Auflistung nach Autor:in "Winker, Gabriele"
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- Zeitschriftenartikel5 Jahre Dienstvereinbarung zur qualifizierten Mischarbeit - auch weibliche Geduld hat ein Ende!(Vol. 5, Rundbrief: Frauenforschung in der Informatik, 1992) Winker, GabrieleFrauenforschung in der Informatik hat sich unter anderem das Ziel gesetzt, alternative Vorgehensweisen bei der Arbeits- und Technikgestaltung zu entwickeln. Diese sollen Frauen erlauben, Einfluß auf die Gestaltung der neuen technikunterstützten Arbeitssysteme zu nehmen und damit die eigenen Arbeits- und Lebensbedingungen möglichst weitgehend mitzubestimmen. Dies ist deswegen außerordentlich schwierig, weil der Handlungsspielraum von Frauen in unserer Gesellschaft aufgrund der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung nach wie vor sehr gering ist. Daß Frauen dennoch im Zusammenhang mit der Veränderung ihrer Arbeitsbedingungen durch Technikeinführung für ihre Interessen aktiv werden, möchte ich mit dem nachfolgenden Bericht über eine Schreibkräfte-Protestveranstaltung in der bremischen Stadtverwaltung exemplarisch zeigen.
- ZeitschriftenartikelAufbruch zu neuen Arbeits- und Lebenswelten(Vol. 17, Schwerpunktthema: „Her-Story“, 1998) Winker, Gabriele
- KonferenzbeitragEigenprogrammierung als Unterstützung individueller Arbeitsgestaltung(Software-Ergonomie '91: Benutzerorientierte Software-Entwicklung, 1991) Hasler, Klaus Peter; Riehl, Heinrich; Schläger, Uwe; Johannes, Schnepel; Taube, Wolfgang; Winker, GabrieleDer Arbeitskreis Software-Ergonomie Bremen stellt aufgrund eigener Erfahrungen bei der Einführung individualisierbarer Standard-Software zunächst die Notwendigkeit eines Arbeitsgestaltung mit einbeziehenden Ansatzes der Eigenprogrammierung dar. Eigenprogrammierung wird als von Expertinnen unabhängige Eigenaktivität verstanden, die allerdings Restriktionen unterliegt. Mit Eigenprogrammierung werden insbesondere Aufgaben unterstützt, die ohne Realitätsverlust nicht exakt zu spezifizieren sind, und informelles Wissen berücksichtigt, das direkt ohne Bindung an formale Strukturen umgesetzt werden kann. Damit bleiben individuelle Arbeitsstile erhalten. Hieraus sich ergebende Formen individualisierter Software-Gestaltung werden auf der Basis eines vom Arbeitskreis entwickelten 5-Stufen-Modells aufgezeigt.
- ZeitschriftenartikelFrauen für eine gesellschaftlich verantwortbare Technologiepolitik(Vol. 4, Rundbrief: Netzwerke, 1991) Bahl-Benker, Angelika; Behnke, Roswitha; Claussen, Ute; Craubner, Heidelotte; Eckardt, Christiane; Hülsmeier, Doris; Korch, Claudia; Pollwein, Monika; Schelhowe, Heidi; Schlapp, Petra; Simianer, Anette; Winker, Gabriele
- ZeitschriftenartikelFrauen in der Informationsgesellschaft – Aufbruch zu neuen Horizonten?(Vol. 16, Schwerpunktthema: „Zusammenarbeit zwischen Forschung und Entwicklung“, 1997) Winker, Gabriele
- ZeitschriftenartikelFrauenforschung im Spannungsfeld zwischen Praxis und institutionalisierter Wissenschaft(Vol. 13a, 10 Jahre Frauenarbeit und Informatik, 1996) Winker, GabrieleFrauenforschung in der Informatik darf nicht bei einer Frauenförderung innerhalb der eigenen Disziplin stehenbleiben. Gerade die Ergebnisse der Informatik haben breite Auswirkungen auf die Arbeits- und Lebensbedingungen aller Frauen. Daher steht die Frauenforschung in der Informatik vor der wichtigen Aufgabe, einen Beitrag zur Aufdeckung des sich im Rahmen der Technikentwicklung reorganisierenden Geschlechterverhältnisses und zum Abbau geschlechtsspezifischer Diskriminierung in der Berufs- und Familienarbeit zu leisten.
- ZeitschriftenartikelFrauenforschung im Spannungsfeld zwischen Praxis und institutionalisierter Wissenschaft(Vol. 8, Projekte aus der universitären Frauenforschung, 1993) Winker, GabrieleFrauenforschung in der Informatik darf nicht bei einer Frauenförderung innerhalb der eigenen Disziplin stehenbleiben. Gerade die Ergebnisse der Informatik haben breite Auswirkungen auf die Arbeits- und Lebensbedingungen aller Frauen. Daher steht die Frauenforschung in der Informatik vor der wichtigen Aufgabe, einen Beitrag zur Aufdeckung des sich im Rahmen der Technikentwicklung reorganisierenden Geschlechterverhältnisses und zum Abbau geschlechtsspezifischer Diskriminierung in der Berufs- und Familienarbeit zu leisten.
- ZeitschriftenartikelWeibliche Arbeits- und Lebensrealitäten in der Informationsgesellschaft(Vol. 14, Schwerpunktthema Damensolo statt Koedukation? Frauenuniversitäten und Monoedukation in technischen Bereichen, 1996) Winker, GabrieleDieser Artikel ist die schriftliche Fassung eines Vortrags, den die Autorin auf dem Symposium „10 Jahre Frauenarbeit und Informatik“ am 13. September 1996 gehalten hat. In einem ersten Teil wird thesenartig eine kritische Auseinandersetzung mit dem vorherrschenden Diskurs zur Informationsgesellschaft geführt, um dann im zweiten Teil die eigene Position zur Informationsgesellschaft zu bestimmen und das Neue für weibliche Arbeitsrealitäten herauszuarbeiten. In der Entwicklung zur Informationsgesellschaft geht es um die Erosion des Normalarbeitsverhältnisses und daraus abgeleitet das Verwischen der klaren Grenzen zwischen öffentlicher Produktions- und privater Reproduktionssphäre. Daraus müssen nicht nur neue Risiken für Frauen entstehen, sondern mit einem feministischen Gestaltungsprozeß, der die Pluralität weiblicher Lebensstile als Grundlage hat, können sich auch neue Chancen für das Aufbrechen der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung eröffnen. Diese Handlungsmöglichkeiten werden im dritten Teil konkretisiert anhand der drei zur Zeit wirksamen Flexibilisierungs-Dimensionen der Erwerbsarbeit: Menge, Zeit. Ort. Der Aufsatz schließt im vierten Teil mit einem kurzen Ausblick.
- ZeitschriftenartikelWeibliche Neugier auf Informatik – Evaluation der ersten Informatica Feminale Baden-Württemberg(Vol. 25, Alt werden in der IT-Welt, 2002) Winker, Gabriele