Auflistung nach Autor:in "Kramer, Matthias"
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- TextdokumentEntwicklung eines Online-Tools zur Bestimmung objektorientierter Programmierkompetenzen(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Kramer, Matthias; Samimi, Vahid; Brinda, TorstenBasierend auf einem theoretisch hergeleiteten Kompetenzmodell für objektorientierte Programmierung wird ein Prototyp eines Messwerkzeuges zur empirischen Bestimmung solcher Kompetenzen vorgestellt. Erste Tests existieren bereits, zukünftige Tests werden skizziert.
- ReportInformatikkompetenzen für alle Lehrkräfte(2023) Diethelm, Ira; Bergner, Nadine; Brinda, Torsten; Dittert, Nadine; Döbeli Honegger, Beat; Freudenberg, Rita; Funke, Florian; Hannappel, Marc; Hildebrandt, Claudia; Humbert, Ludger; Kramer, Matthias; Losch, Daniel; Nenner, Christin; Pampel, Barbara; Schmitz, Denise; Spalteholz, Wolf; Weinert, MartinIn Folge der für Deutschland ernüchternden Ergebnisse der International Computer and Informati on Literacy Study (ICILS 2013, vgl. Bos u. a. 2014) und der auch dadurch geprägten KMK-Strategie zur Bildung in der digitalen Welt (Sekretariat der KMK 2016) wurde der Erwerb digitalisierungsbezogener Kompetenzen in den schulischen Lehrplänen und in allen Phasen der Lehrkräftebildung verankert. Dies geschah jedoch in der Breite mit einem Fokus auf die Einbeziehung digitaler Medien in den Unterricht und die Schulentwicklung aus der Perspektive der jeweiligen Fächer und der Bildungswissenschaften. Inzwischen nutzen Lehrkräfte aller Fächer und Schulstufen zunehmend Informatiksysteme für ihren Unterricht und andere professionsbezogene Tätigkeiten und gelangen bei deren Auswahl und Anwendung stets in Entscheidungssituationen, die auch aus Informatikperspektive kompetentes Handeln erfordern. Deshalb erscheint es unumgänglich, dass zukünftig alle (angehenden) Lehrkräfte auch mindestens grundlegende Informatikkompetenzen erwerben. Zur Konkretisierung, welche Informatikkompetenzen alle Lehrkräfte deshalb zukünftig in ihrer Aus- bzw. Fortbildung erwerben sollten, wird folgender Ansatz gewählt: Ausgehend von Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz für das professionsbezogene Handeln von Lehrkräften, in denen die Tätigkeiten Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Innovieren differenziert werden, werden diesen Tätigkeiten zugeordnete Kompetenzanforderungen mit explizitem oder implizitem Bezug zur digitalen Transformation aus einer Informatikperspektive heraus analysiert. Dies erfolgt mittels der sog. Persona-Methode, indem für o. g. Kompetenzanforderungen anhand der fiktiven Lehrkraft Kim auch aus Informatikperspektive kompetentes Verhalten exemplarisch beschrieben wird. Diese Beschreibungen stellen im Weiteren dann die Grundlage für die 53 daraus abgeleiteten, von allen Lehrkräften für die Bewältigung ausgewählter Handlungssituationen ihres beruflichen Alltags benötigten Informatikkompetenzen dar. Zur Einordnung in den innerinformatischen Kompetenzdiskurs und zur Sicherung der Vollständigkeit werden anschließend die in den GI-Empfehlungen für Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe I (Gesellschaft für Informatik e.V. 2008) enthaltenen Kompetenzbereiche genutzt, die aus den Handlungssituationen abgeleiteten Informatikkompetenzen zu ordnen. Die Empfehlungen für die Sekundarstufe I wurden gewählt, da sie eine informatische Allgemeinbildung für alle Schüler*innen beschreiben, was gut zum Ziel einer informatischen Bildung aller Lehrkräfte passt. Bei dieser Vorgehensweise zeigte sich, dass die aus den Handlungssituationen abgeleiteten und die in den GI-Empfehlungen für die Sekundarstufe I enthaltenen Informatikkompetenzen in etwa vergleichbaren Umfang haben. Abschließend werden konkrete Maßnahmen zur Implementierung in der Lehrkräftebildung empfohlen – darunter insbesondere eine Verankerung von entsprechenden Pflicht-Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 5 bis 10 ECTS-Punkten. Die Empfehlungen schließen mit Hinweisen auf bereits erfolgte Pilotumsetzungen sowie verfügbare Materialien.
- WorkshopInformatische Bildung für alle Lehrkräfte in allen Phasen(INFOS 2023 - Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit, 2023) Kramer, Matthias; Engbring, Dieter; Losch, Daniel; Pasternak, Arno; Schmitz, Denise
- Conference ProceedingsInformatische Bildung für Lehrkräfte in allen Phasen(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Brinda, Torsten; Kramer, Matthias; Losch, Daniel; Schmitz, Denise; Wagner, AnselmDas Schlagwort »Digitalisierung« ist zur Zeit in aller Munde – auch und gerade in der Bildung von Lehrkräften. Wenngleich die damit assoziierte Bedeutung uneinheitlich scheint, so steht doch fest, dass zahlreiche Lebensbereiche massiven Veränderungen unterworfen sind. Darüber hinaus hat die Corona-Pandemie aufgezeigt, dass Lehrkräfte heutzutage zumindest grundlegend auf Kompetenzen aus dem Bereich der Digitalisierung angewiesen sind. Dies wird bereits seit längerem in länderübergreifenden KMK- und länderspezifischen Dokumenten gefordert. Der Informatik wird dabei eine besondere Rolle zuteil, da sie für Prozesse der Digitalisierung eine wesentliche Bezugswissenschaft ist: Diese sind ohne Interaktion mit Informatiksystemen nicht denkbar. Sollen die angelegten Kompetenzen aller Lehrkräfte erreicht werden, dann ist es unausweichlich, dass aktuelle und künftige Generationen von Lehrkräften informatische Bildung in ihr Portfolio mit aufnehmen. Um entsprechende Kompetenzen bei Lehrkräften zu fördern, wird in diesem moderierten Austausch ein Konzept vorgestellt, welches sich im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes textslComeIn an alle aktuellen und künftigen Lehrkräfte richtet. In diesem NRW-weiten Projekt, in welchem Akteure aus allen 12 lehrkräftebildenden Universitäten sowie aus der 2. und 3. Phase der Lehrkräftebildung partizipieren, wird zur Zeit eine Veranstaltung zur informatischen Bildung für alle Lehramtsstudierenden konzipiert. Die besondere Herausforderung besteht darin, den Alltag der Lehrkräfte durch die Brille informatischer Bildung zu betrachten. Ferner wird bereits daran gearbeitet, die so entstehenden Inhalte im Vorbereitungsdienst bzw. in Fort- und Weiterbildungen zu verankern. Ziel des moderierten Austausches ist es, das Konzept dieser Veranstaltung sowie dessen Genese zu präsentieren und über mögliche Vor- und Nachteile in einen konstruktiven Austausch zu kommen.
- KonferenzbeitragIntegrationspotenzial des Umweltschutzes in das Supply Chain Management In der Ernährungsindustrie(Land- und Ernährungswirtschaft im Wandel – Aufgaben und Herausforderungen für die Agrar und Umweltinformatik, 2006) Sommer, Peggy; Kramer, MatthiasAuf Basis einer Unternehmensbefragung in der deutschen Ernährungsindustrie (ERI) wird in diesem Beitrag das Potenzial zur Integration von Umweltschutzzielstellungen in das Supply Chain Management (SCM) untersucht. Es zeigt sich, dass kooperative Beziehungen in Lebensmittel-Supply Chains (SC) sehr verbreitet sind und insbesondere zu den unmittelbar vorund nachgelagerten Wertschöpfungsstufen bestehen. Der Einsatz eines SCM-Systems zur Steuerung und Gestaltung der Abläufe und Strukturen in Lebensmittel-SC konzentriert sich bislang aber v. a. auf Großunternehmen. Im Bezug auf Umweltbelange in der SC wird kaum zusammengearbeitet und die sich aus einer umweltbezogenen Kooperation mit den Wertschöpfungspartnern ergebenden Potenziale (d. h. Effizienz-, Synergieeffekte) werden noch zu wenig genutzt. Die sehr umweltengagierten Lebensmittelunternehmen stehen der Integration des Umweltschutzes in das SCM aber prinzipiell sehr offen gegenüber, da sie in diesem Zusammenhang eine Chance für die Ausweitung des Umweltschutzes auf die gesamte SC sehen.
- TextdokumentEin Lückentext-Test zur Beherrschung einer Programmiersprache(Bildungsräume 2017, 2017) Striewe, Michael; Kramer, Matthias; Goedicke, MichaelDieser Beitrag präsentiert und diskutiert erste Erfahrungen mit einem experimentellen Ansatz, der das sprachwissenschaftliche Konzept der C-Tests auf das Verständnis von Programmiersprachen überträgt. Es werden sowohl die Konstruktion der Aufgaben als auch erste vorläufige Ergebnisse erläutert, die eine weitere Untersuchung dieses Aufgabentyps motivieren.
- TextdokumentUnterschiede beim Memorieren von Quelltexten zwischen NovizInnen und ExpertInnen der objektorientierten Programmierung(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Barkmin, Mike; Kramer, Matthias; Tobinski, David; Brinda, TorstenDieser Artikel befasst sich mit den unterschiedlichen Vorgehensweisen von ExpertInnen und NovizInnen der Programmierung beim Memorieren und Interpretieren von Quelltexten. ExpertInnen haben die Quelltexte überwiegend auf einer semantischen Ebenen memoriert, NovizInnen hingegen zeilenweise.