Auflistung nach Autor:in "Trachtenherz, David"
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- KonferenzbeitragFormale Semantik modularer Zeitverfeinerung in AUTOFOCUS(Software Engineering 2010, 2010) Trachtenherz, DavidModerne automobile eingebettete Systeme bilden hochkomplexe verteilte Steuergerätenetzwerke. Modellbasierte Entwicklung ist ein verbreiteter Ansatz, um dieser Komplexität zu begegnen. AUTOFOCUS ist ein CASE-Werkzeugprototyp zur formal fundierten modellbasierten Entwicklung eingebetteter Systeme. Ein Modell wird hierarchisch aus Komponenten aufgebaut, die über getypte Kanäle kommunizieren. AUTOFOCUS verfügt über eine robuste und übersichtliche formale Semantik: die Kommunikation und Ausführung sind über einen globalen Takt für alle Komponenten synchronisiert. In diesem Artikel stellen wir eine Erweiterung der AUTOFOCUS- Semantik um eine Zeitverfeinerung von Komponenten vor. Diese ermöglicht eine einfachere Modularisierung von Systemen, eine bessere Strukturierung von Verhaltensspezifikationen und eine bessere Abbildung auf die Zielplattform realer eingebetteter Systeme. Gleichzeitig bleiben die Vorteile fest getakteter AUTOFOCUS-Semantik wie starke Kausalität und sichere Terminierung von Berechnungsschritten erhalten.
- KonferenzbeitragQualitätssteigerung der Automotive-Software durch formale Spezifikation funktionaler Eigenschaften auf der Abstraktionsebene des Modellentwurfs(Modellierung 2006, 2006) Bogenberger, Richard; Trachtenherz, DavidSoftwarebasierte Funktionalitäten gewinnen zunehmend an Bedeutung für moderne Automobile – ein Großteil der Innovationen wird von Elektronik und Software getrieben. Zahlreiche Sicherheits- und Komfortfunktionen werden durch Software ermöglicht. Automobile eingebettete Systeme bilden ein hochkomplexes heterogenes Netzwerk, bestehend aus bis zu 70 Steuergeräten. Die Beherrschung der Komplexität dieser Netzwerke stellt zurzeit eine der größten Herausforderungen für Softwareingenieure im Automobilbereich dar. Während testbasierte Methoden zur Qualitätssicherung für solche vernetzten Systeme an ihre Grenzen stoßen, eröffnen formale Methoden durch Behandlung von Systemspezifikationen auf höherer Abstraktionsebene eine Perspektive der Qualitätssicherung in frühen Entwicklungsphasen, in denen die Netzwerkarchitektur entworfen wird.