Auflistung nach Autor:in "Maidl, Franz-Xaver"
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- KonferenzbeitragAnalyse ausgewählter digitaler Lösungen zur N-Düngung(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Vinzent, Beat; Maidl, Franz-Xaver; Gandorfer, MarkusAuf Basis dreijähriger Feldversuchsdaten wurden in Parzellenversuchen an einem niederbayerischen Hochertragsstandort verschiedene digitale Düngesysteme analysiert. Die Variation der einzelnen N-Düngegaben der getesteten Systeme war insgesamt nicht sehr ausgeprägt. In der Gesamtschau konnten durch die zusätzlichen Informationen zur N-Bemessung mit den digitalen Düngesystemen keine signifikant höheren N-kostenfreien Leistungen im Vergleich zu Referenzsystemen erzielt werden. Hinsichtlich der Kosten aber auch Serviceaspekte unterschieden sich die Lösungen deutlicher voneinander.
- KonferenzbeitragAnalyse der teilflächenspezifischen Nitratauswaschungspotenziale auf Ackerschlägen(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Schuster, Johannes; Mittermayer, Martin; Nätscher, Ludwig; Maidl, Franz-Xaver; Hülsbergen, Kurt-JürgenRäumlich variierende Bodeneigenschaften haben Wirkungen auf die Wasser- und Nährstoffverfügbarkeit und beeinflussen das Pflanzenwachstum, die Stickstoffaufnahme und -effizienz. Mit digitalen Technologien (schleppergetragene Sensoren, Volumenstrommessungen im Mähdrescher) wurde nachgewiesen, dass auf Ackerschlägen bei schlageinheitlicher N-Düngung trotz einer ausgeglichenen N-Bilanz des Gesamtschlages teilflächenspezifisch positive und negative N-Salden auftreten können [Mi20]. In dieser Arbeit soll mittels Tiefbohrungen geprüft werden, ob teilflächenspezifische positive N-Salden in Niederertragszonen zu erhöhten Nitratauswaschungspotenzialen führen. Auf einem 6,9 ha großen Untersuchungsschlag wurden hierzu Tiefbohrungen in hoher räumlicher Auflösung bis 2,5 m durchgeführt und die Nitratvorräte schichtweise bestimmt. Sowohl bei Bodenparametern (Corg- und Nt-Gehalt im Ap-Horizont, Nmin-Vorrat bis 2,5 m Tiefe) als auch bei Pflanzenparametern (Ertrag, N-Entzug) und N-Salden wurde eine hohe räumliche Variabilität festgestellt. Die Korrelation zwischen Corg-Gehalten und Nt-Gehalten beträgt r = 0,96, zwischen Corg-Gehalten und N-Entzügen r = 0,63, zwischen Corg-Gehalten und NO3-Vorräten r = -0,10, zwischen Corg-Gehalten und NH4-Vorräten r = -0,83, zwischen N-Saldo und NO3-Vorräten r = 0,11 und zwischen N-Saldo und NH4-Vorräten r = 0,55. Die Methodik hat sich bewährt, um teilflächenspezifische Nitratauswaschungspotenziale auf Ackerschlägen zu identifizieren und soll nun an weiteren Standorten bzw. Bewirtschaftungseinheiten angewandt werden.
- KonferenzbeitragCharakterisierung der Trockenmassebildung und der Stickstoffaufnahme landwirtschaftlicher Kulturpflanzen mit dem Sensor Crop Circle ACS 210(Informationstechnologie für eine nachhaltige Landbewirtschaftung – Fokus: Forstwirtschaft, 2012) Maidl, Franz-Xaver; Maidl, Johann NepomukDer CropCircle ACS 210 zeigte eine geringe Messwertstreuung. Die Effekte von Blattnässe und Beschattung sind zu vernachlässigen. Der Sensor sollte im Bereich von 100 - 200 cm über dem Bestand geführt werden. Der berechnete Vegetationsindex NDVI zeigt eine enge Beziehung zur N-Aufnahme von Winterweizen. Allerdings zeigen die NDVI-Werte starke Sorteneffekte (Blattfarbe, Blattstellung) und wie bei Reflexionsmessungen üblich einen großen Effekt hinsichtlich der Pflanzengröße (EC-Stadium).
- KonferenzbeitragErfassung der räumlichen Variabilität von Boden- und Pflanzenparametern: Grundlage für die teilflächenspezifische N-Bilanzierung(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Mittermayer, Martin; Gilg, August; Maidl, Franz-Xaver; Hülsbergen, Kurt-JürgenDie räumliche Variabilität von Bodeneigenschaften auf Ackerflächen bedingt ein unterschiedliches Pflanzenwachstum mit variierenden Erträgen und Nährstoffentzügen. Diese Heterogenität sollte bei der N-Düngung, aber auch bei der N-Bilanzierung berücksichtigt werden, denn bei ausgeglichener Stickstoffbilanz des Gesamtschlages können auf Teilflächen stark differenzierte N-Salden auftreten. Mit modernen Technologien wie der Ertragskartierung und Reflexionsmessungen mit Sensor wurden in dieser Arbeit auf einem Untersuchungsschlag teilflächenspezifische N-Bilanzen im 10 m x 10 m Raster berechnet. Durch die Bestimmung von Bodenparametern (Corg, Nt) an georeferenziert gewonnenen Bodenproben wurden Einflussfaktoren auf die variierenden N-Salden beschrieben. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass der N-Saldo eine große Schwankungsbreite (-116 bis +72 kg ha-1) aufweist und Teilflächen mit hohen bzw. negativen N-Salden auftreten, obwohl die schlageinheitliche N-Bilanz nahezu ausgeglichen (+10 kg ha-1) ist.
- KonferenzbeitragTeilflächenspezifische Aussaat von Körnermais: Potenziale und Limitationen(44. GIL - Jahrestagung, Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft, 2024) Vinzent, Beat; Maidl, Franz-Xaver; Gandorfer, MarkusAuf Basis mehrjähriger Feldversuchsdaten wurden in Parzellenversuchen unter süddeutschen Anbaubedingungen auf Standorten unterschiedlicher Ertragsfähigkeit die Auswirkungen einer Saatstärkenvariation bei Körnermais auf Kornerträge und saatgutkostenfreie Leistung analysiert. Die Variation der Saatstärke auf den Kornertrag war insgesamt nicht sehr ausgeprägt, die Saatgutkosten hingegen unterschieden sich deutlich. In zwei von drei Einzeljahren ergaben sich trotz des breiten ökonomischen Optimums in der ex-post-Betrachtung moderate Vorteile für eine teilflächenspezifische Saat, erstaunlicherweise lag das ökonomische Optimum der Saatstärke auf den getesteten Standort sehr hoch.
- KonferenzbeitragTeilflächenspezifische N-Bilanzen auf Ackerschlägen – Einfluss von Bodenheterogenität und Methoden der Ertragserfassung(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Mittermayer, Martin; Schuster, Johannes; Nätscher, Ludwig; Maidl, Franz-Xaver; Hülsbergen, Kurt-JürgenDie räumliche Variabilität von Bodeneigenschaften auf Ackerflächen bedingt ein unterschiedliches Pflanzenwachstum auf Teilflächen. Auf der Grundlage von Mähdrescher-, Sensor- und Satellitendaten wurden in dieser Arbeit teilflächenspezifische Erträge, N-Entzüge und N-Bilanzen analysiert. Durch die Bestimmung von georeferenzierten Bodenparametern (Corg, Nt) wurden Einflussfaktoren auf die variierenden Pflanzenparameter geprüft. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass a) die Erträge und N-Bilanzen auf den Untersuchungsflächen große Schwankungsbreiten aufweisen und Teilflächen mit sehr hohen N-Salden auftreten, die bei einer schlageinheitlichen Bilanzierung nicht sichtbar werden, und b) die angewandten digitalen Technologien für die Bestimmung von Ertrag, N-Entzug und N-Saldo geeignet sind, aber noch Verbesserungspotenzial in der Genauigkeit zeigen. Die Corg- und Nt-Gehalte der Teilflächen sind positiv mit dem Ertrag und N-Entzug sowie negativ mit den N-Salden korreliert.
- KonferenzbeitragUntersuchung der teilflächenspezifischen Ertragserfassung von Großmähdreschern in Winterweizen(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Hauser, Josef; Maidl, Franz-XaverZiel dieser Arbeit ist die Überprüfung der Ertragserfassung von Großmähdreschern. Die Genauigkeit der Ertragserfassungssysteme konnte in den letzten Jahren stark verbessert werden, das zeigt die Überprüfung mittels Parzellenmähdrescher und Rückwiegung auf einer Fuhrwerkswaage. Mithilfe der Messung von Reflexionswerten im Winterweizen wurde versucht, analog der Ertragsaufzeichnung kommerzieller Großmähdrescher Ertragsunterschiede festzustellen. Die Beziehung der gemessenen Erträge zum REIP-Index in verschiedenen Vegetationsstadien konnte nicht eindeutig gesichert werden. Eine Auswahl geeigneter Vegetationsindices bzw. Messverfahren sowie die methodische Herangehensweise zur Ertragsprognose bleibt zu prüfen.
- KonferenzbeitragVoraussetzungen für eine sensorgesteuerte teilflächenspezifische N-Düngung(Informationstechnologie für eine nachhaltige Landbewirtschaftung – Fokus: Forstwirtschaft, 2012) Maidl, Franz-XaverIn mehrjährigen Untersuchungen wurden Reflexionsmessungen an verschiedenen landwirtschaftlichen Kulturpflanzen mit dem Ziel der Erarbeitung der Voraussetzungen eines Systems für eine teilflächenspezifische Stickstoffdüngung druchgeführt. Der Beitrag behandelt die Punkte: a) Eignung verschiedener Vegetationsindices zur Abbildung der Stickstoffaufnahme und deren Stabilität gegenüber Umwelteffekten, b) Anforderungen und Ableitung von Messund Applikationsalgorithmen, c) Entwicklung von Düngealgorithmen für die Bemessung der teilflächenspezifischen N-Düngung, dargestellt am Beispiel von Winterweizen.