Auflistung nach Autor:in "Schild, Christian"
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- KonferenzbeitragEmpirische Validierung von Gestaltungsmustern(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Petrausch, Vanessa; Schild, ChristianMuster dienen zur Kodifizierung von Gestaltungswissen. Durch eine Einbettung in eine hypothesengeleitete Gestaltung ist es möglich, sie zu Mustersprachen weiterzuentwickeln. Dazu ist es notwendig, die den Mustern zugrunde liegenden Konflikte in Form von Gestaltungshypothesen aufzulösen und empirisch zu validieren, um die weitere Verwendung und Verallgemeinerung zu ermöglichen. In diesem Artikel wird ein Experiment vorgestellt, das dieses Vorgehen beschreibt und anhand zweier Muster exemplarisch das Zusammenspiel zwischen Theoriebildung und Kodifizierung von Gestaltungswissen belegt.
- muc: langbeitrag (vorträge)Gestaltungskonflikte in der Softwareergonomie(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Keil, Reinhard; Schild, ChristianEine wichtige Herausforderung im Bereich der Softwareergonomie besteht darin, Gestaltungswillen so zu qualifizieren, dass dieser erklärbar wird und weitergegeben werden kann. Analytische Kriterien, Raster und Checklisten sind dazu wenig geeignet, weshalb in den letzten Jahren verstärkt das Konzept der Mustersprachen (pattern languages) für diesen Zweck erschlossen wird. Die bislang verfolgten Ansätze ermöglichen es vorrangig tradierte Lösungsansätze aufzuzeichnen und zu systematisieren. Mit dem in diesem Beitrag vorgeschlagenen Konzept der Gestaltungskonflikte soll eine wichtige Erweite-rung von Mustersprachen erreicht werden, um auch Lösungsansätze für eine prospektive Gestaltung erfassen zu können.
- KonferenzbeitragHypothesengeleitete Gestaltung von Benutzungsoberflächen(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Keil, Reinhard; Schild, ChristianDie Gestaltung von Benutzungsoberflächen wird gemeinhin als kreativer Prozess verstanden, der sich im Dialog mit den Nutzern vollziehen sollte. Die entscheidende Frage dabei ist, inwieweit ein solch kreativer Gestaltungsprozess einer wissenschaftlichen Herangehensweise zugänglich ist. Eine solche Herangehensweise hätte das Ziel, nicht nur Methoden zur Überprüfung der Gebrauchstauglichkeit zu entwickeln, sondern validierbares Gestaltungswissen, das im Entwicklungsprozess prospektiv nutzbar ist. Der Beitrag stellt einen Ansatz für eine hypothesengeleitete Technikgestaltung vor, bei dem Entwurfsmuster (patterns) und die damit verbundenen Kräfte (forces) genutzt werden, um Gestaltungshypothesen abzuleiten, zu validieren und mit entsprechenden theoretischen Annahmen in einer Muster- sprache zu systematisieren und festzuhalten. Eine Mustersprache wäre dann nicht in erster Linie eine Sammlung von „Muster“-Lösungen oder Lösungsschemata, sondern ein Vehikel für eine hypothesen- geleitete Technikgestaltung und Theoriebildung aus dem Blickwinkel der Informatik.