UP 2012
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Auflistung UP 2012 nach Autor:in "Brau, Henning"
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- TextdokumentAccessible Content Strategy – Inhalte für die Zukunft fit machen(Tagungsband UP12, 2012) Erle, MarkusDer Beitrag greift die Anforderungen auf, die an zukunftsfähige Inhalte in einer MultiDevice-Wirklichkeit gestellt werden und nimmt die Disziplin der Content Strategy als Rahmen, um deren Werkzeuge mit den Aspekten Barrierefreiheit, mobiles Internet, Responsive Design sowie strukturierter oder intelligenter Content zu erweitern. Zusammengedacht in einer Accessible Content Strategy könnten sowohl Usability Professionals, Informationsarchitekten, Content Strategen, als auch Accessibility Experten von diesem integrierten Wissen profitieren.
- TextdokumentAgil und kundenorientiert? Arbeiten bei AutoScout24(Tagungsband UP12, 2012) Hanst, SusanneScrum an sich birgt einige Herausforderungen für das Unternehmen und dessen Mitarbeiter. Für ein Usability Team, das auf mehrere Scrum-Teams als Einzelkämpfer verteilt ist, kommen noch einige hinzu. Diese liegen vor allem in der Kommunikation und im Einbeziehen der fachlichen Kompetenzen. In diesem Beitrag werden die Erfahrungen mit der Einführung und dem täglichen Einsatz von Scrum in dem Produktentwicklungsprozess bei AutoScout24 aus Perspektive eines Usability Professionals beschrieben. Es wird dabei besonders auf die iterativen Lern- und Weiterentwicklungsphasen innerhalb der Scrumorganisation mittels wertorientierter Modelle eingegangen, welche die Zusammenarbeit von Product Ownern, Produktmanagern, Usability Experten und Developern maßgeblich beeinflusst haben. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit den Themen Agilität und Usability und deren Konflikten in einem wachsenden Online Unternehmen umgegangen werden kann.
- TextdokumentAktuelle Trends im Bereich interkultureller UX – Roadmap for Intercultural User Interface Design(Tagungsband UP12, 2012) Röse, Kerstin; Heimgärtner, RüdigerIn diesem Workshop beschreiben und diskutieren die Teilnehmer die aktuelle Forschungs- und Projektlandschaft im Themenbereich ‚Interkulturelle Human-Computer Interaction (HCI) im deutschsprachigen Raum. Die daraus ableitbaren Herausforderungen für die nächsten 5 Jahre sollen in Form einer Roadmap für interkulturelle HCI münden, welche als Empfehlung für den deutschsprachigen Raum dienen und Akzente im internationalen Raum setzen kann.
- TextdokumentAlle schreiben SMS – aber wer füllt gerne Formulare aus?(Tagungsband UP12, 2012) Schuster, SandraFormulare sind zentraler Bestandteil von Anmelde-, Registrierungs- und Kaufprozessen. Ohne die Eingabe der relevanten Daten funktioniert kein M-Commerce. Doch Lust und Frust der Nutzer liegen hier ebenso nahe beieinander wie Conversion-Erfolg und Eingabe-Abbruch. Der Beitrag stellt exemplarische Ergebnisse einer Fallstudie vor, die sich mit der optimalen Gestaltung von Formularen für die Nutzung auf mobilen Devices (speziell: Smartphones) beschäftigt. Dabei werden insbesondere folgende Fragestellungen thematisiert: Wie lässt sich die User Experience bei der Formular-Nutzung verbessern? Welche Nutzungsbarrieren und Eingabehürden gibt es? Wie kann die Dateneingabe optimal unterstützt werden, um Usability-bedingte Abbrüche zu vermeiden?
- TextdokumentAnalog = Digital – Über den Sinn und Unsinn von UXD- und DT-Modellbauaktivitäten(Tagungsband UP12, 2012) Gerstheimer, OliverDesign oder das Entwerfen als Problemlösungsdisziplin ist das konstruktive Vorausdenken durch die Visualisierung multipler Zukunftsalternativen. Modellbau ist dabei essenzieller Bestandteil und roter Faden im Prozess der zielführenden Lösungsgenerierung. Modelldarstellungen oder auch Produkt-/Service-Simulationen schaffen die Sicherstellung des systematischen Zweifelns im Projekt, um aus entwickelten Alternativen die „richtige Lösung aus Kundensicht“ weiter zu entwickeln und die Treffgenauigkeit von Produkten im Markt zu erhöhen. Ein dem Kontext der Fragestellung umfassender Modellbau, analog wie digital garantiert konstruktiven sowie marktgerechten Projektfortschritt und ist Beschleuniger in explorativen und multivariaten Entscheidungssituationen der Produktoder Servicekonkretisierung. Es bleibt die Frage zu klären: Was ist guter Modellbau und wer kann eigentlich guten und projektspezifischen Modellbau realisieren? Und: Welche Visualisierungs- und Darstellungsarten von Modellbau gibt es, welche sind wann und für welche Projektierung adäquat oder falsch, bzw. nicht zielführend und unnütz?
- TextdokumentAnforderungen an HMI in industriellen Kontexten(Tagungsband UP12, 2012) Groenefeld, Jan; Kühner, Markus; Oster, NatalieGebrauchstaugliche Bedienoberflächen gewinnen im industriellen Kontext zunehmend an Bedeutung. Ein ergonomisch optimiertes und visuell-ästhetisch ansprechendes Human Machine Interface (HMI) ist heute ein herausragendes Erfolgskriterium für die Entwicklung einer Maschine. Hierbei stellt insbesondere die Gewährleistung hoher Bediensicherheit bei gleichzeitiger Unterstützung effizienter Bediener-System-Interaktionen eine besondere Herausforderung dar. Die bislang oftmals technikgetriebene Entwicklung maschinennaher User Interfaces resultierte nicht selten in einem unnötig komplexen HMI, das Anforderungen von Benutzern, kontextuellen Gegebenheiten und Spezifika der auszuführenden Arbeitsaufgaben lediglich unzureichend Rechnung trägt. Aufbauend auf Erfahrungen zahlreicher Industrieprojekte wird im vorliegenden Beitrag ein Querschnitt wiederholt beobachteter Probleme in der Interfacegestaltung identifiziert, in ihren Implikationen für Bedien- und Überwachungssituationen analysiert sowie angemessene Lösungsansätze diskutiert. Folgende Themen werden innerhalb des Beitrags betrachtet: Maschinennahe HMI oder Monitoring Systeme, Komplexität, Benutzerrollen, Eingabemethoden, Maschinenvisualisierung und Fehlerverfolgung.
- TextdokumentBarrierefreiheit 101 für Websites(Tagungsband UP12, 2012) Bornemann, Brigitte; Charlier, Nicole; Kowallik, Petra10 Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer amtlich anerkannten Behinderung, eine relevante Benutzergruppe, die jedoch von Angeboten im Internet häufig ausgegrenzt wird. Für Usability Professionals ist eine kurzfristige Einarbeitung in das Thema Barrierefreiheit durch die sehr spezifischen und komplexen Anforderungen und Testverfahren bisher nicht möglich. Sie geraten daher schnell an ihre Grenzen, wenn sie das erste Mal in einem Webprojekt mit dem Thema Barrierefreiheit konfrontiert werden. Wünschenswert wäre es aus Sicht von Barrierefreiheitsexperten, dass Usability Professionals schon in ihren Designs und User Interface Spezifikationen Barrierefreiheit berücksichtigen, und bereits ein Grundwissen darüber haben, wie Barrierefreiheit (z. B. von Webseiten) getestet werden kann. Die gültigen Gestaltungsrichtlinien (Web Content Accessibility Guidelines, WCAG) und auch die veröffentlichten Testverfahren, u. a. der BITV-Test (Barrierefreie Informationstechnik Verordnung) und die Kriterienliste des BIENE-Awards (ein Wettbewerb, der jährlich die besten barrierefreien Angebote im Internet auszeichnet), sind sehr umfangreich und richten sich in erster Linie an Entwickler. Für weniger technisch ausgerichtete Usability Professionals gibt es bisher keine einfache Möglichkeit, sich ein Urteil über den in einem Projekt erreichten Stand an Barrierefreiheit zu bilden. Der Arbeitskreis (AK) Barrierefreiheit der German UPA möchte eine Checkliste „Barrierefreiheit 101 für Websites“ entwickeln, die sich gezielt an Usability Professionals richtet und dieser Berufsgruppe einen leichteren Zugang in die komplexe Thematik vermittelt. Wir werden diese Checkliste vorstellen und die Praktikabilität diskutieren.
- TextdokumentBest Practice „Automobilbranche“ Service- und Informationsportal(Tagungsband UP12, 2012) Nolte, Gesa; Gerstheimer, Oliver; Ammermüller, SebastianIndustrie-Interfaces müssen effizient und effektiv sein im internationalen Wettbewerbsumfeld. Die Informationsarchitektur und die User Interface-Bedienlogik werden bewertet nach der Geschwindigkeit und Eindeutigkeit bei der Informationsbeschaffung und Interaktion mit Funktionen, Service und Kommunikation. Vorgestellt wird eine Intranetund Extranet-Projektierung – die Neugestaltung des zentralen Informationsportals für die Volkswagen Partner (Autohäuser) in Deutschland – zirka 50.000 Anwender in den Bereichen Verkauf, Service, Werkstatt, Teiledienst, Marketing und Management. Der Beitrag stellt die Herausforderungen bei der Entwicklung und Bearbeitung von Industrie-Interfaces – insbesondere im komplexen Konzernumfeld – Business-to-Employee (B2E) und Business-to-Business (B2B) dar. Als Beispielprojekt wird die Zusammenlegung und Neukonzeption von zwei bestehenden Informationssystemen zu einem neuen, gesamtheitlichen Informationsportal in der Automobil-Branche genutzt. Im Fokus stehen die praxisorientierte Integration der relevanten Nutzergruppen/Anwender über qualitative Fokusgruppen und Kontext-Interviews sowie die Vermittlung und Kompromissentwicklung zwischen den Anforderungen beteiligter Stakeholder. Es wird aufgezeigt wie das User Interface Design im Spannungsfeld zwischen Effizienz, Skalierbarkeit, Flexibilität und Corporate Design-Konformität entwickelt wird – bei gleichzeitiger Integration und Vermittlung zwischen konzerninternen Fachbereichen, Corporate Design, IT und externer Programmierung.
- TextdokumentBranchenreport Usability 2012(Tagungsband UP12, 2012) Ullrich, Daniel; Kolb, Nina; Diefenbach, SarahMit dem jährlichen Branchenreport Usability dokumentiert die German UPA (Berufsverband der deutschen Usability und User Experience Professionals, www.germanupa.de) die Situation von Usability und User Experience Professionals in Deutschland. Die Angaben von rund 280 Personen liefern Informationen zu Ausbildungs- und Karrierewegen, Arbeitsfeldern und Aufgabenbereichen, Verdienstmöglichkeiten, Herausforderungen bei der Unternehmensgründung sowie den wichtigsten Arbeitgebern der Branche.
- TextdokumentBridging the Gap Between Analysis and Design(Tagungsband UP12, 2012) Krannich, Dr. DennisUsability-Engineering beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit der Analyse und Gestaltung von Computer-Systemen. Während Usability-Testing für stationäre Systeme meist standardisiert ist, stellen Mobile Systeme durch ihre Heterogenität neue Herausforderungen dar. In diesem Beitrag stellen wir ein toolbasiertes Vorgehensmodell vor, um die traditionelle Trennung von Analyse und Design aufzubrechen. Es besteht aus einem Phasenmodell und einem Rapid-Prototyping- und Usability-Testing-Instrument und ermöglicht (a) so früh wie möglich mit der Umsetzung prototypischer Entwürfe zu beginnen und diese hinsichtlich ihrer Usability zu untersuchen, (b) im originären Benutzungskontext und auf den späteren realen Endgeräten zu testen und (c) aussagekräftige Daten für die Evaluation zu sammeln. Nach der Beschreibung der Kernelemente präsentieren wir die Ergebnisse unserer Evaluation. Die empirischen Studien bestätigten das Konzept und zeigten vielversprechende Möglichkeiten für einen Paradigmenwechsel innerhalb dieses Forschungsfeldes.