Auflistung nach Autor:in "Behne, Alina"
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- KonferenzbeitragChancen und Herausforderungen von Virtual Reality in der Aus- und Weiterbildung im Gesundheitswesen(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Schuir, Julian; Behne, Alina; Teuteberg, FrankVirtual Reality hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Vor allem innerhalb der Aus- und Weiterbildung im Gesundheitswesen werden in der Forschung zunehmend Lösungen entwickelt und implementiert. In der Praxis stellt der Einsatz virtueller Lernumgebungen derzeit noch eine Ausnahme dar. Vor diesem Hintergrund verfolgt der vorliegende Beitrag das Ziel, die Chancen und Herausforderungen des Einsatzes von Virtual Reality zur Aus- und Weiterbildung im Gesundheitswesen mittels einer STEP-Analyse näher zu beleuchten. Die Ergebnisse einer Literaturrecherche und zuvor durchgeführter Interviews mit Gesundheitsexperten zeigen, dass insbesondere von einer erhöhten Patientensicherheit sowie von besseren Lernergebnissen profitiert werden kann. Demgegenüber stehen Herausforderungen, zu denen fehlende, schulungsbasierte Softwareanwendungen sowie mangelnde IT-Kompetenzen aufseiten der Lehrenden gehören.
- KonferenzbeitragDie elektronische Gesundheitsakte als Vernetzungsinstrument im Internet of Health(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Fitte, Christian; Meier, Pascal; Behne, Alina; Miftari, Dafina; Teuteberg, FrankDas Internet of Everything bietet große Potenziale, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Grundlage für ein vernetztes Internet of Health (IoH) zu bilden. Während in den letzten Jahren viele digitale Insellösungen entstanden sind, mangelt es im Gesundheitswesen an einer intelligenten Verknüpfung von Personen, Prozessen, Daten und Dingen. Im vorliegenden Beitrag wird elektronische Gesundheitsakte (eGA) als patientenzentriertes Vernetzungsinstrument im IoH vorgestellt. Für eine Analyse des State of the Art werden zunächst aktuelle Anbieter einer eGA in Deutschland vorgestellt und 25 Anwendungsfälle der eGA identifiziert. Anschließend wird das Potenzial der eGA als Vernetzungsinstrument im IoH herausgearbeitet. Im Rahmen von neun Experteninterviews mit Gesundheitsdienstleistern werden Anwendungsfälle der eGA sowie Herausforderungen für den flächendeckenden Einsatz der eGA abgeleitet.
- ZeitschriftenartikelIntersektorale Vernetzung im Gesundheitswesen: Prozessverbesserung durch den Einsatz von Plattformen am Fallbeispiel der Palliativversorgung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 2, 2022) Behne, Alina; Teuteberg, FrankEine effiziente Überführung der Patienten in die häusliche Versorgung steht bei der Palliativentlassung insbesondere aufgrund der häufig kurzen Versorgungsdauer im Fokus. Dabei besteht die Herausforderung, dass viele unterschiedliche Akteure an dem Prozess beteiligt sind. Plattformen bieten Potenziale, eine einfache Dokumentation und Kommunikation der an der Versorgung beteiligten Gesundheitsakteure zu ermöglichen. Der vorliegende Beitrag zeigt, wie das Zusammenspiel unterschiedlicher Akteure auf Prozess- und Personenebene untersucht werden kann, um anschließend Prozessschwachstellen zu erkennen und diese mittels Informations- und Kommunikationstechnologien zu verbessern. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Praxisakteuren vor allem aus dem Gesundheitswesen aber auch aus der Softwareentwicklung konnten aktuelle Herausforderungen im Palliativbereich erhoben werden. Daran anknüpfend konnte eine Anforderungsanalyse abgeleitet, ein bestehendes System erweitert und anschließend der Entlass- und Versorgungsprozess restrukturiert werden. Dabei werden Bedarfe, Potenziale und Herausforderungen von der Erhebung des aktuellen Prozesses bis zur Implementierung der Restrukturierung hervorgehoben. Es wird deutlich, dass das intersektorale Medikationsmanagement ein Schlüsselelement in der Gesundheitsversorgung ist und die Apotheke die Rolle eines Gesundheitslotsen einnehmen könnte. Bislang ist noch keine standardisierte oder einheitliche intersektorale Kommunikation oder Dokumentation via Plattform im Gesundheitswesen etabliert, jedoch bestehen einsatzbereite Plattformlösungen, die den Austausch erleichtern und den Weg bis zur Entstehung einer einheitlichen Lösung für alle beteiligten Akteure ebnen. Dieser Beitrag zeigt, wie die Erweiterung einer bestehenden Plattform aus dem Palliativsektor es ermöglichen kann, die hier untersuchten Prozesse in Hinblick auf eine sektorenübergreifende, effiziente Zusammenarbeit zu verbessern. An efficient transition of the palliative patient from hospital to home care should be focused due to its short duration of care. This faces the challenge of many different actors being involved in the process of palliative care. In this context, platforms offer potential to enable effective documentation and communication between the healthcare actors involved in the care process. This study shows how the interaction of different actors can be investigated at the process and person level in order to subsequently identify process weaknesses and improve them using technologies. In cooperation with various practitioners, especially from the healthcare sector but also from software development, current challenges in the palliative care sector could be identified. Based on this, a requirements analysis was derived, an existing system was enhanced and then the discharge and care process of palliative care was restructured. The study highlights needs and challenges from the elicitation of the current process to the implementation of the restructured process. It becomes clear that intersectoral medication management is a key element in healthcare and that pharmacists could adopt the role of a healthcare manager. To date, no standardized or consistent intersectoral communication or documentation via platform has been established in healthcare, but ready-to-use platform solutions exist to facilitate exchange now and pave the way until a single solution is developed for all. An efficient way to optimize processes is to extend existing platforms. On this basis, this study uses the palliative sector to illustrate how cross-sector, efficient collaboration via these platforms can look in a restructured process.
- ZeitschriftenartikelVerbesserte Patientenversorgung und effizientere Zusammenarbeit zwischen Apotheken und Pflegediensten durch maschinelle Medikamentenverblisterung und die Vernetzungsplattform MediMan: Eine Fallstudie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 1, 2023) Kajüter, Patricia; Behne, Alina; Teuteberg, FrankPflegebedürftige können ihre Medikamente oft nicht selbstständig stellen, deshalb wird dies durch geschultes Fachpersonal ambulanter Pflegedienste übernommen. Dieser Prozess ist fehleranfällig, denn die Medikamente werden häufig manuell und in der Nachtschicht vom Pflegefachpersonal zusammengestellt. Hierdurch kann es zu Risiken wie Doppelmedikationen und unberücksichtigten Wechselwirkungen unterschiedlicher Medikamente kommen. Zudem ist dieser Prozess nicht ressourceneffizient und durch den bereits bestehenden Fachkräftemangel nicht tragbar. Durch die vergleichsweise geringe digitale Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen gibt es bei der interprofessionellen Zusammenarbeit zwischen Apotheken, Pflegediensten, Blisterzentren und Arztpraxen weiteren Verbesserungsbedarf. Ziel dieses Beitrags ist es daher aufzuzeigen, welche Erkenntnisse und Handlungsbereiche sich aus einer Fallstudie zur digitalen Vernetzungsplattform MediMan ableiten lassen und wie in diesem Zusammenhang die maschinelle Medikamentenverblisterung dazu beitragen kann, die interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Apotheken, Pflegediensten, Blisterzentren und Arztpraxen durch eine sichere und effiziente Patientenversorgung zu führen. Anhand einer Prozessmodellierung, basierend auf Experteninterviews und Fokusgruppen mit Stakeholdern aus dem Gesundheitswesen, wird aufgezeigt, welche Potenziale sich aus der maschinellen Verblisterung in Kombination mit einer Vernetzungsplattform ergeben. Als Ergebnis lassen sich acht Erkenntnisse bzw. Handlungsbereiche ableiten, die in diesem Beitrag vertiefend vorgestellt werden: (1) Prozessvereinfachung, (2) Plattformerprobung, (3) Abstimmungsbedarfe, (4) Mitarbeitereinbindung und -schulung, (5) Informationsverbreitung, (6) Vergütungsregelungen, (7) Schnittstelle Warenwirtschaftssystem sowie (8) Interoperabilität und Telematikinfrastruktur. People in need of care often cannot put together their own medication, so this is done by trained specialist staff from outpatient care services. This process is prone to errors, because the medications are often put together manually by the nursing staff during the night shift. This can lead to risks such as double medication and unconsidered interactions of different medications. In addition, this process is not resource-efficient and is not sustainable due to the already existing shortage of skilled personnel. Due to the comparatively low level of digital linking in the German healthcare system, there is further need for improvement in interprofessional collaboration between pharmacies, nursing services, blister centers and doctors’ practices. The aim of this paper is therefore to show which findings and areas of action can be derived from a case study on the digital linking platform MediMan and how, in this context, machine-based medication blistering can help to guide interprofessional collaboration between pharmacies, nursing services, blister centers and doctors’ practices through safe and efficient patient care. A process model based on expert interviews and focus groups with stakeholders from the healthcare sector is used to show the potentials that arise from automated blistering in combination with a networking platform. As a result, eight findings and areas for action can be derived, which are presented in more detail in this article: (1) Process simplification, (2) platform testing, (3) coordination requirements, (4) employee integration and training, (5) information dissemination, (6) remuneration regulations, (7) interface to the enterprise resource planning system, as well as (8) interoperability and telematics infrastructure.
- ZeitschriftenartikelVernetzungsplattformen im Gesundheitswesen: Eine multimethodische Kosten-Nutzen-Analyse(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 6, 2022) Beinke, Max; Flok, Aleksandra; Buskase, Marvin; Behne, Alina; Oesterreich, Thuy Duong; Teuteberg, FrankDie Kommunikation zwischen Gesundheitsakteuren und Patienten geht oft mit einem enormen organisatorischen Aufwand, Lücken im Informationsaustausch und Missverständnissen einher, welche die Abstimmung und die Prozesse zwischen allen Akteuren erschweren. Eine digitale Lösung für diese Herausforderungen bilden Vernetzungsplattformen. Der vorliegende Artikel leistet mithilfe einer multimethodischen Kosten-Nutzen-Analyse einen Beitrag in der Domäne E‑Health in Deutschland. Es werden Kosten- und Nutzenaspekte bei der Anwendung von Vernetzungsplattformen für drei zentrale Gesundheitsakteure (Apotheken, Arztpraxen und Kliniken sowie Pflegedienste) als auch für Patienten herausgearbeitet. Die daraus resultierende Transparenz von Kosten und Nutzen bietet die Möglichkeit, ex-ante Bewertungen von Vernetzungsplattformen im Gesundheitswesen durchzuführen. Weiterhin wird ein Überblick darüber geschaffen, welche Mehrwerte Plattformen für die Gesundheitsakteure in den Bereichen Kommunikations‑, Informations- und Medikationsmanagement leisten können. Communication between healthcare stakeholders and patients is often accompanied by an enormous organizational effort, gaps in information exchange, and misunderstandings that complicate coordination and processes between all stakeholders. Networking platforms provide a digital solution to these challenges. This article contributes to the domain of e‑health in Germany with the help of a multi-method cost-benefit analysis. Cost and benefit aspects of the application of networking platforms for three central health actors (pharmacies, medical practices and clinics as well as healthcare services) and for patients are analyzed. The resulting transparency of costs and benefits provides the opportunity to conduct ex-ante evaluations of networking platforms in healthcare. Furthermore, an overview is provided of the added value that platforms can provide for healthcare stakeholders in the areas of communication, information and medication management.