P163 - MMS 2010: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme
Auflistung P163 - MMS 2010: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme nach Autor:in "Fleisch, Elgar"
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- KonferenzbeitragEinführung von Ubiquitous Computing – Treiber und Hemmnisse im Blickfeld skeptischer Anwender(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2010) Eymann, Torsten; Zwicker, Falk
- KonferenzbeitragMobile Geodatenvisualisierung mit Android(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2010) Menninghaus, MathiasMit der zunehmenden Leistungsfähigkeit mobiler Endgeräte wird es immer reizvoller, Desktopanwendungen mobil verfügbar zu machen. Nicht nur der ständig verfügbare Netzzugriff, sondern vor allem die steigende Rechengeschwindigkeit, GPS Empfänger, Beschleunigungssensoren und Kameras in heutigen Smartphones machen es möglich, Daten überall standortbezogen abzufragen. Während ein Geoinformationssystem (GIS) im herkömmlichen Sinn hohe Rechenkapazität für immer komplexere Werkzeuge fordert und enorme Datenmengen bearbeitet, macht es besonders die Arbeit mit georeferenzierten Daten oft erforderlich, sich „vor Ort“ ein Bild zu machen. Als erster Schritt in Richtung eines freien mobilen Geoinformationssystems wurde im „Studienprojekt Geoinformatik“ an der Universität Osnabrück eine Applikation für Googles mobiles Open-Source-Betriebsystem Android entwickelt, auf deren Basis die Eignung verschiedener Ansätze untersucht wird. Zu Beginn der Betrachtung steht die Darstellung zweidimensionaler Geodaten mit Hilfe der standardisierten Schnittstellen Web Map Service (WMS) für Rasterdaten und Kartenmaterial sowie Sensor Observation Service (SOS) für raumbezogene Sensordaten. Weiterhin werden Really Simple Syndication (RSS) Feeds mit Raumbezug (GeoRSS) genutzt. An ihnen wird überprüft, wie der Endnutzer über raumbezogene Ereignisse, wie diese beispielsweise bei Frühwarnsystemen gegen Naturgefahren benötigt werden, informiert werden kann. Zur Beurteilung der potentiellen Leistungsfähigkeit mobiler Geoinformationssysteme werden am Ende der Betrachtung dreidimensionale geologische Daten mit OpenGL ES auf dem mobilen Gerät visualisiert. Den speziellen Anforderungen der Applikationsentwicklung auf mobilen Engeräten wird dabei Rechnung getragen. Die Applikation soll schließlich im ersten Quartal 2010 als freie Software veröffentlicht werden.
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- KonferenzbeitragMobiles Customer Relationship Management – Untersuchung des praktischen Einsatzes in Deutschland(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2010) Houy, Constantin; Fettke, Peter; Loos, PeterIm Bereich des Kundenbeziehungsmanagements kann der Einsatz mobiler Anwendungen die Effektivität und Effizienz von Geschäftsprozessen steigern. In diesem Kontext existieren vielfältige Nutzenpotentiale mobiler Anwendungen zur Gestaltung des Kundenkontaktes. Der vorliegende Beitrag untersucht den aktuellen Stand des Einsatzes mobiler Customer Relationship Management (mCRM)-Anwendungen in der Praxis. Der berücksichtigte mCRM- Begriff umfasst sowohl die Pflege der Kundenbeziehungen durch direkte Kundenansprache auf deren mobilem Endgerät als auch die Unterstützung von Außendienstmitarbeitern beim persönlichen Kundenkontakt durch mobile Endgeräte. Unter Berücksichtigung verschiedener, in der Literatur diskutierter Nutzenpotentiale wird der Einsatz mobiler CRM-Anwendungen in den umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands anhand einer quantitativen empirischen Studie erhoben. Ersichtliche Nutzungstendenzen werden beleuchtet und diskutiert. Die Studie zeigt, dass die Diffusion von mobilen Anwendungen zur Unterstützung des Außendienstes wesentlich weiter vorangeschritten ist als diejenige der Anwendungen, welche die Kunden auf ihren eigenen mobilen Endgeräten adressieren.
- KonferenzbeitragNFriendConnector - Verbindung zwischen virtueller und realer sozialer Interaktion(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2010) Köbler, Felix; Koene, Philip; Goswami, Suparna; Leimeister, Jan Marco; Krcmar, HelmutMit dem Aufkommen neuer technologischer Konzepte nutzen Personen in zunehmendem Maße das Internet als ein Medium, um ihre Bedürfnisse nach sozialer Interaktion zu erfüllen. Dies wird durch die große Popularität und der positiven Entwicklung der Benutzerzahlen dieser sozialen Netzwerkplattformen, wie Facebook, Xing, LinkedIn, belegt. Parallel zu dieser Entwicklung schreiten die Durchdringung der Welt mit mobilen Kommunikationsmitteln und die Verbreitung mobiler Breitbandanbindungen voran, und erweitert somit die soziale Netzwerkbildung auf mobile Endgeräte. Derzeit existieren jedoch kaum Ergebnisse darüber wie die Funktionalitäten sozialer Netzwerkplattformen effizient auf mobile Endgeräte übertragen werden können. Der vorliegende Beitrag beschreibt den NFriendConnector1, einen proof-of-concept Prototypen, der die Nutzung von typischen Funktionalitäten sozialer Netzwerkplattformen, am Beispiel Facebook, durch die Integration von NFC-Technologie, auf mobile Endgeräte überträgt. Die Einstellung potentieller Nutzer gegenüber dem Prototyp wurde in einem Laborexperiment evaluiert.
- KonferenzbeitragNutzenpotentiale von RFID-Technologien in Anwaltskanzleien(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2010) Amberg, Michael; Haushahn, Markus; Malowaniec, KrzysztophObgleich die Verbreitung von RFID in vielen Bereichen der Wirtschaft bereits heute erfolgt ist, hat sich der Einsatz in Anwaltskanzleien bis heute kaum etabliert. Vor dem Hintergrund akuter Probleme im Rahmen der Identifizierung, Verfolgung und Verwaltung von Dokumenten kann diese Technologie in Kanzleien jedoch eine gezielte Verbesserung verschiedener Teilprozesse im Bearbeitungsablauf eines Rechtsfalles ermöglichen. Eine Nichteinhaltung von Fristen oder eine erneute Bearbeitung eines Dokuments aufgrund von Unauffindbarkeit sind nur zwei Beispiele, die den Arbeitsablauf negativ beeinflussen. Insbesondere die Frage nach dem „Wo?“ beschreibt treffend die Problematik, derer sich eine Vielzahl an Anwaltskanzleien ausgeliefert sehen. Dies betrifft vor allem den Prozess der Suche von Mandantenakten und Gesetzestexten. Im Rahmen eines Arbeitstages kann durch die Nutzung von RFID die Arbeitszeit effizienter gestaltet werden. Dies bedeutet dass Arbeitnehmer nicht mehr mit der Suche nach Dokumenten beschäftigt sind und ihre Zeit effektiver mit höher bewerteten Tätigkeiten nutzen können. Im Rahmen dieses Artikels werden, unter Verwendung der Grounded Theory, Erkenntnisse und Aspekte von RFID aus der Literatur und Praxis in drei Iterationsschritten gegenübergestellt und Abweichungen in den Aussagen analysiert. Diese kontinuierliche Generierung von Informationsmehrwert ermöglicht somit eine ganzheitliche Betrachtung verschiedener Nutzenaspekte, die für den sinnvollen und effektiven Einsatz von RFID in Anwaltskanzleien adaptiert werden können. Dabei zeigt sich, dass ein hohes Potential in dem Themengebiet RFID in Anwaltskanzleien steckt und die negativen Einflüsse im täglichen Arbeitsablauf reduzierbar sind.
- Konferenzbeitrag„Offline Strategie“-Patterns für mobile SOA Prozesse(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2010) Ritz, Thomas; Strauch, JakobService-orientierte Architekturen, kurz SOA, haben die Phase überzogener Erwartungen überstanden und gewinnen immer mehr Bedeutung bei der Integration von Legacy Systemen und der Wiederverwendung von Geschäftslogik. Die unzuverlässige Datenverbindung bei mobilen Anwendungen verhindert hingegen eine kontinuierliche Nutzung bzw. eine garantierte Verfügbarkeit solcher Services. Im Rahmen dieses Beitrags lassen sich zwei Kompensations-Strategien ableiten, die sich lokationstransparent implementieren lassen. Die verwendeten Kommunikationsund Dienstarten bestimmen die Anwendbarkeit der Lösungen. Diese Lösungen werden im Folgenden durch Patterns beschrieben bzw. aus bereits existierenden Patterns abgeleitet und können somit als generalisierter Bauplan für Implementierungen dienen.
- KonferenzbeitragOptimierung von Fabrikprozessen durch die Nutzung räumlicher Kontextinformationen am Beispiel der Instandhaltung(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2010) Heck, Ines; Stephan, PeterProzesse im Bereich der Anlageninstandhaltung sind derzeit durch Intransparenz und Ineffizienz gekennzeichnet. Ein Großteil der Arbeitszeit zur Störungsbehebung muss zum Auffinden schadhafter Endgeräte, deren zweifelsfreier Identifikation sowie der Beschaffung von Zusatzinformationen wie z.B. Datenblätter aufgewendet werden. Anhand eines Anwendungsszenarios in der SmartFactoryKL beschreibt der vorliegende Beitrag, wie räumliche Kontextinformationen zur Optimierung von Instandhaltungsprozessen beitragen können. Als Beispielimplementierung wird eine Navigationsapplikation umgesetzt, die auf Basis eines Wearable-PC eine nahtlose Wegführung zum Ort eines defekten Feldgerätes ermöglicht und Servicepersonal bei der Bearbeitung von Aufträgen unterstützt. Darüber hinaus erfolgt eine allgemeine Diskussion des Nutzens räumlicher Kontextinformationen für Fabrikprozesse. Weiterhin werden Herausforderungen bei der Nutzung und Integration räumlicher Kontextinformationen in industrietypische Anwendungen und Systeme erörtert.
- KonferenzbeitragOrtsabhängiger Dokumentenzugriff mit Discretionary Access Control(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2010) Decker, Michael; Oberweis, Andreas; Stürzel, PeterIm vorliegenden Artikel wird ein spezielles Datenmodell für die Zugriffskontrolle von ortsabhängigen elektronischen Dokumenten eingeführt. Unter Verwendung dieses Modells kann z.B. ein mobiler Dienst realisiert werden, bei dem persönliche Notizen nur an dem Ort sichtbar sind, an dem sie angelegt wurden. Mit anderen Konfigurationen des Datenmodells lassen sich weitere mobile Dienste wie etwa „virtuelles Graffiti“ oder ein „ortsbewusstes Wiki“ einrichten. Das Datenmodell ist ein ortsabhängiges Zugriffskontrollmodell, das dem Prinzip der Discretionary Access Control (DAC) entspricht, was eine Besonderheit darstellt, da fast alle anderen bekannten ortsabhängigen Modelle für Zugriffskontrolle auf Rollenbasierter Zugriffskontrolle (RBAC) aufbauen. Das Modell wurde in Form einer mobilen Anwendung für iPhone OS prototypisch implementiert.
- KonferenzbeitragPersonalisierte Optionsangebote im Fahrzeugnavigationssystem: Eine qualitative Studie zur Ermittlung des Kontextes und möglicher Assistenzarten(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2010) Ussat, CarolineDie stetig wachsende Anzahl an webbasierten geographischen Informationseinheiten im Fahrzeugnavigationssystem macht zunehmend eine Unterstützung des Fahrers bei der Auswahl einer Option aus solch umfangreichen Informationsangeboten erforderlich. Eine vielversprechende Möglichkeit der Unterstützung ist das Anbieten von personalisierten Assistenzsystemen zur Verringerung der Optionsmenge. Bei der Entwicklung solcher Systeme spielen die Akzeptanz der Benutzer und der Einfluss des Nutzungskontextes auf die Akzeptanz eine zentrale Rolle. Um dies zu untersuchen wurden in einer qualitativen Studie Verwendungssituationen von geographischen Optionen im Fahrzeugnavigationssystem, deren Mängel und die Präferenzen der Benutzer bzgl. zukünftiger personalisierter Optionsangebote ermittelt. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der Studie vorgestellt und relevante Kontextfaktoren für die Verwendung von Optionsangeboten im Fahrzeug abgeleitet. Darauf aufbauend werden geeignete Arten personalisierter Assistenzsysteme diskutiert.