Kontextadaptive Systeme basieren meistens auf Beschreibungen, denen Objekteigenschaften zugrunde liegen. In der Wissensarbeit unterliegen physisch-reale und digital-virtuelle Artefakten und ihre Beziehungen zueinander ständigen Neuinterpretationen, die in statischen Kontextmodellen nur schwer beschreibbar sind. Wir explorieren in diesem Beitrag die Möglichkeit, über ein integriertes Management beider Artefaktklassen in einem erweiterten Literaturverwaltungssystem eine Kontextualisierung von Objekten durch die Interaktionen, in denen sie in der Praxis eine Rolle spielen, zu unterstützen.