Auflistung nach Autor:in "Krehahn, Peter"
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- KonferenzbeitragEinsatz der RFID Technologie zur Bestimmung des Heizwertes in der Abfallaufbereitung(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Ziep, Tobias; Krehahn, Peter; Wohlgemuth, VolkerAn einem praktischen Beispiel wird gezeigt, wie die RFID Technologie in Schüttgut dazu beitragen kann, die Prozesstransparenz und Ressourceneffizienz zu steigern. Dazu werden zunächst technische Aspekte umrissen, das ungewöhnliche Einsatzgebiet erläutert und die Problematik der durch RFID-Tag- Eintrag veränderten Abfallströme diskutiert. Anschließend wird ein Fallbeispiel der Untersuchung einer Abfallaufbereitungsanlage vorgestellt. Das Ziel ist die zeitliche Bestimmung des Heizwertes des Endproduktes für einen optimierten Einsatz. Dazu werden die Prozesse im Aufbereitungsprozess kurz skizziert und die Funktionsweise einer zu entwickelnden automatischen, softwaregestützten Lösung vorgestellt. In einem ersten Testlauf wird festgestellt, dass eine RFID-Erfassung in heterogenen Abfallströmen funktioniert, die Leseeigenschaften hingegen noch verbesserungswürdig sind.
- KonferenzbeitragErschließung und Integration heterogener Datenquellen für das Umwelt- und Qualitätsmanagement auf Basis einer einheitlichen IT-Architektur(INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Wohlgemuth, Volker; Luther, Florian; Krehahn, PeterDieses Paper beschreibt die abgeleiteten Ergebnisse des Projektes IN-TEGRA, welches im Rahmen der Förderung Forschungsassistenz IV an der HTW Berlin durchgeführt wurde und die Untersuchung einer vorhandenen IT- Architektur bei einem kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) als Hauptziel besitzt. Damit einhergehend ist die Neustrukturierung und Konzeptionierung der IT-Infrastruktur mit Blick auf die Erfassung, Erschließung, Integration und Auswertung umweltrelevanter Daten für das Umwelt- und Qualitätsmanagement. Die Problemstellung gewachsener IT-Strukturen bei produzierenden KMU wird meist auch als Insellösungen-Problematik beschrieben. Dabei wurde versucht, die bestehende IT-Landschaft zu vereinheitlichen oder Schnittstellen so zu kombinieren, dass diese eine vereinheitlichte Nutzung erlauben. Außerdem können zusätzliche Komponenten in das bestehende System nach den definierten Hardware und Softwarestandards integriert werden. Diese decken dabei nicht nur einen bestimmten Bereich ab, sondern ermöglichen neben der betrachteten Abteilung die Erweiterung und Strukturierung anderer Unternehmensbereiche. 1064 Motivation und Problemstellung Kleine und mittlere Unternehmen (im Folgenden KMU) unterscheiden sich in ihrer IT- Landschaft stark von großen Konzernen. D.h. oftmals liegen keine standardisierten, geschweige denn homogenen Hard- und Softwarekomponenten vor. Es werden auch die notwendigen Anschaffungen nicht strategisch geplant, vielmehr wird problemfallbezogen angeschafft ([La09], S. 317). Das hier entstehende Ergebnis ist oftmals geprägt von arbeitsintensiven Wartungen und langen Informationsbeschaffungswegen, durch komplexere Abfragen oder Techniken und Schnittstellendurchmischungen ([He09], S. 88). Dies wird meist erst ab einem gewissen Alter der Firma oder Größe der IT-Landschaft vordergründig. In dem hier vorgestellten Forschungsprojekt INTGRA wurde für einen Praxispartner die gewachsene IT-Landschaft untersucht und neben Handlungsempfehlungen, sollten IT- Standards integriert und Workflows in der Datenerfassung und -bereitstellung mittelbis langfristig vereinheitlicht werden. Als Kooperationspartner diente ein Kunststoffteilehersteller, welcher Kunststoffteile und -verbundteile unter anderem für die Automobil- und Luftfahrtbranche produziert, bei denen die Qualitätsansprüche hoch sind. Die IT- Architektur hat über die Jahre von Problemfall zu Problemfall unterschiedliche IT- Systeme entwickelt und ist weiter instandgehalten worden. Hierdurch haben sich Insellösungen gebildet, welche zum einen Datenredundanzen im Unternehmen förderten, aber auch die Wartungs- und Schulungsaufwände proportional steigen ließen. Da der Qualitätsanspruch im internationalen Wettbewerb weiter wächst und sich dieser nicht mehr nur auf die entstehenden Produkte, sondern auch auf die internen Arbeitsabläufe bezieht (bspw. ISO 9001) ([St06], S. 36), ist auch die IT ein weiterer Wettbewerbsfaktor ([Ti09], S. 9). Hier sind auch die Art der Informationsbereitstellung und die Auskunftspflicht gegenüber externen Stakeholdern über die Zeit proportional gewachsen. Auch Zertifizierungen wie die ISO 9001 oder ISO 14001 gehören mittlerweile zu „Pflicht“-Zertifikaten für produzierende Unternehmen, besonders mit Blick auf globale Konzerne als Kunden der KMU. Diese Standards erfordern ihrerseits den Einsatz von Informationsmanagementsystemen, welche wiederrum Daten aus anderen Systemen teilweise redundant vorhalten müssen, falls sie nicht die nötigen Schnittstellen zur Verfügung stellen. Die Arten der Berichtspflichten oder Nachweispflichten ändern sich sehr stark. Änderungen in Gesetzen oder neue Produktionsstandards (bspw. silikonfreie Fertigung) können hierfür als Beispiele genannt werden. Dabei muss das KMU teilweise Daten neu erfassen oder aus unterschiedlichen bestehenden Systemen (bspw. ERP- System1 oder PPS-System2) aggregieren ([De08], S. 221).
- KonferenzbeitragMobile Anwendungen als Datenquelle für das Stoffstrommanagement(INFORMATIK 2010. Service Science – Neue Perspektiven für die Informatik. Band 2, 2010) Wohlgemuth, Volker; Krehahn, Peter; Ziep, TobiasSustainable Development ist ein Leitbild, welches von immer mehr Unternehmen angenommen wird. Das Stoffstrommanagement spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle in Bezug auf die effektive Umsetzung dieses Leitbildes. Jedoch stellt der mit dem Stoffstrommanagement einhergehende Aufwand, der insbesondere mit der Datenerfassung verbunden ist, eine Hemmschwelle für Unternehmen, besonders im Segment der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), dar. Zwar existieren Methoden, die den Prozess der Datenaufnahme im Rahmen des Stoffstrommanagement strukturieren und vereinfachen sollen, doch sind diese meist als analoge Verfahren konzipiert und erfordern eine weitere Erfassung bzw. Wiedereingabe in andere, weiterverarbeitende Informationssysteme. Insbesondere im Kontext des Stoffstrommanagements stellen sog. betriebliche Umweltinformationssysteme (BUIS) ein wichtiges Abnahmesystem dar. An dieser Stelle setzt das in diesem Beitrag beschriebene Vorhaben an, welches mobile Anwendungen zur Verfügung stellen will, welche eine digitale Erfassung stoffstromrelevanter Daten für verschiedene Aspekte des betrieblichen Umweltschutzes unterstützen sollen. Dabei wird neben der Standardisierung der Datenerfassung unter anderem auch auf eine direkte Weiterverwendung der gewonnenen Daten in BUIS fokussiert und die Wertschöpfung innerhalb einer Stoffstromanalyse erhöht.
- KonferenzbeitragMobile Applications for Industrial Environmental Protection(Integration of Environmental Information in Europe, 2010) Ziep, Tobias; Krehahn, Peter; Wohlgemuth, VolkerThe paper focuses on the conception and development of mobile software applications to assist small and medium sized enterprises (SME) in the field of industrial environmental protection. The goal is to support SME in collecting data that might be relevant for environmental protection purposes. In this project which is supported by the German federal ministry of education and research a software architecture is currently developed. This software enables the communication and data exchange of a (central) desktop application in combination with small mobile clients, such as smart phones. The desktop application provides central management, analysis and export functions. The mobile applications are problem-oriented and designed as simple as possible to accomplish their specific data acquisition task. For a better understanding two examples of mobile applications in this context are given. The first example deals with the task of data collection of water and energy meters. The second example covers the aspect of legal compliance by providing a software support for the planning and documentation of maintenance works on cooling devices. In this context the biggest challenges in mobile development such as the choice of the optimal mobile device, the right operating system or the bidirectional synchronization of contents are highlighted and discussed.
- KonferenzbeitragMobile Computing als Datenquelle für den betrieblichen Umweltschutz(INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Krehahn, Peter; Wohlgemuth, VolkerDas Mobile Computing ist neben dem Cloud Computing eines der stärksten Trends der letzten Jahre. Der rasante Anstieg von Entwicklungen in den Bereichen mobile Endgeräte und mobile Anwendungen beeinflusst auch zunehmend den betrieblichen Kontext. Während in der Anfangsphase noch die Informationsbereitstellung, z.B. für Außendienstmitarbeiter im Vordergrund stand, werden zunehmend auch mobile Anwendungen zur Datenerfassung im Produktionsbereich eingesetzt. Die Möglichkeit für die Betriebliche Umweltinformatik den Prozess der Datenerfassung zu digitalisieren, minimiert mögliche Übertragungsfehler und dient auch als weitere Datenquelle für den Betrieblichen Umweltschutz und den darin eingesetzten Betrieblichen Umweltinformationssystemen (BUI). Das hier vorliegende Paper soll einen theoretischen Diskurs fördern. Es werden die Gründe für den Einsatz des Mobile Computings aufgezeigt, bevor die Szenarien für eine mobile Datenerfassung und die Anforderungen an die Daten vorgestellt werden. Desweiteren werden die Einsatzgebiete anhand der Aspekte von BUIS aufgezeigt und die Herausforderungen bei der Einführung von mobilen Lösungen diskutiert.
- KonferenzbeitragMobile Computing as a Data Source for the Material Flow Management (MFM)(EnviroInfo Dessau 2012, Part 2: Open Data and Industrial Ecological Management, 2012) Krehahn, Peter; Ziep, Tobias; Wohlgemuth, VolkerThis paper describes the practical possibilities of mobile computing in the field of material flow management and as a solution for structured data gathering. The aim is a significant reduction of barriers for small and medium sized enterprises (SME) in order to facilitate the introduction and implementation of an integrated material flow management. Furthermore the overall quality of data gathering, and thus the quality of the data itself should profit from the approach. The state of the art is data gathering by using pencil and paper, which should be replaced by using mobile applications. There are defined data gathering methods in the field of environmental protection and business optimization such as Value Stream Mapping (VSM), Material Stream Mapping (MSM), Environmental Value Stream Mapping (EVSM) and the standardized checklist procedure proclaimed by the German Federal Environment Agency (UBA). All of them were investigated for their ability to automatize given processes. A concept of a promising and future orientated data gathering method was elaborated, which enabled the users to reuse the collected data for different visual analysis in a single software product. The implementation was made in the research project MOEBIUS, sponsored by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF). Within this project other mobile applications were also implemented, with the distinct focus on EMIS specific aspects as “waste”, “energy and water” and “legal compliance”, which are not discussed in this paper. For all of the invented mobile applications there was the requirement for small, simple and modular design, especially when considering the focused user group of SME. The advantage for SME is that they are able to compose different components to one software solution and in that way fit their characteristic requirements based on their company profile or specified use cases.
- KonferenzbeitragOpenResKit – Herausforderungen und aktuelle Entwicklungstendenzen bei der software-technischen Unterstützung von Ressourcen- und Energieeffizienzfragestellungen auf der Basis einer Client-/Server-Architektur(Proceedings of the 27th Conference on Environmental Informatics - Informatics for Environmental Protection, Sustainable Development and Risk Management, 2013) Krehahn, Peter; Ziep, Tobias; Schiemann, Lars; Wohlgemuth, VolkerDas Projekt OpenResKit besch ftigt sich mit der Erstellung von Open-Source-basierenden Softwarewerkzeugen zur Unterst tzung von innerbetrieblichen Ressourcen- und Energieeffizienzfragestellungen. Dabei werden vornehmlich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) fokussiert, welche auf Grund ihrer Anzahl ein erh htes Potential zur Steigerung eben dieser Fragestellungen bieten (VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH, 2011, S. 4). Der hier beschriebene Beitrag soll die Vision des Projektes, den Stand der aktuellen Methodenauswahl und deren softwaretechnischen Umsetzungsm glichkeiten aufzeigen. Spezieller soll die umgesetzte Softwarearchitektur des Forschungsprojekts OpenResKit erl utert werden.
- KonferenzbeitragPrototypische Umsetzung einer mobilen open-source Applikation zur Material Stream Mapping Methode(Integration of Environmental Information in Europe, 2010) Personn, Nick; Krehahn, Peter; Ziep, Tobias; Wohlgemuth, VolkerDer Beitrag behandelt Konzeption und technische Entwicklung eines mobilen open-source Prototypen zur Umsetzung der „Material Stream Mapping“-Methode (deutsch: Material-Strom-Analyse). Die Methode stellt hierbei ein Instrument zur betrieblichen Stoffstromanalyse dar. Sie unterstützt die betriebliche Stoffstromanalyse und dient der Untersuchung von Effizienz-Potenzialen entlang einer Prozesskette speziell in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Bei bisherigen Ansätzen zur Umsetzung dieser Methode werden die hierfür relevanten Daten während einer Betriebsprüfung mit Stift und Zettel aufgenommen. Sollen die Ergebnisse weiterverarbeitet oder visualisiert werden, müssen diese dann in Desktop-Anwendungen, wie z.B. der für das Material Stream Mapping speziell entwickelte Mesor Kompass, übertragen werden. Durch die nun entwickelte digitale Aufnahme vor Ort wird dieser bisherige Medienbruch beseitigt und so eine große Fehlerquelle reduziert. Der vorgestellte Prototyp wurde im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes MOEBIUS (Mobile Unterstützung der Erfassung umweltrelevanter Informationen in KMU) entwickelt.
- KonferenzbeitragSmart Apps zur Unterstützung betrieblicher Umweltschutzbemühungen in KMU – Anwendungsbeispiel Carbon Footprint(Umweltinformationssysteme. Wege zu Open Data - Mobile Dienste und Apps, 2013) Hemke, Felix; Krehahn, Peter; Ziep, Tobias; Wohlgemuth, Volker
- KonferenzbeitragUxLab: Usability Optimization Case Study of a Environmental Management Information System (EMIS) using Eyetracking Studies(Integration of Environmental Information in Europe, 2010) Krehahn, Peter; Wohlgemuth, Volker; Meyer, Herbert A.This paper focuses on improvements of Environmental Management Information Systems (EMIS) from a usability perspective. A certain EMIS were tested as a case study using traditional usability studies as well as the eye tracking method as useful complement. Usability studies can lead to competitive advantages for the providers of services and products, especially when the studies are integrated at a relatively early stage, in the design and development phase. As a result of usability studies shortages and deficits in developments can be avoided and adaptations to existing functionality of a software application can be complemented with a special focus on future users. The combination of the newly initiated research project called UxLab (User Experience Lab) and the ongoing development of EMIS at the HTW represents a win-win-cooperation. The essence of this combination and why it is so beneficial will be discussed in this paper. Furthermore the results of a case study done within the course of the research project will be presented. For that study, a software tool has been tested, that was developed within a project sponsored by the Federal Ministry for Education and Research, which allows the creation of carbon footprints. This application mainly aims at small and medium sized enterprises (SME) in Germany, which are expected to have no prior knowledge or training in the use of the software. An introduction in the field of usability studies, the case study itself and its results shall follow.