Auflistung nach Autor:in "Drescher, Andreas"
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- TextdokumentGeschäftsprozessmanagement in global verteilten Produktentwicklungsprojekten(INFORMATIK 2017, 2017) Özcan, Gökhan; Drescher, AndreasDie schnelle Reaktion auf Veränderungen von Märkten, Kunden und Technologien erfordert insbesondere in der Produktentwicklung eine hohe Flexibilität, weshalb Unternehmen von klassischen zu agilen bzw. hybriden Vorgehensmodellen wechseln und Lean Methoden einsetzen. Darüber hinaus wird die Produktentwicklung vermehrt kooperativ in global verteilten Teams durchgeführt. In diesem Zusammenhang stellt die übergeordnete Steuerung der Projekte zwischen den global verteilten Teams mit unterschiedlichen Vorgehensmodellen eine Herausforderung für das Projektmanagement dar. Derzeit gibt es keine ganzheitliche Methode für die flexible Vernetzung von Geschäftsprozessen in global verteilten Produktentwicklungsprojekten. Die flexible Vernetzung kooperierender Unternehmen mit unterschiedlichen Vorgehensmodellen und die damit verbundene, schnelle Initiierung der Kooperation, die Beibehaltung von Freiheitsgraden beteiligter Unternehmen und die automatisierte Ermittlung von Prozess-/ Projektkennzahlen, stellt eine Herausforderung für das Projektmanagement dar. Dieser Beitrag illustriert die Problematik und stellt einen Ansatz für eine flexible Vernetzung von Geschäftsprozessen vor.
- KonferenzbeitragHybride Vorgehensmodelle und Lean Methoden in global verteilten Produktentwicklungsprojekten(2016) Özcan, Gökhan; Drescher, AndreasWettbewerbsvorteile erzielen vor allem Unternehmen, die schneller als ihre Wettbewerber auf Veränderungen von Märkten, Kunden und Technologien reagieren. Dies erfordert insbesondere in der Produktentwicklung eine hohe Flexibilität, weshalb Unternehmen von klassischen zu agilen bzw. hybriden Vorgehensmodellen wechseln und diese zusätzlich mit Lean Methoden unterstützen. Darüber hinaus konzentrieren sich Unternehmen zunehmend auf ihre Kernkompetenzen und kaufen je nach Projektbedarf Sekundärkompetenzen mittels Kooperationen ein. Somit wird die Produktentwicklung vermehrt kooperativ in global verteilten Teams durchgeführt. In diesem Zusammenhang stellt die übergeordnete Steuerung der hybriden Teilprojekte zwischen den global verteilten Teams eine Herausforderung für das Projektmanagement dar. Derzeit gibt es keine ganzheitliche Methode für die flexible Vernetzung von Geschäftsprozessen in hybriden Produktentwicklungsprojekten. Die flexible Vernetzung und die damit verbundene automatisierte Ermittlung von Prozesskennzahlen in global verteilten, hybriden Projekten kann die Projektsteuerung vereinfachen. Dieser Beitrag illustriert die Problematik anhand eines Praxisbeispiels und motiviert die Notwendigkeit für eine flexible Vernetzung von Geschäftsprozessen.
- KonferenzbeitragModellierungssprachenunabhängige Anwendung des Geschäftsprozessmanagements(Modellierung 2016 - Workshopband, 2016) Drescher, AndreasFür das Geschäftsprozessmanagement und der damit zusammenhängenden Geschäftsprozessmodellierung existieren zahlreiche Modellierungssprachen, so dass insbesondere Dozenten von Hochschulen bei der Auswahl von geeigneten Lehrinhalten vor große Herausforderungen gestellt werden. Dabei sollten die Lehrinhalte für die Modellierung von Geschäftsprozessen in der Hochschullehre so gestaltet sein, dass Studierende bei einem gegebenen Anwendungskontext, unter Berücksichtigung der Anforderungen der Praxis, eine geeignete Sprache auswählen können sowie unabhängig von der Auswahl die Anwendung des Geschäftsprozessmanagements ermöglicht wird. Darüber hinaus sollte das erlernte Wissen dazu befähigen neue Modellierungssprachen ohne eine signifikante Einarbeitungszeit anwenden zu können. In diesem Zusammenhang empfiehlt der Beitrag die Verwendung von zwei Modellierungssprachen. Zum einen werden aufgrund der formalen Beschreibung, impliziten Flusslogik und Geschäftsprozessanalyseverfahren Petri- Netze vorgeschlagen sowie zum anderen BPMN, angesichts des de-facto Standards in der Praxis. Weiterführend wird ein Transformationsverfahren für die Lehre empfohlen, um die Zusammen- hänge der Modellierungssprachen für die Studierenden aufzeigen zu können sowie die modellierungssprachenunabhängige Anwendung des Geschäftsprozessmanagements zu ermöglichen.
- KonferenzbeitragEine musterbasierte Kontrollflusssemantik zur interaktiven Simulation von Geschäftsprozessmodellen(Modellierung 2018, 2018) Drescher, AndreasFür die Modellierung von Geschäftsprozessen existieren eine Vielzahl von Modellierungssprachen, die allerdings häufig eine unpräzise Kontrollflusssemantik aufweisen. Hierdurch werden die Analysefähigkeit sowie auch die Austauschbarkeit der Modelle eingeschränkt. In diesem Beitrag wird eine leichtgewichtige Methode am Beispiel der Business Process Model and Notation (BPMN) zur präzisen Beschreibung der Kontrollflusssemantik einer beliebigen, graphischen Modellierungssprache als Microsoft Visio (MS Visio) Add-In vorgestellt. Die Kontrollflusssemantik wird durch eine fallbasierte Zuweisung zu den Kontrollflussmustern der Workflow Pattern Initiative definiert. Auf dieser Grundlage können die dokumentierten Geschäftsprozesse analysiert und simuliert sowie mit anderen Software-Werkzeugen ausgetauscht werden.
- KonferenzbeitragSelektionsalgorithmus zur effizienten, kompetenzorientierten Ressourcenallokation in Geschäftsprozessen(EMISA 2010. Einflussfaktoren auf die Entwicklung flexibler, integrierter Informationssysteme. Beiträge des Workshops der GI-Fachgruppe EMISA (Entwicklungsmethoden für Informationssysteme und deren Anwendung), 2010) Drescher, Andreas; Oberweis, Andreas; Schuster, ThomasDas Management von inner- und überbetrieblichen Geschäftsprozessen ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Unternehmen. Neben der Modellierung und Analyse dieser Geschäftsprozesse gilt dies in besonderem Maße für deren Ausführung und Überwachung. Aus diesem Grund ist die Festlegung von Zuständigkeiten und benötigten Ressourcen für Teilarbeitsschritte von essentieller Bedeutung. Gängige Ressourcenmodelle erlauben die Auswahl von Ressourcen über Rollenbeschreibungen, während Fähigkeiten und Kompetenzen der Akteure gar nicht oder nur vereinfacht zum Tragen kommen. In diesem Beitrag wird daher ein Verfahren vorgestellt, das die Zuweisung von Ressourcen zu Aufgaben unter Berücksichtigung von Kompetenzen erlaubt. Diese Kombination bietet Mechanismen zu einer effizienteren Auswahl geeigneter Ressourcen, als dies durch einfache Rollenmodelle möglich ist. Im Rahmen eines Fallbeispiels wird schließlich die Praxisrelevanz dieses Ansatzes verdeutlicht, der künftig zur Implementierung erweiterter Schedulingverfahren eingesetzt werden kann.
- KonferenzbeitragSystematische Prozessverbesserung mittels präferenzorientierter Ressourcenallokation am Beispiel einer Tutorien-platzvergabe(INFORMATIK 2015, 2015) Drescher, Andreas; Meier, Michael; Oberweis, Andreas; Toussaint, FredericInnovative IT-basierte Services im Hochschulsektor sind aufgrund der bereits ausgeprägten heterogenen und historisch gewachsenen IT-Landschaft mit zahlreichen individuellen IT-Lösungen kritisch zu betrachten. Eine Konsolidierung der heterogenen IT-basierten Services wird durch die Einführung von leistungsfähigen Campus-Management-Systemen sowie den Einsatz von eLearning-Systemen in der Lehre angestrebt. Somit sollte eine Verteilung von Studierenden auf Tutorien zum Standardrepertoire der Systeme gehören. Jedoch erfüllen die vorhandenen Lösungen nicht die aktuellen Ansprüche, wie beispielsweise eine einfache und intuitive Nutzung, eine optimale Ge- samtzufriedenheit bezüglich der zugewiesen Termine für die Studierenden oder Schnittstellen zu bestehenden IT-Systemen. In diesem Zusammenhang hat die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften des Karlsruher Instituts für Technologie das System YouSubscribe entwickelt, welches einen Algorithmus zur Verteilung von Studierenden auf Tutorien zur Verfügung stellt, mit dem eine maximale Gesamtzufriedenheit unter Berücksichtigung vieler Nebenbedingungen garantiert werden kann. Zu den Nebenbedingungen zählen beispielsweise Ressourcenvorgaben der Dozenten wie Minimal-, Maximaloder Gleich-Auslastung von Räumen, Lerngruppenbildung oder Vermeidung der Zuteilung ungewünschter Tutorien. Durch vielfältige Schnittstellen mit datenführenden Systemen wird ein Medienbruch vermieden und die Datenintegrität gewährleistet sowie eine Integration in die Campus-Management-Systeme gewährleistet. Darüber hinaus wird für eine bestmögliche Medienunab- hängigkeit ein Responsive Design eingesetzt.