Auflistung nach Autor:in "Greff, Tobias"
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- ZeitschriftenartikelConsulting 4.0 – Die Digitalisierung der Unternehmensberatung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Werth, Dirk; Greff, Tobias; Scheer, August-WilhelmDie Unternehmensberatung ist eine der Branchen, die exzellent von der Digitalisierung profitiert. Allerdings primär als diejenige, die die Vielzahl der Projekte zur Digitalisierung von Unternehmen verschiedenster Branchen aufsetzt, steuert und durchführt. Aber warum ist die Beratung selbst nicht digitalisiert? Selbst in einem klassischen People Business mit komplexen Dienstleistungen muss darüber nachgedacht werden, ob und wie Beratung virtualisiert oder digital unterstützt werden kann. Dabei deuten sich die durch die Digitalisierung getriebenen Veränderungen der Prozesse und Systeme bereits heute an: Reisetätigkeit beispielsweise war bis vor wenigen Jahren untrennbar mit dem Beraterdasein verbunden, dies gilt heute nicht mehr. Remote-Beratung erlaubt eine deutlich flexiblere Arbeitsgestaltung. Doch dies ist erst der Anfang. Die Unternehmensberatung bietet noch viele weitere Ansatzpunkte zur digitalen Evolution. Dies ist Thema dieses Beitrags. Nachfolgend wird ein Überblick über die Potenziale der Digitalisierung in der Unternehmensberatung gegeben. Hierzu wird aufgezeigt, welche Veränderungen und Voraussetzungen an Beratungsleistungen gestellt werden, um die Digitalisierung zu ermöglichen. Auf dieser Basis schlagen die Autoren einen kurzfristig einsetzbaren Ansatz vor, wie Beratungshäuser zeitnah einen ersten Schritt in Richtung Digitalisierung machen können. Der resultierende eConsulting Store, eine Plattform zum integrierten Verkauf und zur Erbringung von Beratungsleistungen wird nicht nur konzeptionell entwickelt, sondern es wird auch ein Softwareprototyp vorgestellt, der dieses Konzept als Proof of Concept implementiert. Abschließend beschreiben die Autoren die Reaktionen der Stakeholder auf diese vorgeschlagene Technologie. Somit zeigt der Artikel auch eine erste Anwendung der Digitalisierung von Beratungsleistungen und ermöglicht damit Einblicke in die zukünftige Rolle des Beraters.AbstractDigitization is driving growth to the consulting industry, which benefits a lot from the rising number of digitization projects. So if their customers go digital, why the consulting industry isn’t digitized itself? Even in a traditional people business it will become necessary to consider virtualization and digital process improvements: For instance, traveling was a substantial and integral part of the consulting business for years. Today, video conferencing allows consultants to interact with their customers without leaving their houses. Yet this is just the beginning. In this article, we are looking into more advanced approaches for digital evolution in the consulting industry. Accordingly, the article provides an overview of potentials of the digitization in the consulting industry. We show changes and requirements concerning consulting services as solid foundation for digitization of consulting. Based on these insights we suggest a short-term approach as a first step to digitization of consulting companies. The result is the concept of an eConsulting Store which is a platform for integrated sales and fulfillment of consulting services. Furthermore we implemented a software prototype as a proof of concept. This result is also presented in the article. Finally, we summarize the feedback of the various stakeholders on the suggested technology. In summary, this article shows a first application of digitized consulting and provides insights into the future role of consultants.
- ZeitschriftenartikelDo-It-Yourself-Plattformen für individuelle Wearables – Konzeption einer Maker-Plattform und Potenzialanalyse(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 4, 2020) Leiner, Patrick; Ruppert, Elena; Eiletz, Matthias; Uhl, Florian; Greff, Tobias; Werth, DirkDie Do-It-Yourself (DIY)-Mentalität blickt auf eine lange Tradition zurück und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Trendthemen, wie das Selbstbauen von Drohnen, werden ebenso aufgegriffen wie DIY-Möbel. Außerdem steigt das Angebot an Internetplattformen, die Anleitungen, DIY-Kits oder -Kurse anbieten. Dieser Ansatz lässt sich deshalb in einer Welt, die von Digitalisierung und Innovationen geprägt ist, auch auf smarte Produkte transferieren. Alle Trends zeigen, dass die intelligente Mensch-Maschinen-Interaktion, insbesondere im Bereich der Verwendung von Smart Wearables oder Smart Clothes, absehbar zunimmt. Am Markt existieren bereits Portale mit Vertriebsmöglichkeiten für Smart Wearables als DIY-Produkte. Diesen mangelt es allerdings noch an Qualität sowie einem systematischen Austausch zwischen Kunden und Herstellern, sodass kein einheitlicher Ablauf von der Konfiguration smarter Produkte bis zu ihrer qualitätsgesicherten Auslieferung als DIY-Kit oder Prototyp besteht. Dabei bietet solch ein ganzheitlicher Prozess die Chance, Smart Wearables individuell und mit reduzierterer Komplexität zu erstellen. Hierdurch entsteht außerdem das Potenzial, vielfältige, neue Produkte für den Markt zu schaffen und somit eine Testplattform für produktnahe Gründer zu etablieren. An diesem Punkt setzt das Projekt MYOW (Make Your Own Wearable) an und stellt sich der Herausforderung, diesen Prozess für selbstkreierte Smart-Wearable-Prototypen abzubilden. Um das zu erreichen, wird ein gesichertes Netzwerk aus Herstellern, DIY-Makern, Mode-Designern und Dienstleistern mittels einer Webplattform abgebildet und mit einer professionellen Produktinfrastruktur verknüpft. Die Plattform bietet somit im Kern eine smarte Assistenz im Produkterstellungsprozess, welche den Nutzer in den Mittelpunkt stellt und ihn von der Idee bis zum lieferfähigen Smart Wearable unterstützt. Das Paper adressiert somit die Frage nach der bestmöglichen Realisation einer nutzerzentrierten, ganzheitlichen Smart-Wearable-Creation-Plattform und deren Einsatzmöglichkeiten. The do-it-yourself (DIY)-mentality looks back on a long tradition and enjoys increasing popularity. Trend themes such as DIY-drones are being taken up as well as DIY-furniture. There is also an increasing number of Internet platforms offering instructions, DIY-KITs or courses. In a world characterized by digitalization and innovation, this approach can therefore also be transferred to smart products. All trends show that intelligent human-machine interaction, especially in the use of smart wearables or smart clothes, will increase in the foreseeable future. There are already portals on the market with sales opportunities for smart wearables as DIY products. However, these still lack quality and a systematic exchange between customers and manufacturers, so that there is no uniform process from the configuration of smart products to their quality-assured delivery as DIY kits or prototypes. Such a holistic process offers the opportunity to create smart wearables individually and with reduced complexity. This also creates the potential to create diverse new products for the market and thus establish a test platform for product-related founders. This is where the MYOW project comes in and meets the challenge of mapping this process for self-created smart wearable prototypes. To achieve this, a secure network of manufacturers, DIY makers, fashion designers and service providers will be mapped by means of a web platform and linked to a professional product infrastructure. The platform also offers smart assistance in the product creation process, which focuses on the user and supports him from the idea to the deliverable smart wearable. The paper thus addresses the question of the best possible realization of a user-centered, holistic smart-wearable-creation-platform and its possible applications.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines theoretischen Rahmenwerks zur Erfassung von Medienkompetenz innerhalb von E-Learning-Systemen in der beruflichen Bildung(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Petry, Kim; Greff, Tobias; Werth, DirkDiese Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption eines theoretischen Rahmenwerks, mittels dessen die Erfassung von Medienkompetenz in E-Learning-Systemen zum Zweck der Medienkompetenzvermittlung ermöglicht wird. Die Abhandlung ist im Kontext des vom BMBF geförderten Projekts D-MasterGuide entstanden. Ziel des Projekts ist es, Medienkompetenz durch die aktuelle Meisterausbildung zukünftig in die Stuckateurbetriebe zu bringen. Zunächst wurden eine strukturierte Literaturrecherche und Experteninterviews durchgeführt. Die daraus gewonnenen wissenschaftlichen Grundlagen zur Medienkompetenzvermittlung und -entwicklung wurden in einem aggregierten, generischen Medienkompetenzmodell vereint. Dieses wurde anschließend in die Domäne des Stuckateurhandwerks übertragen, im Rahmen eines Workshops evaluiert und unter Berücksichtigung der Evaluationsergebnisse überarbeite. Ergebnis der Arbeit ist ein umfassendes und praxisevaluiertes Medienkompetenzmodell mit 8 Dimensionen und 23 Kompetenzen. Darauf aufbauend wird analysiert und gezeigt, wie die Erfassung und Vermittlung von Medienkompetenz innerhalb eines E-Learning-Systems umgesetzt werden kann.
- ZeitschriftenartikelFührung im Zeitalter der Digitalisierung – was sagen Führungskräfte?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 3, 2019) Lindner, Dominic; Greff, TobiasDieser Beitrag untersucht, welche praxisrelevanten Herausforderungen das digital geprägte Zeitalter für Führung mit sich bringt und wie aus Sicht von Führungskräften auf diese reagiert werden kann. In der Arbeit werden dazu anhand einer Gruppendiskussion mit Führungskräften Herausforderungen der Digitalisierung identifiziert. Aufgrund der ermittelten Praxisrelevanz werden die Herausforderungen in den Feldern agile Führung, generationenorientierte Führung und virtuelle Führung in einer Literaturanalyse näher untersucht. Mögliche Lösungsansätze werden in einer anschließenden Befragung von 66 Führungskräften erhoben. Dabei ergibt sich für agile Führung ein Lösungsansatz in einer Orientierung an einem Führungsleitbild für Persönlichkeit sowie Verhalten von Führungskräften. Generationenorientierte Führung resultiert in der Schaffung von digital-analogen Arbeitsräumen passend für die jeweilige Bereitschaft zur Arbeit mit Technologie. Für die virtuelle Führung werden Erfolgsfaktoren virtueller Teams als die Nutzung von passender Technologie in Abhängigkeit zum Einsatzzweck präsentiert. Die Ergebnisse sind in Form von Guidelines als direkt umsetzbaren Handlungsempfehlungen für eine zukunftsfähige agile, generationenorientierte und virtuelle Führung das Resultat des Beitrags. This paper examines the practical challenges that the digital age brings to leadership and how leaders can respond to them. In this work, challenges of digitization will be identified based on a group discussion with executives. Due to the determined practical relevance, the challenges in the fields of agile leadership, generation-oriented leadership and virtual leadership are examined in more detail in a literature analysis. Possible solutions are identified in a subsequent survey of 66 executives. This results in a solution for agile leadership based on a leadership model for personality and leadership behavior. Generation-oriented management results in the creation of digital-analog workspaces suitable for the respective readiness to work with technology. For virtual leadership, success factors of virtual teams are presented as the use of suitable technology depending on the intended use. The results are structured in the form of guidelines as directly implementable recommendations for future-oriented agile, generation-oriented and virtual leadership.
- TextdokumentHybrides Projektmanagement in KMU mittels adaptiver Softwarelösungen - Konzeption eines kollaborativen und holistischen Self-Service Frameworks(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2018 - Der Einfluss der Digitalisierung auf Projektmanagementmethoden und Entwicklungsprozesse, 2018) Neu, Christian; Greff, Tobias; Blust, Martina; Seel, Christian; Wert, DirkVorgehensmodelle (wie z. B. Scrum oder Prince2) müssen insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen individualisiert werden, um projektspezifischen Rahmenbedingungen (z. B. PM-Methode der Auftraggeber, Projektgröße, multiple Projekte, Branchenfokus etc.) zu genügen. Die Anpassung der Modelle ist komplex und erfordert Expertenwissen, welche in vorliegendem Ansatz durch ein an eine PM-Software gekoppeltes adaptives und kollaboratives Self-Service Framework bereitgestellt wird.
- ZeitschriftenartikelKI-basierte Mensch-Roboter-Interaktion durch die Weiterentwicklung multifunktionaler Serviceroboter zur Unterstützung in der klinischen Pflege(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 6, 2020) Schuh, Svea; Greff, Tobias; Winter, Florian; Werth, Dirk; Gebert, AnneIn Zeiten des demografischen Wandels nehmen robotische Systeme eine zunehmend bedeutsame Rolle ein. Die Pflegebranche ist stark durch die demografischen Entwicklungen betroffen. Während die Zahl pflegebedürftiger Menschen wächst, fehlen die notwendigen Pflegefachkräfte, um deren optimale Versorgung sicherzustellen. Weiterhin entfällt ein signifikanter Anteil der Arbeitszeit der Pflegekräfte auf Tätigkeiten, wie Dokumentation oder Hol- und Bringdienste. Gerade bei diesen Aufgaben wird multifunktionalen Robotern das Potenzial zugeschrieben, die Pflegekräfte gezielt unterstützen zu können. Bis heute existieren jedoch wenige marktreife Entwicklungsansätze. Essenziell ist eine intuitive Interaktion zwischen Mensch und Roboter. Im Kontext der Pflege besteht dabei die Herausforderung, dass Pflegebedürftige je nach Verfassung unterschiedliche Kommunikationsfähigkeiten aufweisen, die sich tagesformabhängig unterscheiden können. Es stellt sich daher die Frage, ob die Interaktion mit einem Roboter an die Nutzerkondition des Menschen angepasst werden kann. Dieser Artikel zeigt das innovative Potenzial der multidimensionalen Mensch-Roboter-Interaktion in der Pflege auf. Es wird ein Überblick über den Stand der Technik zum Einsatz von Assistenzrobotern in der Pflege geboten. Am Beispiel des Forschungsprojektes HoLLiECares wird zudem der Einsatz von multiplen Mensch-Roboter-Interfaces in konkreten Use Cases aufgezeigt. In times of demographic change, robotic systems are becoming more important. The health care sector is particularly affected by demographic trends. While the number of people who need care is growing, there is a lack of specialists to ensure their care. Furthermore, a large part of the working time of care staff is spent on activities, such as documentation, or collection and delivery service. Especially for these tasks, multifunctional robots have the potential to support the care staff. Until today there are no robots that can be used in different application areas which are ready for the market. A particular challenge is that patients have different communication skills, depending on their physical and mental condition. These abilities can vary individually and are depending on daily form. Therefore, the question arises whether the interaction with a robot can be adapted to the communication abilities of a patient, given his or her situation. This article shows the innovative potential of multidimensional human-robot-interaction in the health care sector. It gives an overview of current assistance robots. Using the example of the research project HoLLiECares the use of multiple human-robot-interfaces will also be demonstrated.