Auflistung nach Autor:in "Wechsung, Ina"
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- KonferenzbeitragBenutzerstudien zur Bewertung multimodaler, interaktiver Anzeigetafeln in unterschiedlichen Entwicklungsstufen(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2009, 2009) Schaffer, Stefan; Seebode, Julia; Wechsung, Ina; Metze, Florian; Möller, SebastianGegenstand des Beitrages sind zwei Evaluationsstudien einer interaktiven, digitalen Anzeigetafel. Das ursprünglich unimodale, Touchscreen-basierte System wurde schrittweise erweitert. Dabei wurde zunächst eine Sprachsteuerung implementiert, in einer zweiten Entwicklungsstufe wurde anschließend eine Gesichtserkennung ergänzt. Nach jeder Systemmodifikation erfolgte eine Benutzerstudie zur Bewertung der vom Nutzer wahrgenommenen Qualität der Interaktion mittels subjektiver, direkter Fragebogendaten und technischer, indirekter Performanzdaten. Die Ergebnisse der Fragebogendaten zeigen, dass die multimodalen Systemvarianten hinsichtlich der hedonischen Qualitäten besser beurteilt wurden als die unimodale Variante. Dies war auch dann zu beobachten, wenn sich die Bewertungen bezüglich der Usability nicht erhöhten. Die Analyse der indirekten Daten zeigte eine Verbesserung der Usability, die sich jedoch nicht in den Nutzerurteilen widerspiegelte.
- KonferenzbeitragMultimodale Anwendungen - Einflüsse auf die Wahl der Modalität(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Wechsung, Ina; Naumann, Anja; Möller, Sebastian
- KonferenzbeitragMultimodale Interaktion: Intuitiv, robust, bevorzugt und altersgerecht?(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Wechsung, Ina; Hurtienne, Jörn; Naumann, AnjaMultimodale Schnittstellen gelten als vielversprechendes Interaktionsparadigma und haben sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Forschungsthema entwickelt (Sarter, 2006). Vorteile multimodaler Systeme werden in einer flexibleren, robusteren, effizienteren, intuitiveren und barrierefreien Interaktion vermutet (Oviatt, 2003). In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer Evaluationsstudie dargestellt, deren Ziel die Überprüfung der in der relevanten Literatur beschriebenen Vorteile ist. Dabei wurde ein System in drei unimodalen und einer multimodalen Ausprägung untersucht. Einbezogen wurden ältere (55-78 J.) und jüngere Nutzer (18-54 J.). Die multimodale Variante zeigte sich sowohl hinsichtlich subjektiver Bewertungen als auch bezüglich der Performanzdaten als mindestens ebenso gut wie die unimodalen Varianten. Eine eindeutige Überlegenheit des multimodalen Systems war dennoch nicht zu beobachten.
- WorkshopbeitragDas SlidingWheel - Eine neue Interaktionsmetapher zur Navigation in großen Datenmengen(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Rath, Matthias; Wechsung, Ina; Naumann, AnjaDieser Beitrag beschreibt eine neue Interaktionsmetapher, die einfache und intuitive Navigation durch große Datenmengen auch auf kleinen Bildschirmen und mit beschränkten Bedienelementen, insbesondere reiner Touchscreen-Bedienung, ermöglicht.
- WorkshopbeitragUsability-Evaluation multimodaler Schnittstellen: Ist das Ganze die Summe seiner Teile?(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Wechsung, Ina; Engelbrecht, Klaus-Peter; Schaffer, Stefan; Seebode, Julia; Metze, Florian; Möller, SebastianMultimodale Systeme stellen dem Nutzer mehrere Kommunikationskanäle zur Verfügung. Bei der Evaluation müssen daher sowohl die einzelnen Modalitäten als auch deren Kombination in Betracht gezogen werden. Dieser Beitrag untersucht, ob, und wenn ja, wie Bewertungen für einzelne Modalitäten mit der Bewertung des Gesamtsystems zusammenhängen. Dazu wurde ein Raummanagement- und Informationssystem in zwei unimodalen und einer multimodalen Version getestet. Multiple lineare Regressionen zeigten, dass hinsichtlich Gesamt- und Globalurteilen die Bewertungen einzelner Modalitäten sehr gute Prädiktoren für die Bewertungen des Gesamtsystems sind. Für einzelne Usability-Faktoren waren die Vorhersagen allerdings weniger genau.