UP 2006
Hier finden Sie die Beiträge des Tagungsbands der UP06
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- TextdokumentRemote-Testing von Online-Shops(Tagungsband UP06, 2006) Bosenick, Tim; Kühn, Martina; Nufer, Stefan; Kehr, SteffenUsability-Tests im Labor haben eine Reihe von inhärenten Schwächen, die im Wesentlichen auf die künstliche Laborsituation zurückzuführen sind. Der vorliegende Beitrag berichtet über die Gründe, die zur Entwicklung eines speziellen Remote-Testing-Ansatzes geführt haben und beschreibt, wie dieser die Schwächen vermeiden kann. Nachfolgend werden sowohl der Ansatz als auch zwei Evaluationsstudien vorgestellt, die die Ergebnisqualität eines Remote- und eines Labor-Tests im Kontext des Online-Shoppings bewerten.
- TextdokumentShare your knowledge: Usability von Wissensmanagementsystemen Heinz Holling, Philipp Freund, Jörg-Tobias Kuhn,(Tagungsband UP06, 2006) Salaschek, Martin; Gawlista, Christian; Thielsch, Meinald T.Die Organisation und Verfügbarkeit von Informationen stellt eine zentrale Ressource moderner Organisationen dar. Unter Wissensmanagement lässt sich dabei eine Managementstrategie verstehen, die den zielorientierten und optimalen Umgang mit Informationen verspricht. Besonders onlinegestützte Wissensmanagementsysteme erfreuen sich wachsender Beliebtheit in vielen Arbeitsund Forschungsfeldern. Die Benutzbarkeit bereits existierender Wissensmanagementsysteme fällt sehr unterschiedlich aus: Viele gute Ideen auf Entwicklerseite werden bedauerlicherweise häufig nicht bedienerfreundlich realisiert. Neben vorgeschalteten Anforderungsanalysen zur Bestimmung der nutzerseitigen Bedürfnisse sind hier vor allem Studien zur Evaluation der Usability zentral bei der Systemoptimierung. Nur so kann erreicht werden, dass auch breit definierte Zielgruppen problemlos mit solchen Systemen arbeiten können.
- TextdokumentUsability vonVoice User Interfaces im Anwendungsbereich Car-Sharing(Tagungsband UP06, 2006) Wittenberg, Carsten; Tietze, Martin; Passon, Peter; Kötter, Steffen; Hamborg, Kai-ChristophDer vorliegende Beitrag berichtet über Vorgehensweise und Ergebnisse eines einjährigen Studienprojektes. Ziel des Projektes war es, Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes eines Voice User Interfaces für das Anwendungsfeld Car-Sharing unter besonderer Berücksichtigung der Usability an Hand einer Prototypenentwicklung zu untersuchen. Die Entwicklung basiert auf umfassenden Anforderungsanalysen sowie einem Usability-Test und den daraus hervorgegangenen Designvorschlägen. Über die Entwicklung des Prototypen hinaus deuten die Ergebnisse des Projektes darauf hin, dass Voice Applikationen in dem Anwendungsbereich gut realisierbar sind. Aufgrund der flexiblen und stabilen Erreichbarkeit können entsprechenden Anwendungen durchaus Chancen gegenüber bestehenden Web- und Call-Center-basierten Anwendungen eingeräumt werden, sofern Usabilityaspekte bei der Entwicklung berücksichtigt werden.
- TextdokumentWas macht ein Mobiltelefon einfach zu benutzen?(Tagungsband UP06, 2006) Leiner, Ulrich; Krzonkalla, Sonja; Mletzko, FalkMobiltelefone werden weltweit von über 2 Milliarden Menschen benutzt. Dies bedeutet, dass die Anwender sehr heterogen sind und nutzerorientiertes Design immer herausfordernder wird. Gleichzeitig wächst der Funktionsumfang mobiler Endgeräte ebenfalls schnell an: MP3-Player, Videotelefonie oder Sprachsteuerung, mit jeder Produktgeneration werden neue hochkomplexe Applikationen in die Geräte integriert. Die Herausforderung für den UsabilityExperten besteht darin, diese Funktionsvielfalt für den Nutzer überschaubar und bedienbar zu machen. Die Benutzer erwarten sogar, dass die Bedienung von Gerätegeneration zu Generation einfacher und intuitiver wird. Der Komplexitätstrend muss also durch gutes UI-Design überkompensiert werden. Aus unserer Praxiserfahrung heraus stellen wir Lösungsideen und -verfahren für diese Anforderungen zur Diskussion, wie z.B.: • Erweiterung der Eingabeschnittstelle mit Volltastatur und Sprache • Priorisierung von zentralen Use Cases über Nischenanwendungen • Zerlegung des Bedienablaufs in optimal proportionierte Schritte • Alternative Bedienabläufe je nach Nutzergruppe Abschließend präsentieren wir neue Ideen, die die Bedienung von Mobiltelefonen in Zukunft noch weiter vereinfachen könnten.
- TextdokumentAffordances – Produkteigenschaften die zur Nutzung motivieren und wie man sie gestaltet(Tagungsband UP06, 2006) Jacob, Frank; Wisch, KristinaDer Wahrnehmungspsychologe J.J. Gibson formuliert 1977 / 79 das Konzept der „Affordances“ als Angebotscharakter eines Objektes, welcher kommuniziert, wie dieses zu nutzen sei. Don Norman überträgt dieses Konzept in seinem Buch „The Psychology of Everyday Things“ auf das Design. Zur Beschreibung der kommunikativen Aufgabe des Designs bedient sich das Design selbst des Begriffs der „Produktsprache“. Der hier beschriebene Beitrag zieht Parallelen zwischen den beiden Begriffen: „Affordances“ und „Produktsprache“, auf der Suche nach Kriterien für die bewusste Gestaltung des Angebotes zur Nutzung als Produkteigenschaft. Im Rahmen des Vortrags werden praktische Beispiele konkreter DesignEntwürfe vorgestellt und in Kleingruppen ein Kreativexperiment durchgeführt um Affordances zu gestalten.
- TextdokumentRemote UsabilityTests von modellbasierten interaktiven Systemen(Tagungsband UP06, 2006) Buchholz, Gregor; Dittmar, Anke; Forbrig, Peter; Reichart, Daniel; Wolff, AndreasDas Testen und Verbessern der Usability von Software ist mit großem zeitlichem Aufwand verbunden. Oft ist es schwierig, Testpersonen und Usability Experten zur gleichen Zeit am gleichen Ort zusammenzubringen. Dies trifft insbesondere auf Systeme zu, deren Nutzung durch die räumliche und zeitliche Trennung der Interaktionen gekennzeichnet ist. In Remote Usability Tests werden Verfahren verwendet, die dieses Problem reduzieren und den zusätzlichen Vorteil bieten, dass der Nutzer in seiner gewohnten Umgebung beobachtet werden kann. Der Gedanke ist nicht neu und wird in der Praxis vielfach schon umgesetzt. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst einen selbst entwickelten Ansatz zur modellbasierten Softwareentwicklung vor. Darauf aufbauend werden die Ansätze und die Software zur Integration von (Remote) Usability Tests in diesen Entwicklungsprozess beschrieben.
- TextdokumentUsability Engineering als Auftraggeberkompetenz(Tagungsband UP06, 2006) Offergeld, Michael T.; Oed, RichardDer Auftraggeber einer Softwareentwicklung kann und darf sich nicht darauf beschränken, die System- und Benutzeranforderungen zu definieren und dann darauf vertrauen, dass der Auftragnehmer selbständig alle erforderlichen Maßnahmen durchführt, um ein benutzerfreundliches System zu gestalten. Der Auftraggeber (kurz AG) muss in der Lage sein, Nutzeranforderungen richtig zu erheben, Usability-Ziele zu definieren und durchzuführende Maßnahmen mit dem Auftragnehmer bewerten und festlegen zu können. Zur Qualitätssicherung und Abnahme der Ergebnisse muss er diese zudem angemessen beurteilen können. Dazu benötigt eine Auftraggeberorganisation Usability Engineering Kompetenz, die in ihrem Entwicklungsprozess verankert werden sollte. Der Beitrag zeigt auf, wie Usability Engineering (UE) auf Seiten einer AGOrganisation integriert werden kann, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten sich daraus ableiten und welcher Nutzen sich dadurch ergibt.
- TextdokumentHow toAssess the User’s Experience in Cultural Computing(Tagungsband UP06, 2006) Rauterberg, MatthiasIn this paper I start with an overview over the different paradigms emerged over the last decades in HCI. I introduce the paradigm of cultural computing based on concepts like Kansei Mediation. It is an ambitious challenge to compare Eastern and Western cultures. One of the main challenges will be to measure the user’s experience, in particular for sub- or even unconscious cognitive and body functions. An overview of already available measuring approaches is provided, and some preliminary conclusions are drawn.
- TextdokumentSind Covering-Methoden zur Erfassung der Aufmerksamkeitsverteilung bei der Interaktion mit Web-Seiten geeignet?(Tagungsband UP06, 2006) Kain, Saskia; Polkehn, Knut; Wilhelm, ThorstenIn diesem Betrag werden zwei CoveringMethoden vorgestellt, die als Alternativen zur Blickregistrierung, der Erfassung der Aufmerksamkeitsverteilung auf Webseiten dienen sollen. In einem Experiment sollte die Tauglichkeit der beiden Covering-Methoden hinsichtlich der Erfassung der Aufmerksamkeitsverteilung auf Webseiten experimentell überprüft werden. Die wichtigsten Ergebnisse der Vergleichsstudie werden vorgestellt. Zusammenfassend ist zu sagen, dass beide Covering-Verfahren im Vergleich zur Blickregistrierung gleichermaßen gut für die Messung der Aufmerksamkeitsverteilung auf Webseiten geeignet sind. Die Einsetzbarkeit der Covering-Methoden für das Remote Usability Testing wird diskutiert und Ideen zur Weiterentwicklung werden vorgestellt.
- TextdokumentExperimenteller Vergleich dreier Methoden zur Interaktion mit Suchergebnissen(Tagungsband UP06, 2006) Groß, AnneIm vorliegenden Artikel wird eine experimentelle Studie vorgestellt, in welcher drei verschiedene Entwürfe für Suchergebnisdarstellungen bezüglich Performanz und Akzeptanz miteinander verglichen wurden. Einer der Entwürfe war bereits im Dokumentverwaltungssystem INFORMATIONMINDER der Xtramind Technologies GmbH implementiert. Die diesem Entwurf zugrunde liegende Methode entspricht zudem einer in vielen Suchmaschinen (z.B. Google) verwendeten Darstellung, in welcher Suchergebnisse durch Textstellen aus dem jeweiligen Dokument repräsentiert werden. Die anderen beiden Darstellungsmethoden basieren jeweils auf einer Visualisierung von Suchergebnissen, wobei jedes Suchergebnis neben dessen Titel in Form einer kleinen Grafik dargestellt wird. Für die Studie wurde ein bedienbarer Prototyp mit Microsoft PowerPoint entwickelt. Es wurde festgestellt, dass eine der Grafik-Darstellungen durch 8 von 12 Versuchspersonen bevorzugt wurde, während 2 Versuchspersonen eine Kombination der beiden Visualisierungsmethoden vorschlugen. Allerdings gibt es auch Aufgaben bzw. Fragestellungen, bei denen jeweils eine der anderen Darstellungsmethoden besonders zur Geltung kommt. Insofern ist eine Schnittstelle, welche zwei oder mehr Methoden anbietet, in Betracht zu ziehen.