Auflistung nach Autor:in "Michaeli, Tilman"
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- TextdokumentBeilage Plakat: So lernen Maschinen(LOG IN: Vol. 40, No. 1, 2020) Seegerer, Stefan; Michaeli, Tilman; Jatzlau, Sven
- TextdokumentDebuggen im Unterricht – Ein systematisches Vorgehen macht den Unterschied(Informatik für alle, 2019) Michaeli, Tilman; Romeike, RalfSelbstständig Fehler in Programmcode zu finden und zu beheben stellt sowohl eine wichtige Fähigkeit als auch eine große Herausforderung beim Programmierenlernen dar. Debuggen unterscheidet sich von allgemeinen Programmierfertigkeiten und muss explizit gelehrt werden. Dennoch gibt es überraschend wenige Studien, Materialien und Konzepte, die sich mit der expliziten Vermittlung von Debuggingfähigkeiten beschäftigen. Eine relevante Debuggingfähigkeit ist ein systematisches Vorgehen bei der Fehlersuche. Dieser Beitrag analysiert die Wirksamkeit einer expliziten Vermittlung eines solchen systematischen Vorgehens im Unterricht, insbesondere hinsichtlich der Selbstwirksamkeitserwartungen und der resultierenden Debuggingleistung der Schülerinnen und Schüler. Zu diesem Zweck haben wir eine Intervention entwickelt, pilotiert und anschließend in einem Pre-Post-Kontrollgruppen-Test-Design untersucht. Die Ergebnisse zeigen sowohl einen signifikanten Anstieg der Selbstwirksamkeitserwartungen als auch der Debuggingleistung in der Versuchsgruppe.
- ZeitschriftenartikelEditorial(Informatische Bildung in Schulen (IBiS): Vol. 2, No. 2, 2024) Grillenberger, Andreas; Stechert, Peer; Schulz, Sandra; Michaeli, TilmanEditorial
- ZeitschriftenartikelEditorial(Informatische Bildung in Schulen (IBiS): Vol. 2, No. 1, 2024) Grillenberger, Andreas; Stechert, Peer; Schulz, Sandra; Michaeli, Tilman
- ZeitschriftenartikelEditorial(Informatische Bildung in Schulen (IBiS): Vol. 1, No. 1, 2023) Grillenberger, Andreas; Stechert, Peer; Schulz, Sandra; Michaeli, Tilman
- KonferenzbeitragEntwicklung eines Prozessmodells für Diagnose- und Intervention von Lehrkräften beim Debugging(INFOS 2023 - Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit, 2023) Hennig, Heike; Michaeli, TilmanDebugging ist ein Schlüsselproblem des Informatikunterrichts, das Lehrkräfte oftmals vor große Herausforderungen stellt. Insbesondere bei der individuellen Unterstützung der Schüler:innen muss die Lehrkraft in sehr kurzer Zeit, zunächst diagnostizieren, was das konkrete Problem ist und warum der oder die Schüler:in nicht in der Lage ist es selbstständig zu lösen. Anschließend muss die Lehrkraft eine geeignete Intervention auswählen, die einerseits das konkrete Problem löst und andererseits nachhaltig die Selbstständigkeit der Lernenden fördert. Für Diagnose- und Interventionsprozesse von Lehrkräften beim Debugging liegen bisher jedoch kaum wissenschaftliche Erkenntnisse vor. Ziel dieses Artikels ist es, ein Prozessmodell für den Diagnose- und Interventionsprozess von Lehrkräften beim Debugging vorzustellen. Auf Basis von Arbeiten aus der allgemeinen Psychologie sowie anderen Fachdidaktiken werden dazu zentrale Komponenten des Diagnose- und Interventionsprozesses im Unterricht herausgearbeitet und für die Debugging-Situation adaptiert. Das vorgeschlagene Prozessmodell kann als Grundlage für die Forschung sowie für die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften verwendet werden.
- Conference ProceedingsGemeinsam KI entdecken!(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Diethelm, Ira; Fandrich, Anatolij; Michaeli, Tilman; Pancratz, Nils; Romeike, Ralf; Seegerer, StefanKünstliche Intelligenz (KI) ist aus unserer heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Gerade vor dem Hintergrund der Einsatzbereiche von KI-Systemen, wie selbstfahrenden Autos, Bewerberscreenings oder der Kreditvergabe, wird eine Reihe gesellschaftlich relevanter Fragestellungen aufgeworfen. Daraus resultieren Herausforderungen für die Schule: Aus Sicht der informatischen Bildung gilt es, den Schüler*innen ihre digitale Umwelt nicht nur erklärbar zu machen, sondern sie auch dazu zu befähigen, diese Welt aktiv und kreativ mitgestalten zu können. Dazu gehört in einem zunehmenden Maße auch, sich mit dem Thema KI und seinen zugrunde liegenden Ideen und Prinzipien auseinanderzusetzen, ihre Funktionsweisen zu verstehen und die sich daraus ergebenden Anwendungsmöglichkeiten kreativ einzusetzen. Im Rahmen dieses Workshops werden erprobte Module für den Unterricht vorgestellt, die sich insbesondere durch eine handlungsorientierte und konstruktionistische Herangehensweise und viele haptische Materialien auszeichnen. Dabei werden verschieden Unterrichtsmethoden und Aktivitäten miteinander vereint und die Breite des Themenfeldes KI aufgezeigt. Die ausführlichen Arbeits- und Begleitmaterialien sprechen dabei sowohl (KI-)erfahrene als auch Lehrkräfte mit geringer informatischer Vorerfahrung an und können flexibel für verschiedene Altersgruppen und Schulformen im Unterricht verwendet werden. Die sechs unterschiedlichen Module, die sowohl einzeln als auch kombiniert im Unterricht eingesetzt werden können, bieten dabei eine große Bandbreite an Zugängen und orientieren sich an den Perspektiven des Dagstuhl-Dreiecks. In unterschiedlicher Schwerpunktsetzung charakterisieren die Schüler*innen KI-bezogene Phänomene aus ihrer Lebenswelt, verstehen die zugrunde liegenden Ideen und Prinzipien, wenden KI-Methoden an, um Probleme zu lösen, und diskutieren die Chancen und Herausforderungen für unsere Gesellschaft. In diesem Workshop haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, die entwickelten Materialien zu explorieren und praktisch auszuprobieren. Für jedes Modul werden Aufbau, zentrale Gestaltungsprinzipien und Erfahrungen aus dem Unterrichtseinsatz skizziert. Er richtet sich damit an alle Lehrkräfte, die KI - ob mit oder ohne Vorerfahrungen - selbst in ihrem Unterricht greifbar machen wollen. Die ausführlichen Arbeits- und Begleitmaterialien stehen zudem allen Interessierten frei und online zur Verfügung.
- BerichteDie Henne und das Ei - Absolvent:innen im Lehramt Informatik 20 Jahre nach Einführung des Schulfaches in Bayern(INFOS 2023 - Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit, 2023) Michaeli, TilmanEine große Herausforderung bei der Einführung eines verpflichtenden Schulfachs Informatik stellt nach wie vor das sogenannte Henne-Ei-Problem „Schulfach vs. Lehrkräfte“ dar: Ohne qualifizierte Lehrkräfte ist ein Schulfach nur schwer realisierbar, ohne Schulfach lassen sich aber nur wenige Studierende für ein Lehramtsstudium Informatik gewinnen. Typischerweise wird das Problem fehlender qualifizierter Informatiklehrkräfte daher durch umfangreiche Weiterbildungsmaßnahmen adressiert. Wie aber entwickelt sich die Zahl der angehenden Informatiklehrkräfte langfristig nach der Einführung des Schulfachs? Hierzu erlaubt der Fall Bayern aufgrund der vergleichsweise langen Tradition informatischer Bildung spannende Einblicke. In diesem Beitrag wird daher die Entwicklung der Absolvent:innen (erste und zweite Phase) im Lehramt Informatik in Bayern in den letzten 20 Jahren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Einführung des Pflichtfachs zu einem starken Anstieg der Absolvent:innenzahlen geführt hat. Allerdings hat nach wie vor die Mehrheit der Absolvent:innen die Lehrbefähigung für das Fach Informatik nachträglich im Rahmen eines stark verkürzten Erweiterungsstudiums erworben und auch 20 Jahre nach Einführung des Schulfaches bleiben Maßnahmen zur Gewinnung zusätzlicher Informatiklehrkräfte notwendig.
- PosterIndividuelle Unterstützung beim Debuggen -- Video-Vignetten für die Lehrkräftebildung(INFOS 2023 - Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit, 2023) Zoppke, Till; Michaeli, Tilman; Romeike, RalfIn diesem Poster werden vier Video-Vignetten vorgestellt, die typische Lehrer-Schüler-Interaktionen beim Debugging im Informatikunterricht zeigen. Sie ermöglichen (angehenden) Lehrkräften die Analyse kritischer Ereignisse und eine Reflexion, wie sie Schülerinnen und Schüler zielführend bei der Behebung von Programmierfehlern unterstützen können.
- KonferenzbeitragInformatik für alle - Eine Analyse von Argumenten und Argumentationsschemata für das Schulfach Informatik(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Seegerer, Stefan; Michaeli, Tilman; Romeike, RalfDie Wissenschaft Informatik ist die maßgebliche Triebkraft der sogenannten digitalen Transformation. Nichtsdestotrotz wird die Debatte um digitale Bildung in der Schule oftmals von „digitalen Medien“ dominiert, und Informatik ist nur in wenigen Bundesländern ein Pflichtfach. Es ergibt sich damit immer wieder die Notwendigkeit, den Beitrag eines Schulfachs Informatik herauszustellen. Es gibt eine Vielzahl an Positionspapieren, wissenschaftlichen Beiträgen, Zeitungsartikeln, usw., die für eine verpflichtende curriculare Verankerung des Fachs argumentieren. In diesem Beitrag werden auf einer Datengrundlage von 50 solcher Dokumente aus dem deutschsprachigen Raum prävalente Argumente und deren Argumentationsschemata mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring untersucht. Hierzu wird eine bestehende Einteilungen der Argumente und ein Kategoriensystem für Argumentationsschemata aus der Argumentationstheorie eingesetzt. Dabei zeigt sich, dass sich die Argumentation auf Verständnis und Teilhabe an der „digitalen Welt“ konzentriert. Betrachtet man die Argumentationsschemata, ist festzustellen, dass insgesamt nur selten evidenzbasiert argumentiert wird, sondern vorwiegend auf Basis von Analogien oder allgemein akzeptierter Aussagen.
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