Auflistung nach Autor:in "Jeskulke, Oliver"
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- KonferenzbeitragHören und Handeln: Die interaktive Hörspielumgebung TAPE-Player(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Melzer, André; Jeskulke, Oliver; Herczeg, MichaelDas Hörspiel als Unterhaltungsmedium hat in den letzten Jahren wieder an Beliebtheit gewonnen. Mit dem TAPE-Player wird ein innovatives Konzept vorgestellt, das die traditionelle Nutzung (Zuhören) durch die Möglichkeit zur Aufzeichnung und Bearbeitung der eigenen sprachlichen Rolleninterpretation um eine aktive Produktionskomponente erweitert. Während ein vorstrukturiertes TAPE-Hörspiel abläuft, können die Dialoge der gewählten Rolle(n) beim Einsprechen wie im Schauspiel beliebig interpretiert und anschließend editiert werden. Die nahtlose Integration in das Hörspiel folgt einem nicht-linearen, plastischen Systemansatz auf der Basis separater digitaler Spuren. Die empirische Prüfung des TAPE-Player belegt den Erfolg des Konzepts, der insbesondere in der individuellen Gestaltungsfreiheit, der einfachen Bedienung sowie dem großen Einfluss auf den Produktionsprozess besteht.
- KonferenzbeitragDer interaktive Perspektivenfilm als Hyperfilm auf Video-DVD(Mensch & Computer 2004: Allgegenwärtige Interaktion, 2004) Jeskulke, Oliver; Hasse, Sebastian; Melzer, André; Schöne, Inga; Herczeg, MichaelDer interaktive Perspektivenfilm (IPF), eine besondere Form des Hyperfilms, unterstützt unter Beibehaltung der bewährten linearen Erzählweise des Mediums Film zu verschiedenen Zeitpunkten des Verlaufs einer Geschichte die aktive Auswahl aus konkurrierenden Erzählperspektiven. Der Zuschauer wird auf diese Weise zum Entscheidungsträger und Gestalter des Informationsflusses. Die bisher weitestgehend auf Navigation reduzierte Interaktivität des Mediums Video-DVD wird somit wesentlich erweitert. Anhand des Filmprojekts „Deine Wahrheit“ wird der Produktionsprozess eines IPF von der Konzeption der Charaktere über das Verfassen des Drehbuchs und der digitalen-technischen Produktion und Nachbearbeitung des Filmmaterials sowie dem abschließenden DVD-Authoring vorgestellt. Belege für den Mehrwert des IPF resultieren aus dem empirischen Vergleich mit einer herkömmlichen, perspektivisch-linearen Version des Films. Das Potenzial dieses neuen Genres wird diskutiert.