HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik
HMD liefert IT-Fach- und Führungskräften Lösungsideen für ihre Probleme, zeigt ihnen Umsetzungsmöglichkeiten auf und informiert sie über Neues in der Wirtschaftsinformatik (WI). WI-Studierende und -Lehrende erfahren, welche Themen in der Praxis ihres Faches Herausforderungen darstellen und aktuell diskutiert werden.
HMD-Beiträge basieren auf einem Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis der Wirtschaftsinformatik. Umfassendere Themenbereiche werden in HMD-Heften aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, so dass in jedem Heft sowohl Wissenschaftler als auch Praktiker zu einem aktuellen Schwerpunktthema zu Wort kommen. Den verschiedenen Facetten eines Schwerpunktthemas geht ein Grundlagenbeitrag zum State of the Art des Themenbereichs voraus.
Auflistung HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik nach Autor:in "Ahlemann, Frederik"
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- ZeitschriftenartikelDer Wissensarbeitsplatz der Zukunft: Trends, Herausforderungen und Implikationen für das strategische IT-Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Urbach, Nils; Ahlemann, FrederikDie gegenwärtigen Entwicklungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Informationstechnologie führen zu veränderten Anforderungen an den modernen Wissensarbeitsplatz. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind die erforderlichen organisationalen und technologischen Voraussetzungen zu schaffen. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, welche konkreten Anforderungen an den „Wissensarbeitsplatzplatz der Zukunft“ gestellt werden, welche Herausforderungen sich dadurch für das strategische IT-Management ergeben und wie die erforderlichen Entwicklungsschritte aktiv angegangen werden können.
- ZeitschriftenartikelDie IT-Organisation im Wandel: Implikationen der Digitalisierung für das IT-Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Urbach, Nils; Ahlemann, FrederikDie Geschäftswelt erlebt derzeit unter dem Stichwort Digitalisierung einen deutlichen Wandel. IT-Innovationen üben einen signifikanten Einfluss auf die Geschäftsmodelle vieler Unternehmen aus. Die resultierende Digitale Transformation hat dabei disruptive Konsequenzen für die Unternehmen und ihre Branchen, so dass eine Weiterführung des analogen Geschäfts oftmals keine Option darstellt. Entsprechend sind die unternehmensinternen IT-Organisationen in zunehmenden Maße gefordert, das Gesamtunternehmen aktiv mitzugestalten. Die klassische IT-Organisation ist aus historischen Gründen für die Digitale Transformation jedoch meist nicht optimal positioniert. Um den veränderten Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden, sind neue Fähigkeiten und ein Umdenken im IT-Management erforderlich. Dieser Artikel geht der Frage nach, welche Implikationen die Digitalisierung für die IT-Organisation hat und wie die erforderlichen Veränderungen aktiv angegangen werden können.AbstractDigitalization impacts the corporate world considerably. IT innovations significantly influence the business models of many companies. The resulting digital transformation has disruptive consequences for the companies and their industries which is why the continuation of the analogue business is often not an option. Thus, corporate IT organizations are increasingly requested to be actively involved in the further development of the company. For historical reasons, the conventional IT organization is often not well positioned for the digital transformation. To account for the changing requirements of the digital word, new capabilities and a rethinking IT management are required. This article explores the question of what the implications of digitalization on the IT organization are and how the necessary changes can be actively tackled.
- ZeitschriftenartikelEine neue DIN-Norm zum Projektmanagement: Eine kritische Analyse aus Sicht der Wirtschaftsinformatik(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 3, 2007) Ahlemann, FrederikSeit den 60er-Jahren gibt es eine Normenreihe des Deutschen Instituts für Normung (DIN), die Begriffe, Verfahren und Systeme des Projektmanagements standardisiert. Diese Normenreihe wurde 1987 mehrheitlich zum letzten Mal aktualisiert [DIN 69900a, DIN 69900b, DIN 69901, DIN 69902, DIN 69903, DIN 69904, DIN 69905] und kann damit angesichts der Weiterentwicklung der Projektmanagementdisziplin als veraltet angesehen werden. Aus diesem Grund liegt derzeit ein vollständig überarbeiteter und erweiterter Normvorschlag beim DIN vor. Der vorliegende Beitrag erläutert diesen Vorschlag, vergleicht ihn mit anderen Standards für das Projektmanagement und hinterfragt seinen Nutzen für die Praxis der Wirtschaftsinformatik. Der Beitrag arbeitet heraus, dass der Entwurf zwar einen signifikanten Fortschritt darstellt, aber aufgrund seines Umfangs und seiner Beschränkung auf den deutschen Sprachraum nur für bestimmte Projektszenarien geeignet ist.
- ZeitschriftenartikelGreen IT Quick Wins(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Gonserkewitz, Phil; Schmermbeck, Helge; Ahlemann, FrederikUnternehmen müssen immer höheren Umweltanforderungen gerecht werden. Ein vermehrter Einsatz von Informationstechnologien (IT) und Informationssystemen (IS), sowie deren Einbeziehung in Nachhaltigkeitsinitiativen können dabei einen großen Beitrag leisten. Um Manager dabei zu unterstützen, haben wir Literatur analysiert und Green IT und Green IS Maßnahmen identifiziert und nach Umsetzbarkeit und ökologischen Benefits kategorisiert. Wir stellen insbesondere schnell umsetzbare Maßnahmen mit hohen ökologischen Benefits vor (Quick Wins), von denen viele einen direkten Bezug zu Nutzung und Management von Hardware haben und daher als Green IT-Maßnahmen kategorisiert werden können. Es wird deutlich, dass diese Maßnahmen als erste Schritte hin zu einer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie, welche die organisationsinterne sowie -übergreifende Nutzung von IT und IS beinhaltet, abzielt. Aufgrund der Diversität von Unternehmen stellen die Ergebnisse jedoch keine Universallösung dar, sondern müssen den Charakteristika des jeweiligen Unternehmens entsprechend bewertet und angepasst werden. Companies must meet increasingly stringent environmental requirements. Relying on information technologies (IT) and information systems (IS) usage and especially their inclusion in and for sustainability initiatives, can make a major contribution to this. To support managers in these efforts, we analyzed literature and identified Green IT and Green IS measures, and categorized them by feasibility and ecological benefits. We particularly highlight quickly implementable measures with high ecological benefits (quick wins), many of which relate to the use and management of hardware, and hence can be categorized as Green IT. We show that all identified measures can and need to be seen as first steps of a long-term sustainability strategy which consequentially exceeds company boundaries. Due to the diversity of companies, the presented results nevertheless are not universal, but their adoption and usage is determined by enterprise characteristics.
- ZeitschriftenartikelModellorientierte Einführung von Enterprise Architecture Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2008) Lux, Johannes; Ahlemann, Frederik; Wiedenhöfer, JürgenDie Einführung von Enterprise Architecture Management (EAM) in Unternehmen gestaltet sich aufgrund des ganzheitlichen Ansatzes als schwierig, da nicht nur komplexe Beziehungen innerhalb von IT-Landschaften, sondern auch Informationen über die Unterstützungsfunktion der IT für die Geschäftsprozesse gesammelt und aufbereitet werden müssen. Dieser Beitrag beschreibt eine Vorgehensweise, die sich auf die zu erstellenden Modelle innerhalb der Unternehmensarchitektur konzentriert. Ausgehend von einem geeigneten übergeordneten Architekturrahmen wird dabei ein konsistentes Gesamtmodell erstellt und Zusammenhänge zwischen Elementen der Unter-nehmens-IT und der Fachseite aufgezeigt. Ein zugrunde liegendes Metamodell bildet hierfür das architektonische Grundgerüst und gewährleistet Konsistenz über alle Modelle. Das vorgestellte Vorgehensmodell wird im Rahmen der Einführung von EAM bei PricewaterhouseCoopers entwickelt und eingesetzt.
- ZeitschriftenartikelÖkonomisches Potenzial serviceorientierter Architekturen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 5, 2008) Müller, Benjamin; Viering, Götz; Ahlemann, Frederik; Riempp, GeroldDie betriebliche IT befindet sich (wieder einmal) in einem fundamentalen Wandel. Stand zuvor die Entwicklung und Bereitstellung von Applikationen sowie der Betrieb von IT-Infrastruktur im Mittelpunkt der Tätigkeit, so rückt heute die Dienstleistungsorientierung ins Zentrum. Im Kern geht es dabei um die zielgerichtete Beschaffung von IT-Ressourcen, ihren Einsatz zur Erstellung wertschöpfender IT-Lösungen und die Bereitstellung dieser Lösungen in Form von Dienstleistungen. Die betriebliche IT steht dabei gegenüber dem internen Kunden häufig im Wettbewerb mit externen Dienstleistern.Ein technisches Konzept, das die Dienstleistungsorientierung auf der Ebene der Informationssysteme (IS) unterstützt, ist die serviceorientierte Architektur (SOA). Diese wird vielfach als »Enabler« gesehen, um dem oben beschriebenen Wandel auch im Bereich der Applikationen proaktiv zu begegnen und die IT »agiler« zu gestalten.Ob das Konzept der SOA diese Versprechen nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich einlösen kann, wird kontrovers diskutiert. Basierend auf dem Vorschlag eines Wirkungsmodells für SOA, das ausgehend von den technischen Eigenschaften eine Aussage über die ökonomischen Potenziale zulässt, werden Grundzüge einer monetären Wirtschaftlichkeitsanalyse für eine SOA dargelegt.