Auflistung nach Autor:in "Bender, Benedict"
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- ZeitschriftenartikelChancen und Grenzen digitaler Lehre an Hochschulen aus Studierendenperspektive: Empirische Befunde und Gestaltungshinweise(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Vladova, Gergana; Ullrich, André; Bender, BenedictDie Ausgestaltung qualitativ hochwertiger Lehre erfordert eine Zusammenwirkung zwischen Lehrenden und Lernenden. Die Präsenzlehre profitiert hierzu von einer langjährigen Tradition, digitale Lehre dagegen befindet sich vergleichsweise noch am Anfang ihrer Verbreitung. Ein großer Entwicklungsschritt Richtung Digitalisierung des Unterrichts wurde im Kontext der Hochschullehre während der Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2020 erzielt, als der Präsenzunterricht für Monate unterbrochen wurde. Dabei konnten wichtige Erkenntnisse zu Chancen und Grenzen digitaler Lehre gewonnen werden. Dieser Beitrag zeigt ausgewählte Ergebnisse einer Studie, die an vier deutschen Hochschulen und mit 875 Antworten im Frühjahr 2020 durchgeführt wurde. Die Studie deckt Chancen und Grenzen digitaler Lehre aus der Sicht der Studierenden und vor Hintergrund ihrer Erfahrung im komplett digitalen Semester auf. Die Ergebnisse werden als Grundlage für die Ableitung von Gestaltungshinweisen für digitale Lehr- und Lernangebote genutzt. Ausgehend von einem Modell zur Analyse der Ausgestaltung von Lehr- und Lern-Formaten, werden diese Hinweise nach den Elementen Lernende, Lehrende, Lehrinhalte, Umgebung und Lehrstil strukturiert. The design of qualitative, excellent teaching requires collaboration between teachers and learners. For this purpose, face-to-face teaching benefits from a long-standing tradition, while digital teaching is comparatively still at the beginning of its dissemination. A major developmental step toward the digitization of teaching was achieved in the context of university teaching during the Covid 19 pandemic in spring 2020, when face-to-face teaching was interrupted for months. During this time, important insights into the opportunities and limitations of digital teaching were gained. This paper presents selected results of a study conducted at four German universities and with 875 responses in spring 2020. The study uncovers opportunities and limitations of digital teaching from the students’ perspective and against the background of their experience in the completely digital semester. The results are used as a basis for deriving design guidelines for digital teaching and learning offerings. Based on a model for analyzing the design of teaching and learning formats, these indications are structured according to the elements learners, teachers, teaching content, environment and teaching style.
- ZeitschriftenartikelDigitale Plattformen: Strategien für KMU(Wirtschaftsinformatik & Management: Vol. 13, No. 1, 2021) Bender, Benedict; Habib, Natalie; Gronau, NorbertObwohl digitale Plattformen vornehmlich von Großunternehmen betrieben werden, bieten sie klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) Potenziale zur Verbreitung innovativer Technologien und für den Ausbau ihres Geschäftsmodells. Für die Umsetzung digitaler Plattformen stehen Unternehmen mehrere Strategien zur Verfügung. Der Beitrag vergleicht und bewertet grundlegende Strategien am Beispiel eines Maschinenbauunternehmens. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Entscheidungsfindung von KMU.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines Architekturkonzepts zum flexiblen Einsatz von Analytics(Informatik 2016, 2016) Bender, Benedict; Grum, Marcus
- ZeitschriftenartikelIndustrial Internet of Things(IIoT)-Plattformtypen im Maschinen- und Anlagenbau(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 4, 2022) Scheel, Laura; Bender, BenedictDas Angebot digitaler Plattformen ist mittlerweile auch im Maschinen- und Anlagenbau weit verbreitet. Dabei konnte in den letzten Jahren der Trend verzeichnet werden, dass die Herstellerunternehmen von Maschinen und Anlagen nicht mehr ausschließlich physische Produkte veräußern, sondern zusätzliche auf das Produkt abgestimmte Dienstleistungen, wie bspw. digitale Services. Dieser Wandel kann einen großen Einfluss auf die Veränderung des Geschäftsmodells haben und je nach Komplexität der digitalen Plattformen unterschiedliche Ausmaße annehmen, die auch strategische Entscheidungen bestimmen können. In diesem Beitrag wird eine Klassifizierung der digitalen Plattformen im deutschen Maschinen- und Anlagenbau vorgenommen, mithilfe derer unterschiedliche Plattformtypen auf Grundlage ihrer Funktionszusammensetzung identifiziert werden. Demnach können bspw. Plattformen, über die lediglich grundlegende Funktionen wie die Verwaltung von Maschinen angeboten werden, von umfangreicheren Plattformen unterschieden werden, die eine höhere Komplexität aufweisen und somit einen größeren Einfluss auf die Veränderung des Geschäftsmodells haben. Diese Einteilung unterschiedlicher Plattformtypen kann Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau dabei unterstützen, strategische Entscheidungen bezüglich der Entwicklung und des Angebots digitaler Plattformen zu treffen und eine Einordnung ihrer digitalen Plattform im Wettbewerb vorzunehmen. The offer of digital platforms has become very popular in mechanical and plant engineering. In recent years, there has been a trend for machinery and plant manufacturers to no longer sell only physical products, but also additional product-related services, such as digital services. This change can have a major impact on the transformation of the business model and can take on different dimensions depending on the complexity of the digital platforms, which can also determine strategic decisions. In this paper, a classification of digital platforms in the German machinery and plant engineering sector is made, with the help of which different platform types are identified based on their functions. Accordingly, platforms that only offer basic functions such as the management of machines can be distinguished from more extensive platforms that are more complex and thus have a greater influence on the change of the business model. This classification of different platform types can help companies in the mechanical and plant engineering sector to make strategic decisions regarding the development and offering of digital platforms and to classify their digital platform in the competitive environment.
- ZeitschriftenartikelPlattform-Bereitstellungsstrategien im Maschinen- und Anlagenbau: Strategien deutscher Unternehmen im Industrie 4.0-Kontext(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 3, 2021) Bender, Benedict; Lass, Sander; Habib, Natalie; Scheel, LauraDigitale Plattformen finden zunehmende Verbreitung in unterschiedlichen Industriezweigen. Immer mehr Unternehmen sind an der Erschließung verbundener Potenziale für ihr Geschäft interessiert. Im Maschinen- und Anlagenbau wird die Vernetzung von Maschinen zunehmend ein Wettbewerbsfaktor für Hersteller. Der Einsatz digitaler Plattformen im Maschinen- und Anlagenbau bietet Herstellern Möglichkeiten zur gezielten Erweiterung des Geschäftsmodells. Für die Bereitstellung digitaler Plattformen können Unternehmen auf unterschiedliche Strategien zurückgreifen. Hierbei sollten Unternehmen die für ihre Konstellation geeignete Variante systematisch identifizieren, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Die geeignete Strategie ist von einer Vielzahl an Faktoren abhängig. Als Grundlage für die Identifikation der geeigneten Strategie bietet dieser Beitrag eine systematische Untersuchung der möglichen Bereitstellungsstrategien für Unternehmen. Neben der theoretischen Systematisierung werden gegenwärtig genutzte Strategien am Beispiel des Maschinen- und Anlagenbaus in Deutschland vorgestellt. Zudem werden spezifische Merkmale, welche die Nutzung einer Strategie beeinflussen, als Ansatzpunkt für einen Strategieformulierungsprozess identifiziert. Im Maschinen- und Anlagenbau ist die Bereitstellung einer eigenen Plattform, insbesondere bei Großunternehmen vorherrschend. Die Strategien von KMU unterschieden sich von Großunternehmen. Digital platforms are becoming increasingly widespread across different industries. More and more companies are interested in developing related potential for their business. In mechanical and plant engineering, the networking of machines becomes increasingly important and a strategic advantage for manufacturers. The use of digital platforms in mechanical and plant engineering offers manufacturers opportunities for targeted expansion of their business model. For the provision of digital platforms, companies can use different strategical approaches. Companies should systematically identify the variant suitable for their constellation in order to achieve the desired objectives. The appropriate strategy depends on a variety of factors. As a basis for the identification of the appropriate strategy, this article offers a systematic overview of the possible deployment strategies for companies. In addition to the theoretical systematization, currently used strategies are presented using the example of the mechanical and plant engineering industry in Germany. In addition, specific features that influence the use of a strategy are identified as a starting point for a strategy formulation process. In mechanical and plant engineering, the provision of an own platform is predominant, especially in large companies. The strategies of SMEs differ from those of large companies.
- ZeitschriftenartikelThe Impact of Integration on Application Success and Customer Satisfaction in Mobile Device Platforms(Business & Information Systems Engineering: Vol. 62, No. 6, 2020) Bender, BenedictDigital software platforms allow third parties to develop applications and thus extend their functionality. Platform owners provide platform boundary resources that allow for application development. For developers, platform integration, understood as the employment of platform resources, helps to realize application functionality effectively. Simultaneously, it requires integration effort and increases dependencies. Developers are interested to know whether integration contributes to success in hypercompetitive platform settings. While aspects of platform participation have been studied, research on a comprehensive notion of integration and related implications are missing. By proposing a platform integration model, this study supports a better understanding of integration. Concerning dynamics related to integration, effects were tested using information from over 82,000 Apple AppStore applications. Regression model analysis reveals that application success and customer satisfaction is positively influenced by platform integration. To achieve superior results, developers should address multiple aspects of integration, such as devices, data, the operating system, the marketplace as well as other applications, and provide updates. Finally, the study highlights the importance for all platform participants and their possibilities to employ integration as a strategic instrument.
- ZeitschriftenartikelEin Werkzeug zur Analyse von Komplexität von Low-Code und No-Code Add-ons: Ein Design Science Ansatz(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 5, 2024) Abendroth, Adrian; Bender, BenedictIn der schnelllebigen Geschäftswelt von heute ist es für Unternehmen entscheidend, sich rasch an veränderte Marktbedingungen anzupassen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Flexibilität und maßgeschneiderte Prozesse sind dabei zentrale Erfolgsfaktoren, die oft über die Möglichkeiten standardisierter Anwendungssysteme hinausgehen. Low-Code-Plattformen (LCP) wie Mendix und Outsystems sowie No-Code-Plattformen (NCP) wie Bubble bieten vielversprechende Ansätze zur Realisierung individueller Anpassungen durch visuelle und deklarative Techniken, die herkömmliche Programmierung ersetzen. Vor der Adoption einer solchen Plattform müssen Unternehmen beurteilen, wie gut eine spezifische LCP/NCP ihre individuellen Anforderungen erfüllen kann. Der mögliche Anforderungserfüllungsgrad hängt nicht nur von den Grundfunktionen einer Platform ab, sondern insbesondere von den verfügbaren Erweiterungen im Plattform-Ökosystem. Add-on-Stores bieten Zugang zu spezialisierten Erweiterungen, die die Grundfunktionen der Plattformen ergänzen und an spezifische Unternehmens-bedürfnisse anpassen können. Um die Eignung einer LCP/NCP für spezielle Anwendungsfälle zu bewerten, entwickelt dieser Beitrag ein Messinstrument zur Erfassung der Komplexität von Add-on-Stores unter Anwendung der Design Science Research Methode (DSR). Die Bewertung basiert auf der Analyse von 1483 Add-ons aus den Add-on-Stores von Microsoft Power Apps, Outsystems und Pega. Dieses Instrument ermöglicht es Unternehmen, die Vielfalt und Tiefe der verfügbaren Add-ons zu erfassen und somit fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, ob eine LCP/NCP adoptiert werden soll. Dieser Beitrag unterstützt somit die Optimierung der Entscheidungsfindung bei der Auswahl von LCP/NCP. In today’s fast-moving business world, it is crucial for companies to adapt quickly to changing market conditions in order to remain competitive. Flexibility and customised processes are key success factors that often go beyond the capabilities of standardised application systems. Low-code platforms (LCP) such as Mendix and Outsystems as well as no-code platforms (NCP) such as Bubble offer promising approaches for realising individual adaptations using visual and declarative techniques that replace conventional programming. Before adopting such a platform, companies should assess how well a specific LCP/NCP can fulfil their individual requirements. The ability of the platforms to address individual needs depends not only on the core functions, but especially on the available extensions in the platform ecosystem. Add-on stores provide access to specialised extensions that complement the basic functions of the platforms and can be adapted to specific business needs. In order to assess the suitability of an LCP/NCP for specific use cases, this paper develops a measurement tool to capture the complexity of add-on stores using the Design Science Research Method (DSR). The assessment is based on the analysis of 1483 add-ons from the add-on stores of Microsoft Power Apps, Outsystems and Pega. This tool enables organisations to understand the variety and depth of available add-ons and thus make informed decisions about whether to adopt an LCP/NCP. This article thus supports the optimisation of decision-making when selecting LCP/NCP.