Software-Ergonomie '99
Gemeinsame Fachtagung des German Chapter of the ACM, der Gesellschaft für Informatik (Gl) und der SAP AG, Walldorf vom 8. bis 11. März 1999 in Walldorf/Baden
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- KonferenzbeitragNeue Möglichkeiten der Analyse der Mensch- Computer-Interaktion zur Evaluation von computerunterstützten Gruppensitzungen(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Holmer, Torsten; Streitz, NorbertBei der Evaluation von Software zur Computerunterstützung von Gruppenarbeit hat sich gezeigt, daß es einen Bedarf nach neuen Datenquellen gibt. Diese sollen insbesondere eine detailliertere Untersuchung des zeitlichen Verlaufs von Interaktions- und Kommunikationsverhalten in Gruppen erlauben als dies mit traditionellen Beobachtungsmethoden wie z.B. Video- und Beobachtungsprotokollen möglich ist. In diesem Beitrag stellen wir das Programm LOGAN vor, eine Logfile-Analyse von Interaktionen in Hypermedia-Dokumentstrukturen, die von einer Gruppe mit vernetzten Computern erzeugt und modifiziert werden. Über die detaillierten Prozessdaten hinaus bietet LOGAN neuen Aggregations- und Auswertungsverfahren an. Nach einer Darstellung der Prinzipien und Möglichkeiten von LOGAN illustrieren wir die Verwendung an Daten aus einem von uns durchgeführten Experiment zu computerunterstützten Gruppensitzungen.
- KonferenzbeitragAdaptive Information for Nomadic Activities. A process oriented approach(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Oppermann, Reinhard; Specht, MarcusThe paper describes the idea and the structure of a mobile information system under development in the HIPS1 project that allows for supporting nomadic activities. Nomadic activities are a widespread class of human activities. Many activities are distributed in time, space and social groups. In contrast to print media till now electronic information and communication media did not support nomadic activities. The worldwide Web, wired and wireless connectivity to networks, and small mobile devices now allow for supporting nomadic activities by information and communication technology to an extensive extent. The paper describes ideas for the application of technological potentials for art excursions as an attractive class of nomadic activities. For the fit of user interests and needs adaptation facilities are described, to reflect the current user's local position (contextualisation) and interaction history (individualisation).
- KonferenzbeitragAn Evaluation of Interaction Techniques for the Exploration of 3D-1llustrations(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Pitt, Ian; Preim, Bernhard; Schlechtweg, StefanWe present an empirical evaluation of innovative interaction techniques in an educational hypermedia system. The techniques investigated include the integration of 3d-interaction and hypertext-functionality, the use of fisheye techniques for the purpose of navigating in textual information and the generation of figure captions which automatically describe the images presented. The system under evaluation is particularly useful for anatomy teaching, although it is not restricted to this domain. We compared a fully-fledged version of this system with a cut-down version which used only traditional interaction techniques which was otherwise identical. Both systems use exactly the same geometric models and textual explanations so that the comparison yields reliable results. Eight medical students and recently-qualified medical doctors took part in the evaluation. The results indicate the usefulness and the acceptance of the newlydeveloped interaction techniques.
- KonferenzbeitragA Classification of Evaluation Methods for Intelligent Tutoring Systems(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Iqbal, Arif; Oppermann, Reinhard; Ashok, Patel; KinshukEvaluation of intelligent tutoring systems (ITS) is an important area of research in current educational practices. There are many evaluation methods available but the literature does not suggest any clear guidelines for an evaluator - normally an educator - which methods to use in particular contexts. This paper proposes a classification of evaluation methods to simplify the selection task. The classification is based on two primary questions relating to the target of evaluation and learning environment in which the evaluation would be pursued. The classification is hoped to help in improving quality of computer based education by providing a practical and to the point way of selecting the appropriate evaluation methods for intelligent tutoring systems.
- KonferenzbeitragRollenkonzept in der Software-Entwicklung(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Frings, Sandra; Weisbecker, Anette; Lahr, Wilhelm; Reinsch, VolkerDie notwendige Nutzung innovativer Technologien in der Software-Entwicklung bedingt neue Tätigkeiten und stellt neue Anforderungen an die Qualifikation der Mitarbeiter. Um diese Anforderungen genauer spezifizieren, definieren und transparenter machen zu können, wurde ein Rollenkonzept entwickelt, das die Rollen in der Software- Entwicklung, deren Beziehungen zueinander und deren Integration in den Software-Entwicklungsprozeß beschreibt. Ein an die Unternehmensspezifika angepaßtes Rollenkonzept kann zu folgenden potentiellen Nutzen führen: • Transparenz der Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten durch Definition von Rollen • Unterstützung beim Software-Projektmanagement (z.B. bei der Projektteamzusammensetzung und der Personalbedarfsabschätzung) • Unterstützung bei der Ermittlung des Qualifizierungsbedarfs und Ableitung von Qualifizierungsmaßnahmen Die gemachten Umsetzungserfanrungen bei dem Aufbau und der Einführung eines unternehmensspezifischen Rollenkonzepts in einem großen und in einem sehr kleinen Software-Haus (innerhalb des Verbundprojekts PROMPT) bestätigen diese möglichen Potentiale mit unterschiedlichen Ausprägungen und werden in diesem Beitrag näher beleuchtet (Kapitel 6).
- KonferenzbeitragMethodengesicherte Validierung von EU-CON II(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Totter, Alex; Chris, Stary; Riesenecker-Caba, ThomasIm Rahmen dieser empirischen Studie wurde das prozeßgeleitete, Software-ergonomische Instrument EU-CON II validiert. EU-CON II unterstützt die Integration der Bewertung und Gestaltung von Benutzungsschnittstellen. Das Instrument ist, dementsprechend, mehrstufig und -teilig aufgebaut. Es besteht aus einem Leitfaden zur Bewertung und einem Handbuch zur Evaluierung und Gestaltung. Bei der Validierung der Güte wurde abgestuft vorgegangen: Im ersten Schritt wurde die Verständlichkeit des Leitfadens, welcher die schriftliche Befragung von Benutzern vorsieht und sich aus einem Merkblatt, Fragebogen und Informationspaket zusammensetzt, überprüft. Durch eine teilnehmende Beobachtung der Benutzer beim Ausfüllen der Fragebögen wurden zunächst Verständnisprobleme und Unsicherheiten protokolliert und systematisch ausgewertet. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, in welchem Ausmaß das Informationspaket Benutzer unterstützt, auftretende Unsicherheiten beim selbst ständigen Ausfüllen des Fragebogens zu klären. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser empirischen Validierungsstudie erfolgen nun methodische Verbesserungen des Leitfadens. In einer weiterführenden Untersuchung erfolgt die Validierung des Handbuch für Evaluateure und Designer (ebenfalls mehrstufig).
- KonferenzbeitragFlexible Präsentation von Prozeßmodellen(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Herrmann, ThomasGeschäftsprozeßmodelle müssen für alle Beteiligte nachvollziehbar sein, insbesondere für diejenigen, die die Aufgaben im Rahmen dieser Prozesse bearbeiten. Deshalb sollte man sich Diagramme, die Geschäftsprozesse darstellen, mit Hilfe software-basierter Präsentationswerkzeuge ansehen können. Diese Werkzeuge sollen verschiedene Ebenen von Details präsentieren können. Es wird erklärt, wie man Mechanismen des Ein- und Ausblendens verwenden kann, wie man Gruppierung von Elementen, Kontextualisierung oder die Nachvollziehbarkeit für Laien unterstützt und wie sich Visualisierungselemente einsetzen lassen.
- KonferenzbeitragPraktischer Workshop: Werkzeuge zur Visualisierung von Unternehmensinformationen(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Lindner, Hans-Günter; Thomas, Christop G.In der täglichen Praxis führte der Mangel an ergonomisch gestalteter Software dazu, dass entscheidungsrelevante Informationen häufig nur indirekt von Entscheidern genutzt werden. Dabei erfordert gerade betriebswirtschaftliche Standardsoftware Benutzungsschnittstellen, die an die Anforderungen ihrer Nutzer ausgerichtet sind. Dies lässt sich in der Regel erst dann erreichen, wenn die intensive Auseinandersetzung mit persönlichen Erfahrungen der Nutzer aus der Praxis Grundlage der Entwicklungen ist. Dieser Workshop präsentiert Führungskräften, Beratern und Projektleitern neueste Entwicklungen ergonomischer Standardsoftware zur betriebswirtschaftlichen Entscheidungsfindung: • Das SAP Business Information Warehouse • humanIT InfoZoom - eine neuartige Methode zur Visualisierung von Informationslandschaften und die • SAP Ad-hoc-Query zur leichten Extraktion von Inhalten. Die Erfahrungen der Teilnehmer sollen zu einem Leitfaden verdichtet werden, der einen erfolgreichen Einsatz in der Praxis erleichtert. Da der Workshop an den Bedarfen der Teilnehmer angepasst werden soll, sind die konkreten Inhalte erst kurz vor der Durchführung bekannt. Im folgenden werden neben dem Zeitplan und einer Grobbeschreibung der Inhalte die Softwarewerkzeuge präsentiert.
- KonferenzbeitragAufgabenorientierte Visualisierung eines komplexen verfahrenstechnischen Prozesses unter Verwendung dreidimensionaler Computergrafik(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Wittenberg, CarstenIn diesem Beitrag wird eine Methodik zur Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen vorgestellt, die Visualisierungstechniken der dreidimensionalen Computergrafik verwendet, um Prozeßelemente, -großen und Zusammenhänge zum Führen und Überwachen von technischen Systemen darzustellen. Prozeßgrößen und Zusammenhänge zwischen Prozeßelementen werden durch die Verwendung von prägnanten Färb- und Formkodierungen sichtbar gemacht. Grundlage dieser Visualisierungsmethodik ist der Bildüberlegenheitseffekt, der das menschliche Vermögen beschreibt, bildliche und damit nichtsprachliche Informationen leichter und schneller aufzunehmen und zu verarbeiten als sprachliche Informationen. Zur transparenteren Darstellung wird das zu führende System hierarchisch aufgabenorientiert strukturiert. Als Anwendungsgebiet ist die Prozeßführung in dem Bereich der thermischen Verfahrenstechnik gewählt worden.
- WorkshopbeitragHyper-Skript - Entwicklung und Nutzung von verteilten Multimediaskripten(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Brennecke, Andreas; Holl, Friedrich-L.; Keil-Slawik, Reinhard; Meier, Jörg; Selke, Harald