Auflistung nach Autor:in "Ringbauer, Brigitte"
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- TextdokumentBlind den Weg finden, aber wie? - Eine akustische, nicht sprechbasierte Navigations- und Orientierungshilfe für sehbehinderte und blinde Fußgänger(Tagungsband UP07, 2007) Meixner, Carina; Ringbauer, BrigitteSoundbasierte Interaktion wurde als innovatives Interaktionsmedium für die hier konzipierte Orientierungs- und Navigationshilfe für sehbehinderte und blinde Fußgänger gewählt. Das Konzept unterstützt sehbehinderte und blinde Fußgänger durch ein minimalistisches System bei der Orientierung und Wegfindung in der weitläufigeren Makroumgebung im Freien. Die Unterstützung erfolgt in wenigen zentralen Situationen durch akustische, nichtsprachliche Signale – genauer durch reale Alltagssounds (Auditory Icons) und abstrakte, synthetische Sounds (Earcons), die dem Nutzer über einen monauralen Kopfhörer dargeboten werden. Die Konzeptentwicklung erfolgt in insgesamt drei Stufen: Zunächst werden im Zuge der Anforderungsanalyse, auf Basis einer Literaturrecherche und explorativer Interviews mit sehbehinderten und blinden Personen, die darzustellenden Inhalte generiert. Im nächsten Schritt werden unter Einbeziehung aktueller SounddesignGuidelines Systemausgaben in Form von Sound-Prototypen entwickelt und in zwei Iterationsstufen (im Labor und im Feld) mit Probanden der Zielgruppe getestet und überarbeitet. Der folgende Beitrag umfasst die bis zur Beitragseinreichung abgeschlossenen Teile des Produktentwicklungsprozesses, nämlich die Anforderungsanalyse und deren Ergebnisse sowie das geplante Vorgehen, das bis Herbst 2007 abgeschlossen sein wird.
- TextdokumentFußgänger sind keine Autos – Benutzerzentrierte Entwicklung eines Fußgängernavigationssystems(Tagungsband UP09, 2009) Ringbauer, Brigitte; Kniewel, Romy; Hipp, CorneliaDer Artikel beschreibt die benutzerzentrierte Entwicklung eines Navigationssystems für Fußgänger, das auf einem mobilen Endgerät mit Touchscreen umgesetzt wurde. Es werden spezielle Anforderungen von Fußgängern an Navigationshilfen erläutert und Unterschiede zu Autonavigationssystemen diskutiert. Beispielsweise ist es viel schwieriger, eine Orientierung für Fußgänger zu ermöglichen, da sie sich weniger auf einem festgelegten Straßennetz bewegen und sich eher an markanten örtlichen Gegebenheiten, wie Kreuzungspunkten und Landmarken, orientieren. Auch der Nutzungskontext einer solchen Navigationshilfe differiert, weil es, im Gegensatz zur Fortbewegung mit dem Auto, weniger darauf ankommt, effizient von Punkt A nach B zu kommen, als die Wegfindung mit parallelen freizeitbezogenen Tätigkeiten, wie Bummeln oder Schlendern, zu verbinden. Das entwickelte Konzept ermöglicht die Nutzung verschiedener vordefinierter Kartenansichten für Orientierungsund Wegefindungsbedürfnisse. Das sind eine Übersichtskarte, eine Restwegkarte und eine Detailkarte für komplexe Raumsituationen. Die unterschiedlichen Nutzungssituationen werden durch verschiedene Modi, z.B. einen Wegfindungsmodus und einen Freizeitmodus, bei dem eher die Orientierung anstelle der Wegfindung im Vordergrund steht, unterstützt. Die Vorgehensweise bei der Entwicklung, zu der z.B. auch ein Wizard-ofOz Feldtest gehörte, wird kurz erläutert und wichtige Erkenntnisse vorgestellt. Es zeigte sich u.a. insgesamt eine hohe Akzeptanz gegenüber dem entwickelten Prototyp. Zudem wurden die Grundkonzepte bestätigt. Änderungsbedarf ergab sich in Aspekten des Interaktions- und Informationsdesigns. Es mussten z.B. alle automatischen Zooms zwischen Kartenansichten durch einen vom Benutzer initiierten Aufruf ersetzt werden. Außerdem werden im vorliegenden Beitrag ergänzend aktuelle Entwicklungen im Bereich Handynavigation und Fußgängernavigationssysteme aufgegriffen und vergleichend diskutiert.
- TextdokumentUniverselle Benutzbarkeit der LiveFutura Steuerung mit Schwerpunktsetzung auf Senioren(Tagungsband UP04, 2004) Wiebelt, Frank; Ringbauer, BrigitteDer vorliegende Beitrag befasst sich mit der Gestaltung eines Dialogsystems im Bereich der »intelligenten Haussteuerung«. Ziel ist es eine Steuerung vorzustellen, die die unterschiedlichen Bedürfnisse möglichst vieler Menschen berücksichtigt, wobei der Schwerpunkt dieser Entwicklung auf seniorengerechter Gestaltung der Benutzerschnittstelle liegt. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wird der Universal-Design Ansatz als Grundlage des Konzeptes verwendet. Die praktische Basis für die Untersuchung bilden die Ergebnisse des LIVEfutura 1 Projektes, die durch seniorenspezifische Untersuchungen ergänzt werden. Weiterführend werden ISO Vorschriften berücksichtigt, die ein standardi-siertes Vorgehen, auch für andere nach dem Universal-Design Konzept durchgeführten Entwicklungen, ermöglichen. Hieraus ergeben sich zwei Arbeitsfelder: die Gestaltung der Steuerung selbst und die Generierung des Gestaltungsprozess, mit-tels dessen ein universell benutzbares Produkt entsteht.
- ZeitschriftenartikelUsability von Smart Home User Interfaces — Herausforderungen und Lösungsansätze (Smart Home Usability — Challenges and Solutions)(i-com: Vol. 5, No. 1, 2006) Ringbauer, Brigitte; Heidmann, FrankDie ubiquitäre technologische Unterstützung eines generationenübergreifenden Lebens und Arbei-tens im intelligenten Haus der Zukunft ist seit einigen Jahren ein zentrales Anwendungsfeld der Mensch-Computer-Kooperation. Dabei nimmt die Benutzungsschnittstelle als zentrales Akzeptanzkriterium für Smart Home Applikationen kontinuierlich an Bedeutung zu. Die Weiterentwicklung der IuK-Technologien in Kombination mit intelligenter Sensorik und die zunehmende Vernetzung der häuslichen Umgebung bringt Chancen für Verbesserungen im Sicherheits-, Komfort- und Umweltbereich. Ob es um umfassende und verlässliche Alarmfunktionen, ressourcensparende Gebäudetechnik oder eine technologische Unterstützung für ältere Menschen und Pflegebedürftige im häuslichen Umfeld geht — die intelligente Haustechnik bietet viele Vorteile. Dem enormen Potential für eine weit reichende Komfortsteigerung steht zurzeit noch eine Vielzahl von Hindernissen gegenüber. Die Komplexität der Bedienung des Gesamtsystems steigt durch...
- Textdokument»Was macht es denn jetzt?« - Emotionale Faktoren bei derAkzeptanz von Smart Home Lösungen(Tagungsband UP04, 2004) Ringbauer, Brigitte; Hofvenschiöld, ElizabethAnhand eines zwei-tägigen Probewohnens in einer intelligenten Hausumgebung werden der Einsatz von Methoden »Beyond Usability« diskutiert und die wichtigsten Ergebnisse zu Akzeptanzfaktoren erläutert.