Auflistung nach Autor:in "Schenk, Birgit"
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- KonferenzbeitragAuf dem Weg zu einer Groupware-Didaktik – Erfahrungen und Konzepte aus den Schulungen in Cuparla(Verteiltes Arbeiten – Arbeit der Zukunft. Tagungsband der D-CSCW 2000, 2000) Schenk, Birgit; Schwabe, GerhardGroupwareeinführungen gelten als schwierig, weil sie nicht nur ein individuelles Lernen voraussetzen, sondern auch kollektive Verhaltensänderungen. Eine Schlüsselrolle bei der Einführung spielt die Schulung. In diesem Beitrag wird ein erster Schritt hin zu einer Groupware-Didaktik für diese Schulungen gegangen. Hierzu wird insbesondere auf die Schulungserfahrungen im Projekt Cuparla (Computerunterstützte Parlamentsarbeit) und auf die Themenzentrierte Interaktion – einem zunehmend populären Ansatz aus der Gruppenmoderation – zurückgegriffen.
- KonferenzbeitragBedarfsermittlung und Informationsaggregation bei der Bürgerberatung 2.0(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Schwabe, Gerhard; Schenk, Birgit; Bretscher, ClaudiaIn komplexen Lebenslagen benötigen Bürger selbst in Zeiten des Internets eine persönliche Beratung. In Mystery Shoppings zeigte sich, dass die Kommunen bisher keinem strukturierten Beratungsprozess folgen, wie man ihn von kommerziellen Dienstleistern kennt. In diesem Paper wird der in dem Pilotprojekt Bürgerberatung 2.0 entwickelte Bürgerberatungsprozess vorgestellt. Dieses Paper konzentriert sich dabei auf zwei Phasen des Prozesses: Die Bedarfserhebung und die Informationsaggregation. Eine Bedarfserhebung ist in komplexen Lebenslagen notwendig, wenn Bürger zwar ihre Situation beschreiben, aber mangels Vorwissen nicht gezielt Fragen stellen können. Die Informationsaggregation fügt die in einer Suche gefundenen Einzelinformationen so zu einem Gesamtbild, dass der Bürger dann auch handlungsfähig ist. Hierfür wird ein Strukturierungsansatz der relevanten Informationen zu IT-gestützter Bürgerberatung für das Beispiel der Beratung schwangerer Frauen vorgestellt. Diese Informationsstrukturen wurden in einem Prototyp umgesetzt und in einer deutschen Kommune evaluiert. Die durchgehend positiven Evaluierungsergebnisse deuten darauf hin, dass Bürgerinnen eine Bürgerberatung handlungsfähig verlassen, wenn die Ergebnisse einer gemeinsamen Informationssuche mit dem Berater nach den fünf Strukturierungsdimensionen „Themen“, „Orte“, „Zeit“, „Ressourcen“ und „Aktivität“ aggregiert werden.
- KonferenzbeitragHerzlich Willkommen! Szenarien und Anforderungen für eine interaktive Neubürgerberatung(Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren, 2014) Schwabe, Gerhard; Schenk, Birgit; Giesbrecht, TobiasWährend die eGovernment-Forschung für Bürgerservice über das Internet und die Umsetzung durchgehender Prozesse schon bedeutende Ergebnisse erarbeitet hat, steht die Neugestaltung der Bürger-Verwaltungs-Interaktion vor Ort trotz der Etablierung von Bürgerämtern erst am Anfang. Im vorliegenden Beitrag stellen wir am Beispiel der Neubürgerberatung der Stadt Mannheim Szenarien vor, wie Neubürger einer Stadt in Zukunft willkommen geheißen werden können und welche generischen Anforderungen dies für die unterstützenden Informationssysteme bedeutet.
- KonferenzbeitragTotgesagte leben länger- Electronic Meeting Systems und ihre Integration in Arbeitsprozesse(Verteiltes Arbeiten – Arbeit der Zukunft. Tagungsband der D-CSCW 2000, 2000) Klein, Arnd; Krcmar, Helmut; Schenk, BirgitElectronic Meeting Systems haben nicht die Verbreitung erreicht, die von der Scientific Community zu Beginn der 90er Jahre prognostiziert wurde. Der Beitrag geht dieser Entwicklung nach und identifiziert mit der fehlenden forscherischen Einbettung von Electronic Meeting Systems in den Kontext von Arbeitsprozessen etablierter Arbeitsgruppen eine mögliche Ursache für diese Entwicklung. Die Notwendigkeit der Berücksichtigung des sozialen und organisatorischen Kontextes für die Gestaltung von Sitzungsprozessen mit EMS wird illustriert. Eine Forschungsagenda wird vorgeschlagen.