Auflistung nach Autor:in "Royer, Denis"
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- ZeitschriftenartikelBetriebliches Identitätsmanagement(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2009) Royer, Denis; Meints, MartinSysteme für das betriebliche Identitätsmanagement (Enterprise Identity Management, EIdMS) stellen eine IT-basierte Infrastruktur dar, die in verschiedenen Geschäftsprozessen und zugehörigen Infrastrukturen integriert werden muss. Die Bewertung und Vorbereitung von Entscheidungen für eine Einführung eines EIdMS muss die Kosten, den Nutzen und die organisatorische Umgebung berücksichtigen. Eine Vielzahl von Methoden für die Beurteilung und die Entscheidungsunterstützung neuer IT im Allgemeinen, als auch für EIdMS, werden in der Literatur diskutiert. Allerdings basieren diese Methoden typischerweise auf einzelnen Dimensionen (z. B. finanziellen oder technologischen Aspekten). Dieser Beitrag schlägt ein multidimensionales Entscheidungsunterstützungsrahmenwerk auf Basis des Balanced-Scorecard-Konzepts vor. Der dargestellte Ansatz führt vier Perspektiven und eine zugehörige Menge initialer Entscheidungsparameter ein, um die Entscheidungsfindung zu unterstützen. Diese Perspektiven sind (a) finanzielle / monetäre Aspekte, (b) Geschäftsprozesse, (c) unterstützende Prozesse und (IKT-) Infrastruktur sowie (d) Informationssicherheit, Risiken und Compliance. Die Perspektiven und die anpassbare Menge der Entscheidungsparameter können auch als Grundlage für softwarebasierte Entscheidungsunterstützungsinstrumente dienen.AbstractEnterprise Identity Management Systems (EIdMS) are an IT-based infrastructure that needs to be integrated in various business processes and related infrastructures. Assessment and preparation of decisions for the introduction need to take the costs, benefits, and the organizational settings into consideration. A variety of methods for the evaluation and decision support of new IT (e. g. EIdMS) are discussed in the literature – however, these are typically based on single dimensions (e. g. financial or technology aspects). This paper proposes a multidimensional decision support framework, based on the Balanced Scorecard concept. The presented approach introduces four perspectives and a related set of initial decision parameters to support decision making. The perspectives are (a) financial/monetary, (b) business processes, (c) supporting processes and (ICT) infrastructure and (d) information security, risks and compliance. Perspectives and adaptable sets of decision parameters also may serve as foundation for software-based decision support instruments.
- KonferenzbeitragGanzheitliche Bewertung von Enterprise Identity Management Systemen – Der Ansatz der Balanced Scorecard als taktisches Entscheidungsunterstützungsinstrument(SICHERHEIT 2008 – Sicherheit, Schutz und Zuverlässigkeit. Beiträge der 4. Jahrestagung des Fachbereichs Sicherheit der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), 2008) Royer, DenisBei der Einführung von Enterprise Identity Management Systemen (EIdMS) müssen sich Organisationen mit einer Reihe von Problemen auseinandersetzen. Insbesondere in der Entscheidungs- und Planungsphase ist es wichtig, dass Organisationen ihre internen Dimensionen (z.B. Prozesse, Strukturen) und deren Wechselwirkungen untereinander in der Planungsphase von Enterprise Identitätsmanagement (EIdM) Lösungen berücksichtigen und sich nicht ausschließlich auf rein technologische oder finanzielle Aspekte fokussieren. Eine Organisation kann demzufolge die Nutzenpotentiale von EIdM nur dann erkennen, wenn im Vorfeld eine hinreichende Bewertung der anfallenden Kosten und der organisatorischen Aspekte vorgenommen wurde. Im vorliegenden Artikel wird ein Bewertungsansatz auf Basis der „Balanced Scorecard (BSC)“ zur Bewertung des Nutzens von EIdM-Investitionen vorgestellt, der in der Planungs- und Entscheidungsphase als Hilfsmittel zur übergreifenden Bewertung des materiellen und immateriellen Nutzens herangezogen werden kann. Im Rahmen dieses Artikels werden dafür notwendigen Vorrausetzungen und organisatorischen Faktoren vorgestellt und diskutiert.
- KonferenzbeitragWirtschaftlichkeit mobiler qualifizierter Signaturen im E-Government(INFORMATIK 2006 – Informatik für Menschen – Band 2, Beiträge der 36. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), 2006) Rossnagel, Heiko; Royer, DenisEine zentrale Vorraussetzung für E-Government ist die Möglichkeit rechtsichere Willenserklärungen auch elektronisch abzugeben. Daher hat der Gesetzgeber mit dem Signaturgesetz und der Signaturverordnung bereits vor Jahren einen entsprechenden Rechtsrahmen geschaffen. Dennoch ist es bisher nicht gelungen einen funktionierenden Markt für Signaturanwendungen bzw. Zertifizierungsdienstleistungen zu schaffen. Mobile Signaturen bieten einen möglichen und viel versprechenden Weg, die Akzeptanz von qualifizierten elektronischen Signaturen zu erhöhen und somit dieses Hemmnis der Verwaltungsmodernisierung zu beseitigen. In diesem Beitrag betrachten wir die Wirtschaftlichkeit von mobilen qualifizierten elektronischen Signaturen sowohl aus der Sicht eines Mobilfunkers als auch eines Zertifizierungsdiensteanbieters. Dabei gehen wir davon aus, dass der Mobilfunker lediglich als Herausgeber einer signaturfähigen SIM-Karte auftritt und die Zertifizierungsdienstleistungen von einem separaten Anbieter geleistet werden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine Investition in mobile qualifizierte elektronische Signaturen für beide Seiten profitabel sein kann.