Auflistung nach Autor:in "Hunstock, Uwe"
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- Konferenzbeitrag„ATB Modeling Database“, Entwicklung eines Systems für die Modellierung des Wasserbedarfs in der Landwirtschaft(Informationstechnologie für eine nachhaltige Landbewirtschaftung – Fokus: Forstwirtschaft, 2012) Hunstock, Uwe; Drastig, KatrinEine innovative Methode, um den Wasserbedarf bei der Produktion von Nahrungsmitteln zu modellieren und zu optimieren wird momentan am ATB im Rahmen der Nachwuchsgruppe „AgroHyd - Welternährung und Wasserressourcen: eine agrarhydrologische Perspektive“ der Leibniz-Gemeinschaft (WGL) entwickelt. Zur Abbildung und Berechnung der Prozesse wird eine neue Software erstellt „ATB Modeling Database“, die optimal an die Aufgabe angepasst ist.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines einfachen Ansatzes zur Schätzung ökonomisch optimaler Stickstoffdüngemengen auf der Basis von Feldversuchsdaten(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Meyer-Aurich, Andreas; Piepho, Hans-Peter; Karatay, Yusuf Nadi; Hunstock, UweDieser Beitrag stellt einen einfachen Ansatz zur Schätzung des ökonomisch optimalen Einsatzes von Stickstoffdünger (N) auf der Basis von Feldversuchsdaten dar. Ökonomisch optimale Einsatzmengen von Betriebsmitteln werden in der Regel auf der Basis von Produktionsfunktionen geschätzt. Es hat sich allerdings gezeigt, dass verschiedene Produktionsfunktionen aufgrund inhärenter impliziter Annahmen zu sehr verschiedenen Schätzungen von ökonomisch optimalen N-Gaben führen können. Der dargestellte alternative Ansatz basiert auf der Berechnung des mittleren Grenzgewinns innerhalb eines zu definierenden Intervalls von N-Düngermengen. Die niedrigste N-Düngung, die einen mittleren Grenzgewinn ≤ 0 ergibt, wird als optimale Düngung ausgegeben. Der Ansatz wird an einem Beispieldatensatz angewendet und mit Regressionsansätzen verglichen und diskutiert.
- KonferenzbeitragKosteneffiziente Vermeidung von Treibhausgasemissionen durch Düngereduktion: standortspezifische Analyse mit simulierten Ertragsfunktionen(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Karatay, Yusuf Nadi; Meyer-Aurich, Andreas; Hunstock, Uwe; Stella, Tommaso; Nendel, ClaasStickstoffdüngung (N) in der Landwirtschaft ist essenziell, um die wachsende Weltbevölkerung ernähren zu können. Der vermehrte N-Düngereinsatz beinhaltet allerdings hohe externe Kosten, u. a. aufgrund von Treibhausgasemissionen (THG). Eine Reduktion der N-Düngung kann die Vermeidung von THG-Emissionen ermöglichen, allerdings gleichzeitig Ertragseinbußen und damit Einkommensverluste verursachen. Die Höhe der Kosten hängt davon ab, wie Erträge auf reduzierte N-Düngung reagieren. Ertragseinbußen aufgrund reduzierter Düngung können von Standort zu Standort unterschiedlich sein. Unsere Studie geht den Forschungsfragen nach, ob eine N-Düngereduktion als eine kosteneffiziente THG-Vermeidungsmaßnahme berücksichtigt werden kann und ob Standorte unterschiedlicher Ertragspotenziale im Hinblick auf THG-Vermeidungskosten komparative Vorteile aufweisen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Unterschiede der Ertragswirkungen zu unterschiedlichen Vermeidungskosten der THG-Emissionen durch N-Düngereduktion führen. Die Kosteneffizienz der THG-Vermeidung mit N-Düngereduktion kann gesteigert werden, wenn standortspezifische komparative Kostenvorteile berücksichtigt werden. Demzufolge kann z. B. eine optimale regionale N-Düngereduktion für ein gemeinsames THG-Vermeidungsziel erzielt werden.