Software-Ergonomie '99
Gemeinsame Fachtagung des German Chapter of the ACM, der Gesellschaft für Informatik (Gl) und der SAP AG, Walldorf vom 8. bis 11. März 1999 in Walldorf/Baden
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Auflistung Software-Ergonomie '99 nach Autor:in "Baumüller, Heike"
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- KonferenzbeitragEmpirical Evaluation of three Hierarchical Representation Techniques(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Baumüller, Heike; Beringer, Jörg; Eberleh, EdmundThis study compared three different hierarchical representations, the scrolling browser, the 2-dimensional flexible tree and the Hexagon Browser. In the single task condition, subjects were asked to retrieve items from a hierarchy. The retrieval time for each item and the number of errors were recorded. In the dual task condition, subjects were frequently interrupted by a secondary task. As expected, subjects using the scrolling browser performed better in terms of retrieval time and error rate. However, the users of the Hexagon Browser showed faster reaction times and less errors in the secondary task which might be due to the reduced mental effort required by the Hexagon Browser because of the limited number of shown objects and the location information displayed by the Hexagon Browser. With a 'blindfold' GOMS analysis of the retrieval task without use of any observed data the item retrieval times for the three browsers could be predicted fairly accurately. Drei hierarchische Repräsentationen, der Scrolling Browser, der zweidimensionale Baum und der Hexagon Browser, wurden miteinander verglichen. In einer Einfachaufgabe sollten die Versuchspersonen Objekte in einer Hierarchie suchen. Dabei wurden die Reaktionszeit und die Zahl der Fehler erfaßt. In einer Doppelaufgabenbedingung wurden die Versuchspersonen häufig durch eine Zweitaufgabe unterbrochen. Wie erwartet war die Performanz beim Finden der Objekte am besten mit dem Scrolling Browser. Jedoch waren in der Doppelaufgabenbedingung die Reaktionszeit und die Fehlerrate für die Zweitaufgabe am niedrigsten mit dem Hexagon Browser. Dies wurde auf eine geringere mentale Beanspruchung durch den Hexagon Browser zurückgeführt, vermutlich aufgrund der hier geringeren Zahl der sichtbaren Begriffe und der verfügbaren räumlichen Information. Mit einer apriorischen GOMS-Analyse ohne Verwendung der beobachteten Daten konnten die durchschnittlichen Zeiten für den Zugriff auf die Objekte mit den drei Browsern einigermaßen genau vorhergesagt werden.