Auflistung nach Autor:in "Claus, Volker"
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- Konferenzbeitrag2b∨¬2b Maßnahmen zur Förderung der Hochschuldidaktik Informatik(HDI 2006: Hochschuldidaktik der Informatik – Organisation, Curricula, Erfahrungen, 2006) Claus, VolkerIn den letzten Jahren wurde die Hochschullehre über Preise und Projekte mit Landes- und Bundesmitteln gefördert. Es gilt nun, die vielen Erfahrungen zu bündeln, hieraus weitere Forschungsthemen zu erarbeiten und der "Fachdidaktik Informatik im Hochschulbereich" zu Ansehen in Einrichtungen der Forschungsförderung, z. B. der Deutschen Forschungsgemeinschaft, zu verhelfen. Hierzu bedarf es fundierter Studien, regelmäßiger Lehre/Ausbildung, sichtbarer Fortschritte beim Einsatz der Ergebnisse und anspruchsvoller Forschungsvorhaben. Der vorliegende Artikel regt die Intensivierung der Fachdidaktik und gemeinsame Vorhaben und deren Auswertung an. Beispielhaft werden die Kompaktifizierung und Robustheit betont. Eile tut Not, will man die Umstellung auf die Bachelorstudiengänge nutzen.
- KonferenzbeitragGI 50 – und wie geht es weiter?(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Claus, Volker; Jähnichen, Stefan; Wilhelm, ReinhardMit der Aussage "Alles fließt" formulierte Heraklit vor 2500 Jahren, dass sich alles verändert - damals recht langsam, heute jedoch sehr schnell. Als vor 50 Jahren die Gesellschaft für Informatik gegründet wurde, stellte sich die Informatik als eine Grundlagenwissenschaft dar, die vor allem den Arbeitsbereich erleichterte und erweiterte. Mit dem Vordringen in immer neue Anwendungsbereiche und dem explosionsartigen Anwachsen der IT-Industrie traten die ingenieurwissenschaftlichen Aspekte, neue Kommunikationsformen und Veränderungen des Verhaltens, Verwaltens und Gestaltens in den Vordergrund und verlangen nach einer GI, die diese Weiterentwicklung vorantreibt, formt und kritisch begleitet. Dafür braucht die GI eine möglichst große Anzahl an Mitgliedern. Doch wie viele Organisationen, Parteien, Verbände verzeichnet auch die GI einen Mitgliederschwund. Vor allem die Jugend organisiert sich lieber über soziale Medien und schätzt es, sich ohne lokale, regionale oder nationale Begrenzungen mit Menschen ähnlicher Interessenslagen zu vernetzen. Dabei werden entstehende Risiken und Gefahren oftmals ignoriert. Wie soll sich die GI hierauf einstellen und ihre Attraktivität in Zukunft steigern? Oder soll sie sich auf ihr "Kerngeschäft", dieWissenschaft und ihre Umsetzungen beschränken und insbesondere die fachlichen Kompetenzen ihrer Mitglieder stärken? Anders gefragt: Wenn wir heute eine neue GI gründen würden, welche Aufgaben, Konzepte und Werte würden wir ihr mitgeben und welche Struktur und Regeln sollte sie haben, um ihre Ziele zu erreichen, welche Wege sollte sie beschreiten, um dem Menschheitswohl zu dienen, um ihre Mitglieder zu fördern, um kompetent, sichtbar, vernetzt, einflussreich, verantwortlich, demokratisch, professionell, einflussreich usw. zu sein? Wie betten sich die bisherigen 50 Jahre an Leistungen, Erfolgen und Erfahrungen der GI in solche Visionen ein? Der Vortrag regt Wege in verschiedene Richtungen an, wie die nächsten 50 Jahre in Angriff genommen werden können (oder zumindest die nächsten 10 Jahre, denn die Veränderungsgeschwindigkeit scheint ungebremst zu wachsen).
- ZeitschriftenartikelInformatik-Fachbereiche an deutschen Universitäten(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 4, 2020) Claus, Volker; Ritter, NorbertDie sich gegenwärtig vollziehende digitale Transformation belegt die Entwicklung der Informatik hin zu einer wissenschaftlichen Schlüsseldisziplin. Hierbei handelt es sich um eine rasante Entwicklung; vor etwa 50 Jahren wurde noch diskutiert, ob es sich bei der Informatik überhaupt um eine eigenständige wissenschaftliche Disziplin oder vielmehr um ein Teilgebiet der Mathematik oder der Elektrotechnik handelt. Der Begriff „Informatik“ wurde – so nehmen die Autoren an – erstmals 1968 im Zusammenhang mit den allerersten Empfehlungen für einen Studiengang im Bereich der Datenverarbeitung verwendet; die erste Informatikdiplomprüfungsordnung der Kultusministerkonferenz (KMK) wurde am 01.02.1973 beschlossen. Die Überzeugungen und die Überzeugungskraft der Pioniere der Informatik, die Gründungen der Gesellschaft für Informatik (1969) und des Fakultätentags Informatik (1973), die Einsetzung eines Fachausschusses Informatik in der DFG (1970) sowie frühe Aktivitäten des Wissenschaftsrats förderten die Entstehung von Informatikfachbereichen an deutschen Universitäten. Dieser Beitrag zeigt die Entwicklung der Lehre/Lehrinhalte sowie der Forschung in diesen Fachbereichen in den letzten 50 Jahren aus der Sicht des Fakultätentags Informatik auf. Während diese Entwicklung zunächst Informatik als eigenständige wissenschaftliche Disziplin etablierte, ist heutzutage ein immer stärker werdendes Zusammenwirken der Informatik mit wissenschaftlichen Partnerdisziplinen aller Bereiche zu beobachten (Data Science/Künstliche Intelligenz). Es muss verstärkt darüber nachgedacht und miteinander darüber gesprochen werden, was diese steigende Verantwortung für die Informatik als wissenschaftliche Disziplin bedeutet und wie sie dieser gerecht werden kann.
- ZeitschriftenartikelInformatikkenntnisse von Jugendlichen, untersucht am Beispiel der drei Bundeswettbewerbe Informatik(Informatik Spektrum: Vol. 9, No. 5, 1986) Claus, Volker; Schwill, Andreas
- TextdokumentPositionspapier: Was ist Informatik?(2006) Biundo, Susanne; Broy, Manfred; Claus, Volker; Coy, Wolfgang; Desel, Jörg; Dueck, Gunter; Glesner, Manfred; Soares Indrusiak, Leandro; Lengauer, Thomas; Ludewig, Ralf; Maas, Jörg; Mayr, Heinrich C.; Mertens, Peter; Rödiger, Karl-Heinz; Schubert, Sigrid; vor der Brück, Tim; Zimmer, Heiko
- ZeitschriftenartikelRankings und „Wo studieren die Besten?“(Informatik-Spektrum: Vol. 28, No. 2, 2005) Claus, VolkerEin Ranking beruht meist auf einer Abbildung einer endlichen Menge von (hochkomplexen) Strukturen auf die reelle Achse.
- KonferenzbeitragZielgruppenorientierte E-Learning-Module für das Informatikstudium(Informatik bewegt: Informatik 2002 - 32. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.v. (GI), 2002) Weicker, Karsten; Weicker, Nicole; Claus, VolkerE-Learning beginnt, von der euphorischen Phase in die alltägliche Praxis überzugehen. Hierfür sind Kriterien zur Nutzung der neuen Medien zu präzisieren und in Veranstaltungseinheiten einzufügen. Solche Bedingungen und Forderungen aus dem Projekt SIMBA werden in diesem Artikel vorgestellt, wobei als Zielgruppe Studentinnen der Informatik gewählt wurden. Die konkrete Umsetzung wird anhand eines Lernmoduls zum Themenbereich Suchen diskutiert. Viele solcher Module werden in den nächsten Jahren entstehen, wodurch den Zielgruppen, Lerninhalten und Validierungen wachsende Bedeutung zukommt.