Auflistung nach Autor:in "Sakal, Peter"
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- KonferenzbeitragBedrohungsmodellierung (Threat Modeling) in der Softwareentwicklung(Sicherheit 2010. Sicherheit, Schutz und Zuverlässigkeit, 2010) Schwab, Fabian; Findeisen, Alexander; Sakal, Peter; Pohl, HartmutThreat Modeling ermöglicht als heuristisches Verfahren die methodische Überprüfung eines Systementwurfs oder einer Softwarearchitektur, um Sicherheitslücken kostengünstig und frühzeitig - idealerweise in der Design Phase - im Software-Entwicklungsprozess zu identifizieren, einzugrenzen und zu beheben. Threat Modeling lässt sich aber auch noch erfolgreich in der Verifikationsphase oder noch später - nach dem Release - zur Auditierung der Software einsetzen. Durch die Früherkennung von Sicherheitslücken können die Kosten zur Behebung bis auf ein Hundertstel reduziert werden. Die auf dem Markt verfügbaren Threat Modeling Tools werden identifiziert, analysiert und hinsichtlich Ihrer Eignung zur Erstellung komplexer, vollständiger Threat Models mit entwickelten Bewertungsparametern einem einfachen Bewertungsverfahren unterworfen.
- KonferenzbeitragRapid in-Depth Analysis für Telematikanwendungen im Gesundheitswesen - Identifizierung nicht erkannter Sicherheitslücken mit Threat Modeling und Fuzzing(perspeGKtive 2010. Workshop „Innovative und sichere Informationstechnologie für das Gesundheitswesen von morgen“, 2010) Schwab, Fabian; Lübbert, Jörg; Sakal, Peter; Pohl, HartmutDie Normen DIN EN 61508 und DIN EN 62304 beschreiben Sicherheitsanforderungen für die Entwicklung von Software im medizinischen Umfeld. Diese beinhalten u.a. Vorschriften zur Verifikation und Diagnose (Kapitel C5, DIN EN 61508-7 [Di09]), zur Beurteilung der funktionalen Sicherheit (Kapitel C6, DIN EN 61508-7 [Di09]), zur Implementierung und Verifikation von Software-Einheiten (Kapitel 5.5, DIN EN 62304 [Di07]) und zur Prüfung des Softwaresystems (Kapitel 5.7, DIN EN 62304 [Di07]). Durch die kosteneffektiven Verfahren Threat Modeling und Fuzzing wird diesen Forderungen entsprochen und insbesondere die Identifizierung unveröffentlichter Sicherheitslücken ermöglicht. In einem Forschungsprojekt1 werden Tools für beide Verfahren analysiert und bewertet. Im Projekt werden mit beiden Verfahren sehr erfolgreich bislang nicht identifizierte (unveröffentlichte) Sicherheitslücken in Individualund Standardsoftware identifiziert und auch behoben. Im Rahmen der Gesundheitstelematik können durch beide Verfahren die Anforderungen zur Softwareentwicklung und -verifizierung erfüllt und darüber hinaus kann ein weit höheres Sicherheitsniveau erreicht werden.