Auflistung nach Autor:in "Heineken, Edgar"
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- KonferenzbeitragKönnen virtuelle Mitarbeiter nerven? Sozialer Einfluss computergenerierter Agenten in einer virtuellen Umgebung(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Ollesch, Heike; Heineken, EdgarKönnen Agenten in einer virtuellen Umgebung auch dann Einfluss auf die Akteure ausüben, wenn diesen bewusst ist, dass sie nicht mit wirklichen Menschen interagieren? Nur wenn dies gelingt, ist der Einsatz virtueller Umgebungen, in denen mittels computergenerierter Agenten soziale Aspekte der natürlichen Realität abgebildet werden, sinnvoll. Nach Blascovich et al. (2002) kann dies unter geeigneten Umständen durch einen hohen „behavioral realism“ der Agenten erreicht werden. Eine experimentelle Untersuchung in der virtuellen Unternehmensumgebung „Motivator One“ zeigt, dass bei einer geeigneten Gestaltung der Kommunikationscharakteristika computergenerierter Agenten eine soziale Einflussnahme der Agenten auf die Akteure nachgewiesen werden kann, die nicht nur ihr Handeln bestimmt, sondern auch die Emotionen, die sie im Umgang mit den Agenten erleben.
- KonferenzbeitragSisyphus im Internet - Soziale Einflussnahme im webbasierten Experiment(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Ollesch, Heike; Heineken, EdgarIn der webbasierten psychologischen und sozialwissenschaftlichen Forschung tritt der Versuchsleiter nur „virtuell“ in Erscheinung. Daher wird erwartet, dass er nicht in gleichem Maße sozialen Einfluss auf die Probanden ausübt wie ein Versuchsleiter, der in Laborexperimenten und Befragungen die Probanden Face-to-Face instruiert und motiviert. Als positiv wird gewertet, dass in webbasierten Studien das Risiko für Artefakte sinken könnte, die sich aus der Face-to-Face Interaktion zwischen Probanden und Versuchsleiter ergeben können. Kann aber ein „virtueller Versuchleiter“ die Probanden auch zum Befolgen der Instruktionen, zur Konzentration auf ihre Aufgabe u.ä. bewegen? Ein webbasiertes Experiment, das sich am bekannten „Sisyphus“-Experiment von Orne (1962) orientiert, zeigt, dass auch in der webbasierten Forschung der soziale Charakter der Situation das Handeln der Probanden bestimmen und sie zu beachtlichen Anstrengungen motivieren kann.
- ZeitschriftenartikelSozialer Einfluss computergenerierter Agenten in einer virtuellen Umgebung (Social Influence of Computer-Generated Agents in a Virtual Environment)(i-com: Vol. 5, No. 2, 2006) Ollesch, Heike; Heineken, EdgarWenn Akteure in virtuellen Umgebungen mit computergenerierten Agenten (agent avatars) umgehen und dabei wissen, dass sie nicht mit wirklichen Menschen interagieren, ist die soziale Präsenz gering. Können computergenerierte Agenten dennoch sozialen Einfluss auf die Akteure ausüben? Nach Blascovich et al. (2002) ist dies möglich, wenn die geringe soziale Präsenz durch einen hohen Grad an “behavioral realism” beim Design der Agenten kompensiert wird. Ob ein hinreichender Behavioral Realism erzeugt werden kann, indem computergenerierte Agenten so modelliert werden, dass ihr Verhalten in der Kommunikation mit den Akteuren in konsistenter Weise Persönlichkeitseigenschaften und Motive widerspiegelt, ist Gegenstand der Untersuchung. In Anlehnung an das Modell von Blascovich wird die Hypo these experimentell geprüft, dass bezüglich ihrer Kommunikationscharakteristika unterschiedlich gestaltete “Agenten-Persönlichkeiten” in unterschiedlicher Weise sozialen Einfluss auf das Verhalten und Erleben der ...
- ZeitschriftenartikelWas bringt ein Pageflip in Online-Katalogen dem Produktmarketing?What′s in it for Product Marketing when Using a Pageflip in Online-Catalogues?(i-com: Vol. 8, No. 2, 2009) Schulte, Frank P.; Heineken, Edgar; Gall, SimonProduktkataloge spielen im Online-Marketing eine wichtige Rolle. Welchen Effekt ein Pageflip bei der Darbietung von Information in Online-Katalogen auf die Verarbeitung der Kataloginhalte hat, wird in einem Online-Experiment untersucht. Der Pageflip erlaubt es dem User, jede Seite im Katalog durch eine Drag and Drop-Mausgeste umzublättern, wobei das Umblättern der Seite gleichzeitig visuell rückgemeldet wird. An einer Stichprobe von 210 Versuchsteilnehmern wird in einer zweifaktoriellen Zufallsgruppenanordnung ermittelt, welchen Effekt die Visualisierung des Umblätterns (mit und ohne Visualisierung) auf der einen Seite und die Art des aktiven Umblätterns (Umblättern per Mausklick und Umblättern per Drag and Drop) auf der anderen Seite auf das Behalten der Kataloginhalte hat. Die erhobenen Daten zeigen, dass beide Faktoren die Verarbeitung der Kataloginformation fördern und dass Kataloginhalte deutlich besser behalten werden, wenn sie in einem Online-Katalog mit Pageflip als in einem herk...