Auflistung nach Autor:in "Weckmann, Hans-Dieter"
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- KonferenzbeitragÄnderungen in der IT-Infrastruktur der Hochschulen durch den Einsatz von Notebooks in einer Wireless-LAN-Infrastruktur(Security, E-learning, E-Services, 17. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2003) Weckmann, Hans-Dieter; Heid, ThomasAusgehend von verschiedenen Förderinitiativen so insbesondere dem BMBF-Programm „Notebook University“ werden an den Hochschulen Lehr/Lernszenarien entwickelt und untersucht, die auf mobilen Endgeräten in Funknetzen basieren. In Duisburg wird dabei ein Ansatz verfolgt, der von einer annähernd vollständigen Versorgung der Studierenden bestimmter Studiengänge mit eigenen Notebooks ausgeht. Hierdurch entstehen neue Anforderungen an die zentralen Einrichtungen „Audiovisuelles Medienzentrum“, „Hochschulrechenzentrum“ und „Universitätsbibliothek“, die zum einen nur gemeinsam bewältigt werden können, zum anderen auch die Chance beinhalten, die IT-Infrastruktur grundlegend neu auszurichten. In dem Vortrag wird aus dieser Sicht über die Erfahrungen in den interdisziplinären Studiengängen „Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft“ und „Kulturwirt“ berichtet. Dabei wird insbesondere darauf eingegangen, wie eine vollständige Versorgung der Studierenden erreicht werden kann, welche IT-, Beratungs- und Administrations-Infrastruktur vorgehalten werden muss und welcher Mehrwert sich für die Studierenden ergibt. eCampus Duisburg ist die strategische Initiative der Universität Duisburg-Essen, um digital abbildbare Dienstleistungen in Lehre und Verwaltung konsequent über das Inter-/Intranet zu organisieren, die gemeinsam von Wissenschaftler/innen, zentralen Einrichtungen und der Hochschulverwaltung getragen wird. Es werden ein intelligenter Übergang zwischen drahtgebundenen und -ungebundenen Services einerseits und die Verknüpfung von bislang getrennten Services anderseits angestrebt. Hierdurch wird ein deutlicher Mehrwert digitaler Medien in verschiedenen Bereichen der Hochschule erwartet, der zu nachhaltigen Veränderungen im Hochschulbetrieb beitragen wird. Eingebettet in eCampus Duisburg sind die flächendeckende Wireless-LAN-Infrastruktur, die Einbeziehung der häuslichen Arbeitsumgebung und die Versorgung annähernd aller Studierenden mit mobilen Endgräten. Auf dieser Basis will der Vortrag die sich hieraus ergebenden Vorteile für den Studierenden (Effizienz im Studium, Reduzierung administrativer Arbeiten, Community bildend) und für die Infrastruktureinrichtungen (weitgehender Verzicht auf fest installierte Endgeräte) aufzeigen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch auch spezifische Probleme auf, die zu lösen sein werden, so insbesondere die Logistik und Administration bei einer großen Zahl von Endgeräten, neuartige Beratungs-, Unterstützungs- und Ausbildungsangebote, Stromversorgung für mobile Endgeräte, sowie die Durchführung von Veranstaltungen mit zahlreichen Hörern.
- KonferenzbeitragDer Bereich Information, Kommunikation und Medien (IKM) in der Universität Duisburg-Essen(„Heute schon das Morgen sehen“, 19. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze in Düsseldorf, 2005) Weckmann, Hans-DieterAm 1.1.2003 wurde die Universität Duisburg-Essen neu gegründet. Sie ist aus den Universitäten Duisburg und Essen hervorgegangen. Der sich daran anschließende Fusionsprozess ist komplex und vielfach schmerzlich gewesen. Er ist auch bei Weitem noch nicht abgeschlossen. In einer Fusion liegt immer auch eine Chance für einen Neuanfang, der Hochschulen in dieser Form normaler Weise nicht gegeben wird. Denn sonst muss immer auf bestehende Strukturen Rücksicht genommen werden, was sich in der Regel Neuerungen gegenüber hemmend auswirkt. Die zentralen Serviceeinrichtungen, von denen es in der fusionierten Universität ursprünglich sechs gab, zwei Rechenzentren, zwei Medienzentren und zwei Bibliotheken, haben in der Fusion Entwicklungsmöglichkeiten gesehen, die zu Synergien führen, die für eine attraktive Ausgestaltung des Bereiches Information, Kommunikation und Medien (IKM) genutzt werden können. Der Einsatz multimedialer Techniken und darauf aufbauende Innovationen spielen eine bedeutende Rolle, um den Nachteil der räumlichen Entfernung der beiden Standorte Duisburg und Essen zu überwinden. Durch neue E-Teachingund E-Learning-Szenarien und -techniken wird zudem die Multimediakompetenz bei Lehrenden und Lernenden weiter entwickelt und gefördert. Untermauert wird dies durch ein neues Organisationsmodell, das den durch die Digitaltechnik möglichen vielfältigen Konsolidierungsmöglichkeiten ebenso Rechnung trägt wie der Notwendigkeit einer Synergien schaffenden einheitlichen Managementstruktur. Unter einem Prorektorat für den IKM-Bereich werden zwei zentrale Serviceeinrichtungen gebildet, das Zentrum für Informationsund Mediendienste (ZIM) und die Universitätsbibliothek (UB). Eine dazwischen geschaltete Vorstandsebene mit professoraler Beteiligung soll eine effizientere Umsetzung der universitären Zielvorgaben für diesen Bereich, die institutionalisierte Zusammenarbeit in Kooperationsbereichen wie einheitlichen Supportstrukturen („One Face to the Customer“) und den Aufbau von E-Learning-Infrastrukturen ermöglichen. Last but not least sollen so gezielte projektbezogene Ressourcenflüsse realisiert werden.
- KonferenzbeitragHybride Lernplattformen und integriertes Informationsmanagement an der Hochschule(INFORMATIK 2003 – Innovative Informatikanwendungen, Band 2, Beiträge der 33. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), 2003) Kerres, Michael; Nattland, Axel; Weckmann, Hans-DieterVerfügbare Lernplattformen eignen sich nur bedingt für den campusweiten Einsatz in Hochschulen. Der Lehrbetrieb erfordert breiter angelegte Lösungen, die den Anforderungen unterschiedlicher Fachkulturen gerecht wird, verfügbare Lernwerkzeuge und generische Tools integriert sowie mit anderen Datenbeständen der Hochschule gekoppelt wird. Erforderlich ist dazu u.a. ein zentraler Verzeichnisdienst. Erläutert wird das Konzept einer solchen hybriden Lernplattform („Online-Campus“) und eines zentralen Verzeichnisdienstes als Bestandteil des integrierten Informationsmanagements an einer Hochschule.
- KonferenzbeitragTechnologietransfer durch externe Dienstleistungen – ein wirtschaftliches Aufgabenfeld für Hochschulrechenzentren(Innovative Anwendungen in Kommunikationsnetzen, 15. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2001) Weckmann, Hans-DieterDer gesetzliche Auftrag der Hochschulen umfaßt auch die Förderung des Wissens- und Technologietransfers. Die Hochschulen verfügen über eine ausgezeichnete Infrastruktur in der Informations- und Kommunikationstechnik, deren Entwicklung dem sehr schnellen technischen Fortschritt folgt. Die Mitarbeiter der Hochschulrechenzentren besitzen die Kompetenz diese Infrastruktur effizient zu betreiben und die Hochschulangehörigen hinsichtlich der Nutzung zu schulen, aus- und weiterzubilden. Im folgenden Vortrag wird aufgezeigt, wie ein Technologietransfer aus den Hochschulen in den außeruniversitären Bereich, zu dem der Bildungsbereich insgesamt, die öffentliche Hand, die Wirtschaft und letztendlich auch jeder einzelne Bürger zu rechnen ist, unterstützt werden kann und insbesondere welche Rolle die Hochschulrechenzentren dabei spielen können. Mit Beispielen aus der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg wird gezeigt, wie Hochschulrechenzentren selber Technologien transferieren und bei leistungsorientierter Verrechnung sogar für einen Mittelzufluß sorgen können.