Auflistung nach Autor:in "Steininger, Katharina"
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- ZeitschriftenartikelErratum zu: Moden und Trends in Wirtschaftsinformatik und Information Systems – Eine vergleichende Literaturanalyse(Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 1, 2010) Steininger, Katharina; Riedl, René; Roithmayr, Friedrich; Mertens, Peter
- ZeitschriftenartikelFallstudie: Einführung eines Enterprise-Content-Management-Systems(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 6, 2007) Rückel, David Christoph; Steininger, Katharina; Riedl, René; Roithmayr, FriedrichBRP-Rotax, ein Unternehmen von Bombardier Recreational Products Inc. (BRP), ist ein weltweit führender Entwickler und Hersteller von innovativen Hochleistungsmotoren für Freizeitprodukte mit Fertigungsstätten in Österreich und Mexiko. Der vorliegende Artikel beschreibt in Form einer deskriptiven Fallstudie den Prozess der Einführung des Enterprise-Content-Management-Systems (ECMS) Open Text Livelink in der österreichischen Niederlassung von BRP-Rotax. Der Einsatz des ECMS hat zum Ziel, die Erfassung, Verwaltung, Speicherung, Bewahrung und Bereitstellung der Dokumente im Unternehmen — unter Berücksichtigung der vorhandenen IT-Systeme (z. B. Schnittstellen zu SAP) — über eine ganzheitliche Plattform zu ermöglichen. Im Rahmen einer Organisationsanalyse, in der drei verschiedene Erhebungsmethoden (Gruppendiskussion, schriftliche Befragung und Interview) zum Einsatz gekommen sind, wurden Dokumenten- und Organisationsstrukturen sowie Geschäftsprozesse untersucht. Es folgte eine Softwareanalyse, bei der Funktionalität, Benutzbarkeit und Schnittstellen von Livelink analysiert wurden. Auf Basis der Ergebnisse der Organisationsund Softwareanalyse wurde eine Einführungsstrategie entwickelt, die in Form eines Phasenmodells dargestellt wird.
- ZeitschriftenartikelGenerierung von Wettbewerbsvorteilen durch Online-Marktforschung — eine Fallstudie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 5, 2009) Steininger, Katharina; Rückel, David ChristophOnline-Marktforschung, eine über das Internet durchgeführte Form der klassischen Marktforschung, erfährt aufgrund der steigenden Internetdurchdringung der Haushalte und Unternehmen einen deutlichen Aufschwung. Diese Form der Marktforschung wird im gegenständlichen Fall dafür verwendet, bestehende Kunden an das Unternehmen zu binden, indem auf Basis der Umfrageergebnisse die Bedürfnisse der Kunden getroffen und neue Kunden akquiriert werden. Die Wahl der Online-Marktforschung als Methode zur Kundenbetreuung und die Umsetzung mittels maβgeschneiderter Marktforschungssoftware führt zu Kosteneinsparungen sowie Umsatzsteigerung, beides in Zeiten der oftmals zitierten Weltwirtschaftskrise von ungemeiner Bedeutung.
- ZeitschriftenartikelModen und Trends in Wirtschaftsinformatik und Information Systems(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2009) Steininger, Katharina; Riedl, René; Roithmayr, Friedrich; Mertens, PeterIn der Wirtschaftsinformatik (WI), die in den deutschsprachigen Ländern dominiert, ist eine zunehmende Tendenz zur Internationalisierung festzustellen, wobei die von den USA ausgehende Fachrichtung Information Systems (IS) oftmals als Vorbild herangezogen wird. Untersuchungen zeigen, dass sich die WI in der Vergangenheit wiederholt mit modischen Themen auseinandergesetzt hat – für die IS liegen keine Befunde vor, die Aussagen zur Verbreitung von Moden machen. Mit unserer Studie wollen wir dazu beitragen, diese Forschungslücke zu schließen. Es wurde eine Literaturanalyse durchgeführt, die Aufschluss über die Entwicklung von Themen und Begriffen in der WI und IS im Zeitraum 1994 bis 2007 gibt. Titel, Abstract und Keywords von 2.564 Beiträgen aus drei WI-Zeitschriften und 5.647 Beiträgen aus fünf IS-Zeischriften wurden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die WI thematisch vielfältiger und konkreter ist als die IS und der Anteil an Moden in der WI höher ist. Wir räumen ein, dass die Auseinandersetzung mit Moden nicht ausschließlich negativ zu betrachten ist – insbesondere kann sie einen wirksamen Beitrag zur Praxisnähe und Relevanz der Forschung leisten. Nichtsdestoweniger ist zu beachten, dass eine zu starke Orientierung an Moden den kumulativen Erkenntnisfortschritt negativ beeinflussen kann. Im Fazit wird daher festgestellt, dass aus Sicht der WI und IS, die sowohl ein theoretisches als auch ein pragmatisches Erkenntnisziel verfolgen, ein ausgewogenes Verhältnis an kurz- und langfristigen Themen zweckmäßig erscheint.AbstractThe business and information systems engineering (BISE) discipline, dominating in the German-speaking countries, where it is called Wirtschaftsinformatik, is currently undergoing a phase of increasing internationalization and the U.S.-based Information Systems (IS) discipline is often considered an ideal. Studies show that BISE has often dealt with fads in the past – for IS there are no findings reporting on the diffusion of fads. The objective of the paper is to close this research gap. We conducted a literature analysis that investigates the development of topics and terms in BISE and IS from 1994 to 2007. Titles, abstracts and keywords of 2,564 articles in three BISE journals and 5,647 articles in five IS journals were analyzed. The results show that BISE is topically more diverse and concrete than IS. In addition, the rate of fads is higher in BISE than IS. We concede that being engaged in fads is not necessarily negative – rather, it may considerably contribute to the relevance of research. However, it has to be considered that an overly intense orientation on fads may negatively influence a cumulative research progress. Hence, we conclude that for BISE and IS, which both have a theoretical and pragmatic mission, a balanced ratio of short- and long-term topics seems appropriate.