Auflistung nach Autor:in "Lautenbacher, Florian"
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- ZeitschriftenartikelGranularität von Services(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 6, 2011) Krammer, Alexander; Heinrich, Bernd; Henneberger, Matthias; Lautenbacher, FlorianServiceorientierte Architekturen werden für die Gestaltung von Anwendungs- und Unternehmensarchitekturen intensiv diskutiert. Dennoch wurde die Frage nach einer adäquaten Granularität von Services unter ökonomischen Aspekten bisher kaum erforscht. Je feiner die Granularität von Services zur Realisierung der Funktionen eines Prozesses gewählt wird, desto größer ist die Anzahl der notwendigen Services. Dadurch steigt der Kompositionsaufwand. Sehr grobgranulare Services hingegen besitzen den Nachteil, dass ihr Realisierungsaufwand höher ist und die Chance zur Mehrfachverwendung (bspw. in verschiedenen Prozessen) sinkt. Im Beitrag wird daher ein Modell entwickelt, das die Entscheidung bezüglich der Granularität von Services unter ökonomischen Aspekten unterstützt und auf diese Weise bestehende Freiheitsgrade nutzt, die eine rein fachlich orientierte Festlegung der Granularität noch offenlässt. Das Entscheidungsmodell wird am Fallbeispiel einer Bank demonstriert, um die Anwendbarkeit und den praktischen Nutzen zu veranschaulichen.AbstractService-oriented architectures are widely discussed as a design principle for application and enterprise architectures. Nevertheless, an adequate granularity of services has not yet been researched sufficiently from an economic perspective. The finer the granularity to realize the functions of a process, the higher the number of services is, and the more effort has to be directed towards composing them. In contrast, very coarse-grained services bear the disadvantages of higher implementation costs and lower reuse potential (e.g., in different processes). The aim of the decision model proposed in this paper is to determine an adequate granularity of services from an economical perspective. Thus, degrees of freedom, which often exist for the choice of granularity after a domain analysis, can be leveraged to realize a cost-efficient solution. We illustrate the applicability and practical benefits of the decision model with an example from the context of a financial services provider.
- ZeitschriftenartikelSEMPA – Ein Ansatz des Semantischen Prozessmanagements zur Planung von Prozessmodellen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 6, 2008) Heinrich, Bernd; Bewernik, Marc-Andre; Henneberger, Matthias; Krammer, Alexander; Lautenbacher, FlorianUnternehmen müssen ihre Prozesse laufend an veränderte Marktentwicklungen anpassen. Die dafür notwendige Modellierung und Verbesserung der Prozesse ist jedoch derzeit oftmals noch mit hohem manuellem Aufwand verbunden. Im Beitrag wird ein Ansatz des Semantischen Prozessmanagements vorgestellt, der eine teilautomatisierte Erstellung (im Sinne einer Planung) von Prozessmodellen aus einzelnen Aktionen ermöglicht:Den Ausgangspunkt bilden mit Hilfe einer Ontologie semantisch beschriebene und in einer Prozessbibliothek gespeicherte Aktionen.Semantische Analysen und Inferenzen sind notwendig, um die Abhängigkeiten zwischen Aktionen abzuleiten und dadurch die Planung von Prozessmodellen zu ermöglichen. Dabei werden auch Kontrollflussstrukturen in den Prozessmodellen eingeplant.Im Unterschied zu Ansätzen der Webservice-Komposition können auf diese Weise technologieunabhängige Prozessmodelle erstellt werden, die danach – bspw. mit den Fachbereichen – abgestimmt werden können.AbstractCurrently process modeling is mostly done manually. Therefore, the initial design of process models as well as changes to process models which are frequently necessary to react to new market developments or new regulations are time-consuming tasks. In this paper we introduce SEMPA, an approach for the partly automatic planning of process models. Using ontologies to semantically describe actions – as envisioned in Semantic Business Process Management –, a process model for a specified problem setting can be created automatically. In comparison to existing planning algorithms our approach creates process models including control structures and is able to cope with complex and numerical input and output parameters of actions. The prototypical implementation as well as an example taken from the financial services domain illustrate the practical benefit of our approach.
- ZeitschriftenartikelUnternehmensarchitekturen mit Semantischen Technologien(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Ortmann, Jens; Diefenthaler, Philipp; Lautenbacher, Florian; Hess, Claudia; Chen, WillyWir präsentieren eine Lösung für das Business-IT-Alignment in Unternehmen, um eine solide Informationsbasis für fundierte und sichere Entscheidungen aufzubauen. Die Grundlage dazu findet sich in einer semantischen Unternehmensarchitektur, einem ganzheitlichen, formalen Modell der zentralen Artefakte eines Unternehmens und ihrer Beziehungen. Semantic Enterprise Architecture Management setzt semantische Technologien ein, um Unternehmensarchitekturen formal zu modellieren, vorhandene Datenquellen direkt darin zu integrieren und auf dieser Basis komplexe Analysen oder auch die automatisierte Planung von Veränderungen in IT-Landschaften zu unterstützen. Der Einsatz semantischer Technologien reduziert den Aufwand für den Aufbau einer Unternehmensarchitektur und gewährleistet gleichzeitig die Aktualität und Konsistenz der bereitgestellten Informationen. Die Formalisierung der Unternehmensarchitektur macht die dort vorliegenden Informationen auch für neuartige intelligente Werkzeuge nutzbar.AbstractWe present a solution to establish a solid basis of information for well-founded and reliable decisions in business-IT alignment. The basis is a semantic enterprise architecture, which is a holistic, formal model of the core artifacts of an enterprise and the relations among them. Semantic Enterprise Architecture Management uses semantic technologies to formally model enterprise architectures and to directly integrate existing data sources. This formal basis supports, among others, complex analyses and the automated planning of changes in the IT landscape. Using semantic technologies reduces the effort for building enterprise architectures and ensures that information is consistent and up-to-date. The formalization of an enterprise architecture also facilitates the use of novel, intelligent tools.