Auflistung nach Autor:in "Peissner, Matthias"
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- TextdokumentA HybridApproach for Qualitative and Quantitative Usability Studies(Tagungsband UP05, 2005) Bosenick, Tim; Bugental, J.O.; Müller-Prove, MatthiasHybrid testing combines the need for qualitative recommendations to improve a user interface with the need for quantitative figures to express the user experience of the user interface. On one hand, the recruitment, the structure of the sessions and the tasks are standardized so that controlled and repeated measurements are possible under the same conditions over time. During task solving, certain measures are taken and observations recorded. In conjunction with subjective assessments, these measurements form the base of a calibrated and condensed index that express the user experience of the user interface in one figure. On the other hand, it is possible to explore usability problems qualitatively after each task so that deep insights into user behaviour are achievable. These data allow recommendations to be made that help to improve the interface.
- TextdokumentAffordances – Produkteigenschaften die zur Nutzung motivieren und wie man sie gestaltet(Tagungsband UP06, 2006) Jacob, Frank; Wisch, KristinaDer Wahrnehmungspsychologe J.J. Gibson formuliert 1977 / 79 das Konzept der „Affordances“ als Angebotscharakter eines Objektes, welcher kommuniziert, wie dieses zu nutzen sei. Don Norman überträgt dieses Konzept in seinem Buch „The Psychology of Everyday Things“ auf das Design. Zur Beschreibung der kommunikativen Aufgabe des Designs bedient sich das Design selbst des Begriffs der „Produktsprache“. Der hier beschriebene Beitrag zieht Parallelen zwischen den beiden Begriffen: „Affordances“ und „Produktsprache“, auf der Suche nach Kriterien für die bewusste Gestaltung des Angebotes zur Nutzung als Produkteigenschaft. Im Rahmen des Vortrags werden praktische Beispiele konkreter DesignEntwürfe vorgestellt und in Kleingruppen ein Kreativexperiment durchgeführt um Affordances zu gestalten.
- TextdokumentAgile nutzerzentrierte Softwareentwicklung mit leichtgewichtigen Usability Methoden - Mythos oder strategischer Erfolgsfaktor?(Tagungsband UP08, 2008) Memmel, Thomas; Brau, Henning; Zimmermann, DirkIn diesem Beitrag stellen wir Möglichkeiten zur Verzahnung von Usability Engineering und agiler Softwareentwicklung vor. Dabei beleuchten wir zunächst die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Vorgehensweisen. Hinsichtlich einer dringend erforderlichen Best Practice für eine agile, nutzerzentrierte Softwareentwicklung erläutern wir Möglichkeiten für ein Down-Stripping von Usability Engineering Techniken. Schließlich schlagen wir konkrete Strategien zur Integration von leichtgewichtigen Usability Engineering Methoden in agile Entwicklungsprozesse vor. Ziel eines Hybrid-Vorgehensmodells muss dabei weiterhin die Entwicklung von User Interfaces mit hoher Usability und User Experience Qualität sein. Daher müssen Methoden beider Welten mit Bedacht ausgewählt, verschmolzen und intelligent im iterativen Entwicklungszyklus eingesetzt werden. Erst dann kann trotz knapper Budgets und ambi- tionierter Zeitplanung eine hohe User Interface Qualität sichergestellt werden. IT-Organisationen, die den Brückenschlag der Disziplinen schaffen und in der methodischen Praxis umsetzen, können so einen strategischen Wettbewerbsvorteil erreichen.
- TextdokumentAgile UX. Wege zur agilen nutzerzentrierten Entwicklung – eine Einführung(Tagungsband UP10, 2010) Obendorf, Hartmut; Petersen, Inken; Gibbert, Rainer; Memmel, ThomasMethoden und Techniken der agilen Softwareentwicklung sind inzwischen so stark verbreitet, dass sie aus der Praxis nicht mehr wegzudenken sind. Obwohl es bereits erste Erfahrungen und Vorgehensmodelle gibt, haben Usability Engineering und User Experience (UX) Design in agilen Projekten aber weiterhin einen schweren Stand. Obwohl sie selbst oft iterativ angewendet werden, werden sie vielfach als zu schwergewichtig empfunden. Der Anspruch von Usability Experten, möglichst früh im Prozess ein stimmiges und vollständiges Bild des User Interface zu erarbeiten, passt auf den ersten Blick nicht zum Charakter agiler Softwareentwicklungsprojekte. Die Autoren stellen in diesem Artikel und in ihrem Tutorial diese Schwierigkeiten vor, zeigen Ansätze zu ihrer Lösung auf und skizzieren die zu bearbeitende Themenfelder.
- TextdokumentAlte Instrumente, neues Orchester: SOA und ihre Anforderungen an das User-centered Design(Tagungsband UP09, 2009) Brau, Henning; Maly, Julia; Watzal, BerndDie Serviceorientierte Architektur (SOA) stellt einen Paradigmenwechseln in der System-Entwicklung dar. Sie stellt nicht die Entwicklung eines geschlossenen Systems, sondern die prozessbezogene Unterstützung der gesamten Organisation durch IT-Systeme in den Mittelpunkt. Das „Orchester“ aus bestehenden Systemen wird dabei nicht um weitere Instrumente (Systeme) erweitert, sondern durch eine geschickte „Umbesetzung“ verschlankt und rationalisiert. Der Usability Professional wird bei diesem Vorgehen zum Knoten in einem umfassenden Netz aus Stakeholder- und IT-Interessen. Zugleich bleibt er Anwalt der Anforderungen der Nutzer. Der Beitrag stellt den SOA-Ansatz vor und zeigt auf, wie sich die Rolle des Usability Professionals durch ihn verändert. Chancen und Risiken des Vorgehens werden aufgezeigt.
- TextdokumentAm Scheideweg? Plattformenabhängiges Design von Benutzungsschnittstellen(Tagungsband UP04, 2004) Forbrig, Peter; Gellner, MichaelInteraktive Anwendungen müssen heutzutage häufig auf einer Vielzahl unterschiedlicher Geräte bereitgestellt werden. Das Design der Benutzungsschnittstellen soll einerseits möglichst einheitlich und andererseits den Möglichkeiten der jeweiligen Plattform (Desktop, Organizer, Handy) aber auch optimal angepasst sein. Ansätze zur modellbasierten Softwareentwicklung werden im Papier vorgestellt, die die Basis für eine Diskussion über den Prozess des Designs bilden. Wie ist die aktuelle Arbeitsweise eines Designers? Auf welchem Abstraktionsniveau erfolgt das Design? Was sind die Visionen der zukünftigen Arbeit? Wie sind diese Visionen mit einem modellbasierten Ansatz vereinbar?
- TextdokumentAnforderungsmanagement als eigenständige Disziplin(Tagungsband UP03, 2003) Fahney, RalfStudien belegen, dass professioneller Umgang mit Anforderungen ein Drittel bis die Hälfte des Erfolgs von erfolgreichen IT-Projekten ausmacht. Umgekehrt liegt es etwa zur Hälfte an mangelhaftem Anforderungsmanagement, wenn ein IT-Projekt schief läuft. Anhand eines Praxisbeispiels und der gängigen Literatur motiviert dieser Beitrag, Anforderungsmanagement als eigenständige Disziplin in IT-Projekten zu sehen. Er zeigt das Entwicklungspotenzial für Unternehmen auf, die Anforderungsmanagement als Disziplin im Unternehmen etablieren.
- TextdokumentAnforderungsmanagement durch kontinuierliche Verständigung(Tagungsband UP04, 2004) Fahney, RalfUmfang und Detaillierungsgrad von Pflichtenheften sollen vertragstauglich sein. Wenn sie Spielraum für Interpretation lassen, ist es zwar wünschenswert, aber nicht in jedem Fall möglich, die notwendigen Nacharbeiten zu leisten, bevor das Projekt inhaltlich weiter geht. Unter bestimmten Bedingungen ermöglicht ein vom Autor als »Kontinuierliche Verständigung« bezeichnetes Vorgehen, den Projektumfang auf Basis eines »Gemeinschaftlichen Verständnisses« aller Projektbeteiligten stabil zu halten und ein Projekt sicher bis zur Einführung und Abnahme zu führen. Der Beitrag zeigt anhand eines konkreten Projektes auf, welche Bedeutung die beim Projektauftraggeber in der Vergangenheit gelebte Praxis für das Entstehen der beschriebenen Situation hatte, welche Maßnahmen der Autor dann konkret zur Steuerung einsetzte und welche Rahmenbedingungen mit zum Erfolg der Maßnahmen beitrugen.
- TextdokumentAnimationen im Interface Design – Mehr als nur „Eye Candy“(Tagungsband UP09, 2009) Weber, Markus; Immich, ThomasHäufig werden visuelle Aspekte eines User Interface als Verzierungen („Eye Candy“) angesehen, die die Usability nicht nachhaltig beeinflussen. Dementsprechend werden Aktivitäten zum visuellen Design in den Endphasen des User Interface Gestaltungs-Prozesses angesiedelt. Diese Auffassung betrifft unter anderem auch animierte Elemente eines User Interface. Der Beitrag begründet, warum Animationen mehr als reine Verzierung sind und gibt Beispiele, wie das Nutzungserlebnis durch Animationen beeinflusst werden kann. Weiterhin wird ein Klassifikationsschema vorgestellt, mit dem Animationen gemäß verschiedener Dimensionen eingeordnet werden können, die für das Nutzungserlebnis relevant sind. Schließlich wird die Idee von Visual Spikes erläutert, die dazu genutzt werden, schon in frühen Phasen des Prozesses der Erstellung von User Interfaces essenzielle Aspekte von Animationen präsentieren und bewerten zu können.
- TextdokumentEin Ansatz zur Erhebung, Validierung und Gewichtung kontextabhängigerAnforderungen an Internet-Auftritte(Tagungsband UP05, 2005) Kretschmer, Dorothea; Hümmer, Marc; Hofmann, BrittaDie Autoren präsentieren am Beispiel der Buchung von Pauschalreisen einen benutzerzentrierten Ansatz zur Erhebung, Validierung und Gewichtung von kontextabhängigen Anforderungen an kommerzielle Internet-Auftritte. Mit jeweils sechs Teilnehmern aus vier Zielgruppen wurden semi-strukturierte Interviews durchgeführt. Auf der Basis der Interviews wurden 24 Kontextszenarien erstellt und validiert. Aus jedem Kontextszenario wurden Anforderungen abgeleitet. Die anfänglich 706 Anforderungen wurden aufgrund inhaltlicher Überschneidungen auf 242 Anforderungen reduziert. Zur Validierung und Gewichtung der Anforderungen wurde eine Umfrage durchgeführt. Nur 9 (3,7%) Anforderungen wurden als irrelevant eingestuft. Die verbliebenen 233 Anforderungen können als valide Kriterien zur Bestimmung der Gebrauchstauglichkeit der InternetAuftritte von Reiseanbietern herangezogen werden. Die Autoren besprechen Anwendungsmöglichkeiten der Anforderungen und nennen Einschränkungen des vorgestellten Ansatzes.