HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik
HMD liefert IT-Fach- und Führungskräften Lösungsideen für ihre Probleme, zeigt ihnen Umsetzungsmöglichkeiten auf und informiert sie über Neues in der Wirtschaftsinformatik (WI). WI-Studierende und -Lehrende erfahren, welche Themen in der Praxis ihres Faches Herausforderungen darstellen und aktuell diskutiert werden.
HMD-Beiträge basieren auf einem Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis der Wirtschaftsinformatik. Umfassendere Themenbereiche werden in HMD-Heften aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, so dass in jedem Heft sowohl Wissenschaftler als auch Praktiker zu einem aktuellen Schwerpunktthema zu Wort kommen. Den verschiedenen Facetten eines Schwerpunktthemas geht ein Grundlagenbeitrag zum State of the Art des Themenbereichs voraus.
Auflistung HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelNotizen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 2, 2007) Kütz, Martin; Meier, Andreas
- ZeitschriftenartikelPraxisprojekt: Dokumentenmanagementsystem — Anforderungsanalyse und Auswahl(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 6, 2007) Tritschler, Christa; Horky, Bernhard; Voigtländer, DanielDass Auswahl und Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) nicht an der Komplexität der Anforderungen und der Unübersichtlichkeit des Anbietermarktes scheitern, setzt eine strukturierte Vorgehensweise bei der Projektdurchführung voraus. Gerade in kleineren und mittelständischen Unternehmen ist hierzu eine bewährte — aufwandsminimierende — Vorgehensweise erforderlich. Neben einem systematischen Anbietervergleich werden der Wirtschaftlichkeitsnachweis und das Aufzeigen von Nutzenpotenzialen zu kritischen Erfolgsfaktoren. Eine überschaubare Projektorganisation, die die wesentlichen Stakeholder integriert, sichert darüber hinaus die Akzeptanz und letztendlich den Projekterfolg.
- ZeitschriftenartikelProduktorientierte IT-Leistungsverrechnung bei der K+S Gruppe(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 2, 2007) Schröder, Hinrich; Kesten, Ralf; Hartwich, ThomasenDie Bündelung von IT-Leistungen zu Produkten, die den Kunden angeboten und in Rechnung gestellt werden, gilt zunehmend nicht nur für extern agierende Service-Provider, sondern auch für konzerninterne IT-Dienstleister als probates Mittel der Leistungsverrechnung. Neben der Gewährleistung von Verursachergerechtigkeit, Kostentransparenz und Steigerung des Kosten-bewusstseins bei den Beteiligten lässt sich auf diese Weise vor allem auch der Gedanke der Kundenorientierung in der IT umsetzen. Voraussetzung dafür sind zumeist organisatorische Veränderungen und Erweiterungen des Aufgabenspektrums. Die Bildung anforderungsgerechter und akzeptierter Produkte, die Kalkulation und Verhandlung von Preisen oder die flexible Anpassung der Kapazitäten an die Kundenwünsche stellen wesentliche neue Aufgaben dar, die zu bewältigen sind, um den Anforderungen an Professionalität und Serviceorientierung gerecht zu werden.
- ZeitschriftenartikelTeststrategie beim Redevelopment — Risikominimierung im SCHUFA-Projekt(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Borchers, Jens; Steinbauer, DieterenMit der Gründung der SCHUFA Holding AG im Jahr 2001 entstand auch der Bedarf, das Anfang der siebziger Jahre entwickelte Auskunftei-Kernsystemdurch eine zukunftsorientierte und den aktuellen Gegebenheiten des Marktes angepasste Lösung zu ersetzen. Da das bisher verwendete System zu 100% Mainfame-basiert ist und auβerdem in einer Programmiersprache entwickelt wurde, die eine rein technische Portierung nicht sinnvoll zulieβ, musste die gesamte Geschäftslogik des bestehenden Systems in aktueller Technologie erneut entwickelt werden. Im Rahmen dieses Redevelopment-Projekts waren angesichts der Tragweite der durch das System nach auβen gelieferten Bonitätsinformationen umfangreiche Testmaβnahmen erforderlich, um das Risiko von fachlich inkorrekten Informationen auf das mögliche Minimum zu reduzieren. Daneben waren im Rahmen der nicht funktionalen Anforderungen die Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit des Systems mindestens so gut wie beim bestehenden herzustellen.
- ZeitschriftenartikelImpressum(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 1, 2007)
- ZeitschriftenartikelStrategische Bewertung von IV-Projekten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 4, 2007) Nissen, Volker; Müller, IngmarDie fortschreitende Industrialisierung der Informationsverarbeitung (IV) in Unternehmen fordert vom Management eine nachvollziehbare Planung des IV-Projektportfolios. Unterstützung leistet hierzu ein kennzahlbasierter Ansatz, mit dem IV-Projekte auf strategischer Ebene systematisch bewertet und damit verglichen werden können. Da viele, sich teilweise kompensierende Einflussgrößen zu berücksichtigen und deren Beziehungen oft vage und schwer zu quantifizieren sind, wird auf die Theorie unscharfer Mengen (Fuzzy-Set-Theorie) zur Modellierung zurückgegriffen. Dieser Ansatz wird derzeit in angepasster Form bei einem großen Automobilhersteller für das IT-Portfoliomanagement implementiert.
- ZeitschriftenartikelEine neue DIN-Norm zum Projektmanagement: Eine kritische Analyse aus Sicht der Wirtschaftsinformatik(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 3, 2007) Ahlemann, FrederikSeit den 60er-Jahren gibt es eine Normenreihe des Deutschen Instituts für Normung (DIN), die Begriffe, Verfahren und Systeme des Projektmanagements standardisiert. Diese Normenreihe wurde 1987 mehrheitlich zum letzten Mal aktualisiert [DIN 69900a, DIN 69900b, DIN 69901, DIN 69902, DIN 69903, DIN 69904, DIN 69905] und kann damit angesichts der Weiterentwicklung der Projektmanagementdisziplin als veraltet angesehen werden. Aus diesem Grund liegt derzeit ein vollständig überarbeiteter und erweiterter Normvorschlag beim DIN vor. Der vorliegende Beitrag erläutert diesen Vorschlag, vergleicht ihn mit anderen Standards für das Projektmanagement und hinterfragt seinen Nutzen für die Praxis der Wirtschaftsinformatik. Der Beitrag arbeitet heraus, dass der Entwurf zwar einen signifikanten Fortschritt darstellt, aber aufgrund seines Umfangs und seiner Beschränkung auf den deutschen Sprachraum nur für bestimmte Projektszenarien geeignet ist.
- ZeitschriftenartikelSOA-Migration und - Integration auf Basis von Service-Repositories(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Stutz, Matthias; Aier, StephanenServiceorientierte Architekturen (SOA) spielen eine wichtige Rolle in der Gestaltung von Unternehmensarchitekturen. Dieser Beitrag zeigt, wie mithilfe von Indikatoren der Migrations- und Integrationsbedarf klassischer Applikationslandschaften in serviceorientierte Architekturen bewertet werden kann. Anhand der Indikatoren lassen sich Normstrategien für die Priorisierung der Migration und Integration ableiten. Dadurch können fallspezifisch Fragestellungen, wie z. B., wie viel Serviceorientierung notwendig ist, unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten beantwortet werden. Am Beispiel eines Service-Repositories bei der Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG wird gezeigt, wie dieses systematisch für die Bewertung von Services genutzt werden kann.
- ZeitschriftenartikelRisikomanagement in der Softwareentwicklung — Verfahren und Anwendung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 2, 2007) Rezagholi, MohsenenDas primäre Ziel des Risikomanagements ist es, die Risiken früh im Projektverlauf zu erkennen und ihnen mit geeigneten Maßnahmen zu begegnen. Dieser Beitrag diskutiert ein werkzeuggestütztes Verfahren zum Risikomanagement in der Softwareentwicklung. Das Verfahren soll den Projekten helfen, ihren Umgang mit Risiken zu systematisieren. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es eine Liste von in der Softwareentwicklung häufig auftretenden Risiken als Basis für die Identifikation projektspezifischer Risiken bereitstellteinen Risikoplan als Grundlage für die Steuerung und Kontrolle der Risiken erzeugteine Plattform für die Identifikation von Schwächen der Softwareentwicklung schafft und damit der Verbesserung des Entwicklungsprozesses dienen kann.
- ZeitschriftenartikelGegen den Willen des Browsers(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 3, 2007) Theurer, DanWeb 2.0 — was bedeutet das für Softwareentwickler und Webseitenbetreiber? Wird nun alles anders, oder sind die Grundregeln immer noch dieselben? Was sind die wichtigsten Kenntnisse, die man benötigt, um auf den neuen Trend gut vorbereitet zu sein, und vor allem, was sind die Merkmale einer Web 2.0-Anwendung?