Auflistung nach Autor:in "Geiger, Leif"
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- KonferenzbeitragFujaba goes Mindstorms: Objektorientierte Modellierung zum Anfassen(Informatische Fachkonzepte im Unterricht, INFOS 2003, 10. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2003) Diethelm, Ira; Geiger, Leif; Zündorf, AlbertZiel des „Fujaba goes Mindstorms“ war es, ein praktisches Softwareprojekt mit anspruchsvollen algorithmischen Aufgabenstellungen durchzuführen und dabei die hohe Motivation zu Nutzen, die durch die LEGO Mindstorms Roboter entsteht. Die von LEGO mitgelieferte Programmierumgebung/-sprache für Mindstorms reichte für unsere algorithmischen Anforderungen nicht aus. Die Programmierung von Mindstorms in der Sprache Java stellt zwar die nötigen algorithmischen Mittel (z.B. Rekursion) zur Verfügung aber die Fehlersuche ist bei einem in dem Mindstorms Brick ablaufenden Java Programm aufgrund der fehlenden Debugging-Möglichkeiten ein frustrierendes Unterfangen. Daher haben wir uns für eine Fernsteuerung der Mindstorms Roboter durch ein auf einem PC laufenden Programm, entschieden. Zum Testen dieses Fernsteuerungsprogramms verwenden wir Dobs, einen grafischen Browser/Debugger, der die Datenstrukturen eines laufenden Java Programms als UML Objektdiagramm darstellen kann und interaktiv das Aufrufen einzelner Methoden und die Verfolgung ihrer Abarbeitung und der daraus resultierenden Veränderung der aktuellen Objektstruktur erlaubt. Durch eine objektorientierte Modellierung des Mindstorms Roboters und seiner Umgebung und die Ausführung im Dobs wird eine sehr direkte Abbildung vom abstrakten Programm auf die reale Welt erreicht. Dieses Papier berichtet über unsere Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise und gibt wichtige Hilfestellungen für die Durchführung ähnlicher Projekte.
- KonferenzbeitragMit Klebezettel und Augenbinde durch die Objektwelt(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Diethelm, Ira; Geiger, Leif; Zündorf, AlbertEine der wesentlichen Schwierigkeiten im Anfangsunterricht für Informatik ist der für das Schreiben und Verstehen von Programmen notwendige Perspektivwechsel. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung objektorientierter Datenstrukturen. Die Aufgabenstellung gibt den Schülern typischerweise erst einmal eine Gesamtsicht auf das Problem, zum Beispiel bei der Problemanalyse mit Objektdiagrammen. Der Computer oder das Programm hat aber während der Programmabarbeitung zu jedem Zeitpunkt immer nur lokale Informationen in Form von lokalen Variablen, Parametern oder Objektattributen zur Verfügung. Aufgrund seiner Gesamtsicht auf das Problem findet der Schüler oft sehr schnell eine Problemlösung oder ein Problemlösungsverfahren. Bei der Umsetzung solch einer Strategie in ein Programm stellt er dann aber fest, dass einzelne für ihn leichte Lösungsschritte mit den lokalen Informationen eines Programms nicht ohne weiteres zu lösen sind. Zur Erleichterung des notwendigen Perspektivwechsels insbesondere in der objektorientierten Programmierung stellt dieses Papier zwei didaktische Hilfsmittel vor: Augenbinden und Klebezettel.
- KonferenzbeitragRaumverwaltung mit eingebetteten Systemen(INFORMATIK 2006 – Informatik für Menschen, Band 1, 2006) Geiger, Leif; Müller, Michael; Maier, Thomas; Zündorf, AlbertDie Verwaltung von Raumreservierungen für Vorlesungen und Seminare an einer Universität kämpft immer mit dem Problem, dass die Verlegung von Veranstaltungen nicht ausreichend an die Verwaltung gemeldet wird. Dieses Papier schlägt eine einfache Raumsensorik zur Erfassung der tatsächlichen Raumbelegung vor. Dies kann mit dem Raummanagementsystem gekoppelt werden, um nicht wahr genommene Reservierungen und nicht angemeldete Raumnutzungen zu erkennen und um auf Unterund Überbelegungen zu reagieren.
- KonferenzbeitragRettet Prinzessin Ada: Am leichtesten objektorientiert(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Diethelm, Ira; Geiger, Leif; Zündorf, AlbertDieser Beitrag diskutiert einen Artikel aus der GI-Zeitschrift Log In Nr. 128/29 (2004) [He04], der in einem Abschnitt den Nutzen objektorientierter Konzepte für die schulische Ausbildung stark hinterfragt. Wir stellen hier eine alternative, unserer Ansicht nach für Schüler geeignetere Herangehensweise im Sinne des „Objects first“-Ansatzes vor. Der LogIN-Artikel zeigt eine objektorientierte Lösung einer anspruchsvollen Wege-Such-Aufgabe. Sie verwendet die objektorientierten Konzepte dabei vor allem zur Strukturierung des Suchalgorithmus. Es wird dort kritisiert, dass die Vielzahl der syntaktischen Konstrukte, die für eine solche Strukturierung der Algorithmusimplementierung benötigt wird, bei den eher kleinen Aufgabenstellung im schulischen Bereich nicht gerechtfertig ist. Dem stimmen wir zu. Wir halten objektorientierte Konzepte für den Anfangsunterricht aber trotzdem für sehr wichtig. Die Stärke von objektorientierten Konzepten für den Anfangsunterricht liegt unserer Ansicht nach dabei aber nicht auf der Strukturierung von Quelltexten, sondern auf der Modellierung komplexer Daten. Wie wir dies in den Vordergrund stellen und damit eine, wie wir finden, einfachere objektorientierte Lösung Schritt für Schritt mit Schülern herleiten können, stellen wir in diesem Beitrag vor.
- KonferenzbeitragUML im Unterricht: Systematische objektorientierte Problemlösung mit Hilfe von Szenarien am Beispiel der Türme von Hanoi(Forschungsbeiträge zur „Didaktik der Informatik“ - Theorie, Praxis, Evaluation, 2002) Diethelm, Ira; Geiger, Leif; Zündorf, AlbertDieses Papier berichtet über unsere Unterrichtserfahrungen mit Story Driven Modeling, einer neuen, systematischen Vorgehensweise zur Entwicklung von objektorientierten Programmen. Das Problem wird mit Hilfe eines Objektspiels erarbeitet, mit Hilfe von UML-Szenario-Diagrammen analysiert und dann systematisch in ein Programm überführt.