Auflistung nach Autor:in "Brandenburg, Karlheinz"
1 - 3 von 3
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- Konferenzbeitrag“Is it true?" Audio recognition and tampering detection as means for authenticating communications(INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Brandenburg, KarlheinzToday, many people are concerned about the privacy of their conversations. But a related, even bigger problem looms: If communications can be intercepted, they can also be modified. How can I trust even spoken communications, have recordings been changed to modify their meaning? The talk will introduce some newer technologies to address these questions: We can identify melodies or even one certain recording of music. Using similar technologies, and also completely different approaches based on signal analysis, modifications in audio material including spoken words can be identified. This can be used to detect whether e.g. the controversial recording of some politician has been tampered with.
- Konferenzbeitrag"Spiel mir meine Lieblingsmusik" - Musikempfehlung zwischen Signalverarbeitung und Web 2.0(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Brandenburg, Karlheinz; Grossmann, HolgerMit der Verfügbarkeit von immer größeren Mengen an Multimediadaten werden Fragestellungen wie Empfehlung und Suche in Multimediaarchiven immer wichtiger. Am Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT sind eine Reihe von Techniken entwickelt worden, mit denen Musik wiedererkannt bzw. hinsichtlich verschiedener Parameter analysiert werden kann. Vollautomatische Parameterextraktion steht heute in Konkurrenz mit Systemen, bei denen die Hörer die Musik bewerten und z.B. zu Genres zuordnen – also in heutiger Sprache "Web 2.0-Techniken". Trotz aller Mitarbeit der Internet-Gemeinschaft: Ohne menschliche Mitwirkung generierte Parameter sind an manchen Stellen zu bevorzugen. Zu den Parametern, die heute schon relativ genau automatisch geschaetzt werden können, gehören die Genre-Zugehörigkeit, das Tempo sowie weitere Rythmus- und Klangeigenschaften. Auf dieser Basis können autarke Musikempfehlungssysteme aufgebaut werden, die eine semantische Interpretation des individuellen Musikgeschmacks ermöglichen. Darüber hinaus verspricht gerade die Kombination von inhaltsbasierten Techniken mit den Techniken des Web 2.0 eine neue Qualität solcher Systeme. Der Vortrag führt in die automatisierte Musikanalyse ein und stellt einige aktuelle Verfahren und Projekte vor.
- KonferenzbeitragDer Tonraum als wichtiges Element innovativer musikalischer Benutzerschnittstellen(Workshop Proceedings der Tagungen Mensch & Computer 2008, DeLFI 2008 und Cognitive Design 2008, 2008) Gatzsche, Gabriel; Gatzsche, David; Mehnert, Markus; Brandenburg, KarlheinzViele der heutigen Arbeiten im Bereich musikalischer Benutzerschnittstellen besch¨aftigen sich hautps¨achlich mit dem Design des Controllers sowie dem Mapping der Parameter auf die vorhandene Klangerzeugung. Aus unserer Sicht sollte jedoch auch viel mehr Gewicht auf die Betrachtung des eines Instrumentes zugrunde liegenden Tonsystems gelegt werden. W¨ahrend bei traditionellen Elementen das auf die ”Oberfl¨ache“ des Instrumentes abgebildete Tonsystem (z.B. die Anordnung der Tasten auf einer Trompete) sehr stark durch die Instrumentenphysik und Architektur bedingt wurde – und mit der musikspychologischen Wirkung oft nur wenig erkennbaren Zusammenhang steht – ist es mit Hilfe morderner Controller m¨oglich, die Zuordnung von Ton- zu Bedienparameter v¨ollig frei zu gestalten und beliebige Tonsysteme direkt auf die Parameter eines gegegebenen Controllers zu mappen. Durch diesen Schritt ist es mo¨glich, eine viel bessere U¨ bereinstimmung zwischen musikalischer Logik und den erforderlichen Gesten zu erreichen. Je besser das Tonsystem organisiert ist, desto leichter ist es, einen gew¨unschten Klang zu erzeugen oder gezielt in einen anderen zu transformieren. Je besser die geometrische Anordnung der T¨one im Tonraum der musikspychologischenWahrnehmung entspricht, desto einfacher ist es, komplexe Akkordfolgen zu erlernen und zu verinnerlichen.