UP 2006
Hier finden Sie die Beiträge des Tagungsbands der UP06
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Auflistung UP 2006 nach Autor:in "Bosenick, Tim"
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- TextdokumentAffordances – Produkteigenschaften die zur Nutzung motivieren und wie man sie gestaltet(Tagungsband UP06, 2006) Jacob, Frank; Wisch, KristinaDer Wahrnehmungspsychologe J.J. Gibson formuliert 1977 / 79 das Konzept der „Affordances“ als Angebotscharakter eines Objektes, welcher kommuniziert, wie dieses zu nutzen sei. Don Norman überträgt dieses Konzept in seinem Buch „The Psychology of Everyday Things“ auf das Design. Zur Beschreibung der kommunikativen Aufgabe des Designs bedient sich das Design selbst des Begriffs der „Produktsprache“. Der hier beschriebene Beitrag zieht Parallelen zwischen den beiden Begriffen: „Affordances“ und „Produktsprache“, auf der Suche nach Kriterien für die bewusste Gestaltung des Angebotes zur Nutzung als Produkteigenschaft. Im Rahmen des Vortrags werden praktische Beispiele konkreter DesignEntwürfe vorgestellt und in Kleingruppen ein Kreativexperiment durchgeführt um Affordances zu gestalten.
- TextdokumentBenutzerfreundliche Bedienerführung an Fahrkartenautomaten der Stuttgarter Straßenbahnen AG(Tagungsband UP06, 2006) Tucht, Fabia; Peissner, MatthiasIn diesem Beitrag geht es um die Neukonzeption und Neugestaltung des Fahrkartenautomaten der Stuttgarter Straßenbahnen AG, der als ein öffentlich zugängliches Verkaufsterminal einer sehr breiten Nutzergruppe gerecht werden muss. Ausgehend von den Ergebnissen einer Evaluation des aktuellen Dialogs werden zentrale Gestaltungsprinzipien der erarbeiteten Lösung für die Bedienerführung beschrieben und anhand von Beispielen illustriert.
- TextdokumentDie benutzerorientierte Entwicklung eines Prototyps zur mobilen Hausgerätesteuerung(Tagungsband UP06, 2006) Schauderna, FlorianDie Kupferwerk GmbH hat einen FlashPrototyp für ein Graphical User Interface (GUI) zur mobilen Hausgerätesteuerung exemplarisch für PDAs entwickelt. Mit Hilfe von Techniken des Scenario-based Designs konnte der Bedarf für Funktionen zur Unterstützung der Hausarbeit erkundet werden (z.B. Vorratsverwaltung). Der folgende Beitrag beschreibt Konzept, Methoden und Ergebnisse des Projekts, dessen Vorgehen am Usability Engineering Lifecycle von Deborah J. Mayhew orientiert war.
- TextdokumentDesigning the Design Experience: UI First bei SAP(Tagungsband UP06, 2006) Rummel, Bernard; Tesch, GuidoAm Beispiel der UI First-Initiative bei SAP wird aufgezeigt, wie ein UIDesignprozess selbst „benutzerzentriert“ gestaltet und an Organisationserfordernisse angepasst werden kann. Aus Merkmalen der Organisationskultur und den spezifischen Zielen und Werten der Prozessbeteiligten wurden Anforderungen abgeleitet, die an Prozessmethoden und Artefakte zu stellen sind. Einige dieser Methoden und Artefakte werden vorgestellt und in Beziehung zu den Anforderungen gesetzt.
- TextdokumentEmotionen alsAspekt des Nutzungserlebens – Implikationen für die Praxis(Tagungsband UP06, 2006) Mahlke, SaschaEmotionen haben sich zu einem wichtigen Forschungsfeld im Bereich der Mensch-Technik-Interaktion entwickelt. Insbesondere die Arbeiten, die Emotionen als Aspekt des Nutzungserlebens betrachten, sind für den Bereich der Usability interessant (Hassenzahl & Tractinsky, 2006). Es wird ein Ansatz beschrieben, der Emotionen in Abgrenzung zu anderen Konzepten der Mensch-Technik-Interaktion (Usability, Ästhetik, etc.) integriert. Anschließend werden verschiedene Methoden zur Erfassung emotionaler Nutzerreaktionen beschrieben und eine Untersuchung präsentiert, die durch die Kombination verschiedenster Methoden, Aussagen über die Nützlichkeit ausgewählter Methoden für den Bereich der Mensch-Technik-Interaktion zulässt. Abschließend werden Implikationen für die Praxis diskutiert.
- TextdokumentDie Entwicklung eines optimierten Interfaces für die erweiterte Suche am Beispiel von Informationsportalen(Tagungsband UP06, 2006) Denk, MonikaGegenstand meines Beitrages ist die Entwicklung eines neuartigen Interfaces für die erweiterte Suche auf Informationsportalen. Durch einen neuen Suchdialog soll der Nutzer in die Lage versetzt werden, seine Suchanfrage unkompliziert so zu konkretisieren, dass er ein optimales Trefferergebnis erhält. Dafür werden gängige, erweiterte Suchdialoge aus verschiedenen Informationsportalen mit unterschiedlichen Usability-Methoden (User Testing und heuristische Evaluation) getestet. Mit den Ergebnissen aus den Testverfahren wird ein neuer Prototyp eines erweiterten Suchinterfaces generiert.
- TextdokumentErgebnisse einer initial-explorativen Studie zum Umgang von mittelalten und älteren Nutzern mit telefonbasierten Sprachdialogsystemen(Tagungsband UP06, 2006) Hempel, ThomasOb es ihnen bewusst ist oder nicht: eine zunehmende Anzahl von Verbrauchern hat im Alltag Kontakt mit modernen, telefongestützten Sprachdialogsystemen. Darunter finden sich zunehmend Personen mit sehr unterschiedlichen Lebens- und Erfahrungshintergründen. Ziel dieser ersten explorativen Studie ist es, einen Teil dieser unterschiedlichen Erwartungen und Anforderungen hinsichtlich Bedienung und Persona-Design von Sprachdialogsystemen im Bereich der Informationssysteme mit Hilfe eines Usability-Tests zu dokumentieren. Die Aufgaben, die die Studienteilnehmer im Usability-Test durchzuführen hatten, bestanden u. a. aus dem Aufspüren eines bestimmten Mobilfunktarifs im eigens gestalteten Sprachportal und die (sprach-) computergestützte Voranalyse eines simulierten Problems mit ihrer Internetverbindung, bevor schließlich eine Verbindung mit einem Service-Mitarbeiter hergestellt wurde. Das Sprachportal war speziell zur Vorklassifizierung solcher Nutzeranfragen ausgelegt worden. Es zeigt sich, dass Senioren erheblich mehr Schwierigkeiten bei der Bedienung von Sprachdialogsystemen zeigen als jüngere Erwachsene. Es besteht die Annahme, dass Senioren sich – im Gegensatz zu jüngeren Erwachsenen – stärker am bekannten, zwischenmenschlichen Dialog orientieren und ein vergleichsweise ungeeignetes Modell zur effektiven Bedienung von heutigen Sprachdialogsystemen besitzen. Es wird auf die Notwendigkeit nutzergruppenabhängiger Sprachdialoggestaltung hingewiesen.
- TextdokumentEvaluation eines Gedächtnis-unterstützenden Einkaufsassistenten in ubiquitärer Umgebung(Tagungsband UP06, 2006) Plate, Carolin; Jameson, AnthonyIn diesem Beitrag werden die Herausforderungen bei der Konzeption der iterativen und summativen Evaluation des ubiquitären Einkaufsassistenten Specter dargestellt. Das Ziel der Untersuchung war es, Erfahrungen der Benutzer mit kontext-abhängiger Unterstützung zu sammeln, die auf Abstraktionen von einem künstlich erweiterten Gedächtnis basieren. Die angebotenen Funktionen wurden von den Benutzern als hilfreiche Ergänzung angenommen.
- TextdokumentExperimenteller Vergleich dreier Methoden zur Interaktion mit Suchergebnissen(Tagungsband UP06, 2006) Groß, AnneIm vorliegenden Artikel wird eine experimentelle Studie vorgestellt, in welcher drei verschiedene Entwürfe für Suchergebnisdarstellungen bezüglich Performanz und Akzeptanz miteinander verglichen wurden. Einer der Entwürfe war bereits im Dokumentverwaltungssystem INFORMATIONMINDER der Xtramind Technologies GmbH implementiert. Die diesem Entwurf zugrunde liegende Methode entspricht zudem einer in vielen Suchmaschinen (z.B. Google) verwendeten Darstellung, in welcher Suchergebnisse durch Textstellen aus dem jeweiligen Dokument repräsentiert werden. Die anderen beiden Darstellungsmethoden basieren jeweils auf einer Visualisierung von Suchergebnissen, wobei jedes Suchergebnis neben dessen Titel in Form einer kleinen Grafik dargestellt wird. Für die Studie wurde ein bedienbarer Prototyp mit Microsoft PowerPoint entwickelt. Es wurde festgestellt, dass eine der Grafik-Darstellungen durch 8 von 12 Versuchspersonen bevorzugt wurde, während 2 Versuchspersonen eine Kombination der beiden Visualisierungsmethoden vorschlugen. Allerdings gibt es auch Aufgaben bzw. Fragestellungen, bei denen jeweils eine der anderen Darstellungsmethoden besonders zur Geltung kommt. Insofern ist eine Schnittstelle, welche zwei oder mehr Methoden anbietet, in Betracht zu ziehen.
- TextdokumentHands-on User InteractionArchitecture(Tagungsband UP06, 2006) Sikking, PeterWe present a hands-on user interaction architecture process, that can be adapted to many software project situations, whether desktop, web or mobile. One of the most important aspects is to define a product vision with the project team, to provide a foundation for further methods.