Auflistung nach Autor:in "Hielscher, Michael"
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- KonferenzbeitragAtoCC – didaktischer Ort und erste Erfahrungen(Didaktik der Informatik in Theorie und Praxis – INFOS 2007 – 12. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2007) Hielscher, Michael; Wagenknecht, ChristianAtoCC (http://www.atocc.de) ist eine modular aufgebaute Lehr-/ Lernumgebung für ausgewählte Inhalte der theoretischen Informatik (formale Sprachen und Automaten) und Grundlagen des Compilerbaus. Sie unterstützt Schülerinnen und Schüler bei der Anwendung von Theorie-Kenntnissen in einem Projekt-bezogenen Umfeld (Compilerkonstruktion). Das inzwischen etablierte Werkzeug AutoEdit [HW05, Wi06] wurde dafür mit weiteren Softwarekomponenten angerei- chert, um ein kompaktes System für den Unterricht zu schaffen, das durch abgestimmte Handhabung den Blick auf die eigentlichen Lerninhalte richtet.
- PraxisbeiträgeAufbau und Funktion des Internets vermitteln - vom Rollenspiel zur verteilten Simulationsumgebung(INFOS 2023 - Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit, 2023) Hielscher, MichaelEin Grundverständnis von Netzwerken und vom Internet kann auch im Alltag nützlich sein, etwa wenn man von seinem Provider einen neuen WLAN-Router zur Selbstinstallation zugesendet bekommt oder wenn Fehlermeldungen im Browser richtig gedeutet werden sollen. Im Unterricht wird die Funktionsweise des Internets häufig anhand von Rollenspielen und Simulationsumgebungen aufgezeigt. Im Artikel wird eine kollaborative, webbasierte Simulationsumgebung für den Einsatz ab Klasse 5 vorgestellt, die einen nahtlosen Übergang von enaktiven Rollenspielen zur Simulation eines virtuellen Netzwerks erlaubt.
- ZeitschriftenartikelContact Tracing ohne Überwachung?(LOG IN: Vol. 41, No. 1, 2021) Przybylla, Mareen; Döbeli Honegger, Beat; Hauswirth, Michel; Hielscher, MichaelUm Infektionsketten zu unterbrechen, wurden während der Covid-19-Pandemie in vielen Ländern Contact-Tracing-Apps entwickelt. In diesem Beitrag wird die Entwicklung und Erprobung einer Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I vorgestellt, mit der die Funktionsweise von dezentralen Contact-Tracing-Apps und die dahinterstehenden Informatikkonzepte erklärt werden.
- WorkshopbeitragELPI - Die Elektronische Pinwand zur Evaluation von Lehrveranstaltungen(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Hielscher, Michael; Wagenknecht, ChristianFür die Evaluation von Lehrveranstaltungen gibt es zahlreiche Methoden. In diesem Beitrag wird ein computergestütztes System, ELPI, vorgestellt. Gegenüber gängigen Web-basierten Lösungen versucht ELPI einer gewissen Evaluationsmüdigkeit und dem Desinteresse der Studenten an derartigen Befragungen entgegenzuwirken. Dies geschieht durch bequeme Integration der Studierenden in den Evaluationsprozess sowie in dessen Auswertung und wird technisch unterstützt. Erste Erfahrungen empfehlen ELPI zur Nachnutzung. Die Bedienung stellt an das Lehrpersonal keine nennenswerten Anforderungen.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines Autorenwerkzeuges für digitale, multimediale und interaktive Lernbausteine im Web 2.0(DeLFI 2013: Die 11 e-Learning Fachtagung Informatik, 2013) Hielscher, Michael; Hartmann, Werner; Rothlauf, FranzAutorenwerkzeuge zur Gestaltung von kleinen Lernumgebungen in Form von Multiple-Choice-Tests, Zuordnungsübungen oder Lückentexten erfreuen sich großer Beliebtheit in Schulen, aber auch im Rahmen von MOOCs (Massive Open Online Courses) oder anderen Formen von E-Learning. Mit dem Einzug von Web 2.0-Diensten wie Wikis oder Blogs, von interaktiven Whiteboards oder mobilen Endgeräten im Unterricht werden an solche Autorenwerkzeuge neue Anforderungen bezüglich Benutzerfreundlichkeit und Multimedialität gestellt. Das Autorenwerkzeug LearningApps.org richtet sich konsequent an Web 2.0-Diensten aus, erlaubt die vermehrte Nutzung und Mischung verschiedener Multimedia-Formate und eröffnet damit neue Szenarien für den Unterricht. Die einfache Bedienung er- möglicht es zudem auch den Lernenden, Lernbausteine zu erstellen. Der Artikel beschreibt die Zielsetzungen und die Konzeption der Plattform und des Autorenwerkzeuges und zeigt, wie das Forschungsprojekt basierend auf den iterativen Entwicklungsmethoden des Design Science Research aus der Informatik und des Design Based Research aus den Erziehungswissenschaften realisiert und in einer empirischen Studien evaluiert wurde.
- TextdokumentFLACI – Eine Lernumgebung für theoretische Informatik(Informatik für alle, 2019) Hielscher, Michael; Wagenknecht,ChristianFLACI (www.flaci.com) steht für Formal Languages and Compilers and Interpreters und ist eine modular aufgebaute, webbasierte Lernumgebung für grundlegende Inhalte der theoretischen Informatik. Die Theorie formaler Sprachen und Automaten befasst sich mit potentiell unendlichen Mengen. Die damit verbundene Begrifflichkeit in FLACI adäquat abzubilden, ist die besondere Herausforderung. Die Lernumgebung bringt deklaratives, konzeptionelles und prozedurales Wissen mit, um Definitionen, Simulationen, Transformationen und Konvertierungen für formale Grammatiken, reguläre Ausdrücke und abstrakte Automaten vornehmen zu können. Die Webapplikation FLACI stellt eine konsequente Weiterentwicklung der Lernumgebung AtoCC aus dem Jahr 2006 dar. Eine lokale Installation entfällt, wodurch diverse softwaretechnische und betriebssystemspezifische Probleme vermieden werden können. Dadurch ist der Einsatz von FLACI, neben dem akademischen Bereich, auch für den Informatikunterricht in der Schule (vorwiegend Sekundarstufe II) attraktiv. Die Applikation ist sowohl im Unterricht als auch außerhalb zeitlich und örtlich unabhängig verfügbar, speichert alle erarbeiteten Inhalte auf Wunsch automatisch und regelmäßig in der FLACI-Cloud und bietet damit Potential zur kollaborativen Arbeit. Als offene Lernumgebung bietet FLACI einen Konstruktionsraum für einfache Compiler und Interpreter als praxisrelevante Motivation für die Anwendung von Theoriekenntnissen. Hierfür bietet die Umgebung spezielle kontextfreie Sprachklassen und Transformationen an, die die Herstellung von Compilern konzeptionell unterstützen. Die Verzahnung von Theorie und praktischer Anwendung wird seit vielen Jahren im Informatikstudium umgesetzt. Im Beitrag wird FLACI im Überblick vorgestellt und zu den GI-Bildungsstandards “Informatik für die Sekundarstufe II” in Beziehung gebracht.
- KonferenzbeitragKriterien für die automatisierte Bewertung von user-generated educational Microcontent(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Ott, Oliver; Hielscher, MichaelIm World Wide Web entstanden in den letzten Jahren diverse Austausch- Plattformen mit freien Lern- und Lehrinhalten (OER). Bei Web-2.0-Diensten wie z.B. GeoGebra.org, Educaplay.com oder LearningApps.org stellen Autorinnen und Autoren große Mengen von nutzergenerierten Inhalten bereit, die qualitativ sehr unterschiedlich sind. Es stellt sich die Frage, ob diese Inhalte anhand von statistischen Kriterien automatisiert bewertet werden können. Der Artikel beschreibt einige mögliche und praktisch umsetzbare Bewertungskriterien, die exemplarisch an der Plattform LearningApps.org untersucht wurden.
- TextdokumentLearningView - ein digitales Werkzeug zur Unterstützung eines offenen Unterrichts(Bildungsräume 2017, 2017) Hielscher, Michael; Tschudi, Christof; Prasse, Doreen; Döbeli Honegger, BeatIndividualisierung und offene Unterrichtsformen erfordern umfangreiche Kompetenzen bei Lehrpersonen, aber auch bei Schülerinnen und Schülern, die ihren eigenen Lernprozess selbstständig steuern, planen und reflektieren sollen. Die zunehmende Verbreitung von mobilen Geräten (1:1-Ausstattung, BYOD) ermöglicht den Einbezug digitaler Werkzeuge zur Unterstützung von offenen Unterrichtsformen wie Wochen- und Arbeitsplänen. Gemeinsam mit Lehrpersonen wird an der Pädagogischen Hochschule Schwyz nach den Prinzipien des Design Based Research das Werkzeug LearningView.org entwickelt. In diesem Bericht stellen wir den aktuellen Stand und erste Erfahrungen an der Projektschule Goldau vor.
- KonferenzbeitragProgramming-Wiki: Online programmieren und kommentieren(Zukunft braucht Herkunft – 25 Jahre »INFOS – Informatik und Schule«, 2009) Hielscher, Michael; Wagenknecht, ChristianIn Zeiten von Web 2.0 finden immer mehr Aktivitäten ortsund zeitunabhängig über das Internet statt. Lerninhalte und Aufgabentexte in einem Wiki aufzubereiten, um sowohl Schülern und Schülerinnen als auch anderen Lehrpersonen die gemeinsame Nutzung zu ermöglichen, ist keine Seltenheit mehr. Hier wird beschrieben, wie Wikis durch Software-Erweiterungen auch als interaktive Lernumgebungen genutzt werden können. Dies wird am konkreten Beispiel „Einführung in die Programmierung“ gezeigt.
- ZeitschriftenartikelSignalserver(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 6, 2010) Faßhauer, Christian; Hielscher, Michael; Wagenknecht, ChristianDer Inhalt dynamischer Webseiten erfährt gelegentlich Veränderungen, die im Browser erst durch einen Seiten-Reload sichtbar werden. Sporadische Aktualisierungszyklen sind für viele Anwendungen ausreichend, für manche jedoch nicht. Insbesondere mit der zunehmenden Verbreitung des Web 2.0 steigt der Bedarf an automatisierter, zeitnaher Datenaktualisierung im Browser. Dies gilt weniger für den Verursacher der Inhaltsveränderung sondern verstärkt für andere Benutzer, die von der Datenveränderung ebenso betroffen sind.Das hierfür entwickelte Signalserver-Konzept wird im Folgenden vorgestellt. Es ist ein Lösungsansatz, der Nachteile gegenüber bekannten Verfahren (Polling und Pushing) behebt. Die Wirksamkeit des Konzepts wird auf der Projektseite http://chrfa.de/SignalServer/ am Beispiel eines Auktionshauses demonstriert und zum Aufbau eines einfachen Chatsystems eingesetzt.