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Konferenzbeitrag

Mit Klebezettel und Augenbinde durch die Objektwelt

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2005

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Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Eine der wesentlichen Schwierigkeiten im Anfangsunterricht für Informatik ist der für das Schreiben und Verstehen von Programmen notwendige Perspektivwechsel. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung objektorientierter Datenstrukturen. Die Aufgabenstellung gibt den Schülern typischerweise erst einmal eine Gesamtsicht auf das Problem, zum Beispiel bei der Problemanalyse mit Objektdiagrammen. Der Computer oder das Programm hat aber während der Programmabarbeitung zu jedem Zeitpunkt immer nur lokale Informationen in Form von lokalen Variablen, Parametern oder Objektattributen zur Verfügung. Aufgrund seiner Gesamtsicht auf das Problem findet der Schüler oft sehr schnell eine Problemlösung oder ein Problemlösungsverfahren. Bei der Umsetzung solch einer Strategie in ein Programm stellt er dann aber fest, dass einzelne für ihn leichte Lösungsschritte mit den lokalen Informationen eines Programms nicht ohne weiteres zu lösen sind. Zur Erleichterung des notwendigen Perspektivwechsels insbesondere in der objektorientierten Programmierung stellt dieses Papier zwei didaktische Hilfsmittel vor: Augenbinden und Klebezettel.

Beschreibung

Diethelm, Ira; Geiger, Leif; Zündorf, Albert (2005): Mit Klebezettel und Augenbinde durch die Objektwelt. Unterrichtskonzepte für informatische Bildung. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 3-88579-389-X. pp. 149-159. Regular Research Papers. Dresden. 28.-30. September 2005

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