Auflistung nach Autor:in "Wichert, Karl-Heinz"
1 - 2 von 2
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelSoftware Controlling(Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Bennicke, Marcel; Hofmann, Alexander; Lewerentz, Claus; Wichert, Karl-HeinzDie Entwicklung von großen Softwaresystemen erfordert ein effektives und effizientes Projektmanagement. Insbesondere muss im Hinblick auf die Softwarequalität in die Entwicklungsprozesse ein zielgerichtetes Risikomanagement integriert werden. Der bisher meist verfolgte ,,klassische“ Ansatz des Projektcontrollings fokussiert vielfach nur auf die Erreichung von externen Qualitätseigenschaften des Endprodukts (wie der Erfüllung funktionaler Anforderungen, die vom Anwender wahrgenommen werden) und die Einhaltung von Zeit- und Budgetvorgaben. Die Erfahrung aus vielen lang laufenden Projekten zeigt, dass im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung eine feinkörnigere und ganzheitlichere Betrachtung der Qualität von Softwaredokumenten und Entwicklungszwischenprodukten notwendig ist, um qualitätsbezogene Projektrisiken frühzeitig zu erkennen und geeignete Steuerungsmaßnahmen im Entwicklungsprozess ergreifen zu können. Bei Capgemini sd&m (München) wird deshalb gerade unter dem Begriff Software Controlling ein Bündel von technischen und organisatorischen Maßnahmen zum ganzheitlichen qualitätsbezogenen Risikomanagement in Softwareprojekten eingeführt. Wesentliche Komponenten sind ein Qualitätsmodell auf der Grundlage eines aus bisherigen Projekterfahrungen gewonnenen Kennzahlensystems, das interne Produkteigenschaften mit Aufwands-, Test- und Fehlerdaten verknüpft, ein in die Entwicklungsumgebung integrierter Projektleitstand und spezifische Prozesselemente zur Qualitäts- und Risikobewertung auf der Grundlage der Kennzahlen.
- KonferenzbeitragEin Stichprobenverfahren zur Abschätzung der Fehlerzahl(Software Engineering 2009, 2009) Wichert, Karl-Heinz; Späth, MelanieEine häufige Ursache für ineffiziente Tests und mangelnde Testendequalität ist die ungenügende Eingangsqualität der Testobjekte. Es fehlen praktisch anwendbare Verfahren, mit denen die Qualität der Testobjekte frühzeitig im Test bewertet werden kann. Dieses Dokument beschreibt ein Stichprobenverfahren, mit dem die Gesamt-Fehleranzahl eines Softwaresystems nach Durchführung weniger Tetfälle abgeschätzt werden kann. Das Verfahren kombiniert ein einfaches mathematisches Modell für Fehlerabdeckung mit der Methodik des Pairwise-Testens. Mit dieser Information kann frühzeitig entschieden werden, ob ein weiterer Test sinnvoll ist oder konstruktive Maßnahmen zu diesem Zeitpunkt besser geeignet sind. Dadurch kann ineffizientes Testen vermieden, der Testaufwand genauer abgeschätzt und die Qualitätsverantwortung weg vom Testen und hin zum Entwicklungsprozess delegiert werden.