Auflistung nach Autor:in "Zorn, Isabel"
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- ZeitschriftenartikelCollaborative Speculations on Future Themes for Participatory Design in Germany(i-com: Vol. 21, No. 2, 2022) Mucha, Henrik; Correia de Barros, Ana; Benjamin, Jesse Josua; Benzmüller, Christoph; Bischof, Andreas; Buchmüller, Sandra; de Carvalho, Alexandra; Dhungel, Anna-Katharina; Draude, Claude; Fleck, Marc-Julian; Jarke, Juliane; Klein, Stefanie; Kortekaas, Caroline; Kurze, Albrecht; Linke, Diane; Maas, Franzisca; Marsden, Nicola; Melo, Ricardo; Michel, Susanne; Müller-Birn, Claudia; Pröbster, Monika; Rießenberger, Katja Antonia; Schäfer, Mirko Tobias; Sörries, Peter; Stilke, Julia; Volkmann, Torben; Weibert, Anne; Weinhold, Wilhelm; Wolf, Sara; Zorn, Isabel; Heidt, Michael; Berger, ArneParticipatory Design means recognizing that those who will be affected by a future technology should have an active say in its creation. Yet, despite continuous interest in involving people as future users and consumers into designing novel and innovative future technology, participatory approaches in technology design remain relatively underdeveloped in the German HCI community. This article brings together the diversity of voices, domains, perspectives, approaches, and methods that collectively shape Participatory Design in Germany. In the following, we (1) outline our understanding of participatory practice and how it is different from mere user involvement; (2) reflect current issues of participatory and fair technology design within the German Participatory Design community; and (3) discuss tensions relevant to the field, that we expect to arise in the future, and which we derived from our 2021 workshop through a speculative method. We contribute an introduction and an overview of current themes and a speculative outlook on future issues of Participatory Design in Germany. It is meant to inform, provoke, inspire and, ultimately, invite participation within the wider Computer Science community.
- WorkshopbeitragDie Digitale Tagebuch-Impuls-Methode: Herausforderungen und Potenziale bei der Implementation digitaler (Erhebungs-) Methoden im Kontext partizipativer Forschung und Entwicklung mit selbstorganisiert pflegenden Angehörigen von Kindern mit erhöhtem Unterstützungs- und Pflegebedarf(Mensch und Computer 2024 - Workshopband, 2024) Blasius, Laura; Krieser, Johanna; Levering, Britta; Zorn, IsabelInformell pflegende Angehörige von Kindern mit erhöhtem Unterstützungs- und Pflegebedarf sind stark belastet, gesundheitlich beeinträchtigt, haben eine niedrigere Lebensqualität und sind in der Gesellschaft kaum sichtbar sowie unterrepräsentiert. Sie sind von Be_hinderung im Sinne der third party disability betroffen. Mitunter durch die Bewältigung der herausfordernden Lebensumstände entsteht Alltagsexpertise welche bislang kaum beforscht und anerkannt ist. Die Beteiligung der Personengruppe an partizipativer Forschung und Entwicklung kann einen Beitrag zur Verbesserung deren Situation leisten, erfordert jedoch Ressourcen die bereits ausgelastet sind. Um die zusätzliche Belastung durch Tätigwerden als Co-Forscher*innen zu minimieren, ist die Verwendung zeitlich und örtlich unabhängiger digitaler Medien hervorzuheben. Die Digitale Tagebuch-Impuls-Methode als Einzelerhebungsmethode ist eine Messenger vermittelte (mobile instant messaging) dialogische Kommunikation zwischen hauptamtlich Forschenden und Co-Forscher*innen aus der Zielgruppe. Theoriebasierte Impulse, durch hauptamtlich Forschende versendet, sollen dabei die multimediale und strukturierte Selbstbeobachtung innerhalb des individuellen Alltags der Zielgruppe ermöglichen. Die heterogenen, impliziten Wissens- und Erfahrungsbestände der Co-Forscher*innen werden sichtbar und können (auch von ihnen selbst) als Expertise anerkannt und transferiert werden. Die Methode wird als Beitrag zum Workshop hinsichtlich der Potenziale, Herausforderungen und Grenzen diskutiert. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen dazu bei, Kriterien und Rahmenbedingungen zu formulieren, die die Teilnahme von stark belasteten und marginalisierten Zielgruppen an Forschung und Entwicklung ermöglichen. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie spezifische Bedürfnisse durch digitale Erhebungsmethoden adressiert werden können.
- KonferenzbeitragDigitale Teilhabe statt Doing Disability: Assistive Technologien für inklusive Medienbildung im Kindergarten(Informatik 2016, 2016) Najemnik, Nicole; Zorn, Isabel
- WorkshopbeitragELSI-Scrum als integrierte ELSI-by-Design-Entwicklungsmethode für Technologieprojekte(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Bente, Stefan; Egelhaaf, Baptiste; Zorn, IsabelBei der ELSI-by-Design-Methode „ELSI-Scrum“ entwickeln Technikexpert*innen mit Stakeholdern und potenziellen Nutzer*innen (hier: Adressat*innen und Fachkräfte der Sozialen Arbeit) gemeinsam und agil digitale Artefakte. Das Vorgehen basiert auf zerlegende Phasen von Scrum, Verantwortungsteilung von eduScrum, Einbeziehung benachteiligter Nutzer*innen in den Entwicklungsprozess durch Inclusive Research und Participatory Design. Es zielt darauf, mithilfe von ethischen Prüfkategorien wie in MEESTAR während des Designprozesses (nicht erst nach Fertigstellung), ELSI-by-Design in das zu entwickelnde Produkt zu integrieren. Bei dem Beitrag handelt es sich um einen Work-in-Progress-Beitrag, der darauf zielt, begründend einen methodischen Ansatz vorzustellen. Dieser wird im BMBF-Projekt „Inklusive Entwicklung von Methoden und Technologien für digitale Hilfen zur Alltagsbewältigung in der Behinderten- und Erziehungshilfe“ entwickelt und erprobt.
- ZeitschriftenartikelGIST: Gender Perspectives Increasing Diversity for Information Society Technology – Conference Report: Internationales Symposium, 24. - 26. Juni 2004 in Bremen(Vol. 29, Berufsbilder und berufliche Bildung: Frauen in der IT, 2005) Zorn, Isabel; Draude, Claude; Büschenfeldt, Maika; Schelhowe, Heidi
- KonferenzbeitragKooperative Softwareentwicklung einer Sekretariatsplattform als Bildungsprozess.(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Zorn, Isabel; Büschenfeldt, Maika; Schelhowe, HeidiDieser Beitrag erläutert am Beispiel eines kooperativen Softwareentwicklungsprozesses für ein virtuelles Sekretariat-Netzwerk die Synergiepotenziale zwischen Softwareentwicklung und Bildungsprozessen, wenn im partizipativen Entwicklungsprozess beides zusammengeführt wird. Das entwickelte Konzept der bildungsorientierten kooperativen Softwareentwicklung führte nicht nur zu einer viel genutzten und akzeptierten Community-Plattform, sondern zu „VIEL MEHR”: Die Mitarbeit an einem informatischen Entwicklungsprozess führte zu Prozessen persönlicher Entwicklung (z.B. Veränderungen im Selbst-, Welt- und Technikverhältnis), wie sie Bildungsprozessen zu eigen ist. Der Beitrag beschreibt das Vorgehen dieses Entwicklungsprozesses und analysiert am empirischen Interviewmaterial die Wechselwirkung zwischen technischer und persönlicher Entwicklung.
- WorkshopbeitragProbe Kits für partizipative User Research und Needs Assessments bei Jugendlichen in der Erziehungshilfe(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Schmidt, Marc; Rösch, Janina; Zorn, IsabelMit einem selbstbestimmten Ansatz stellen (Design) Probes eine etablierte Methode der User Research dar, die tiefe Einblicke in das Umfeld und die Motivationen fokussierter Personen(gruppen) bietet. Probes werden bereits in einigen Projekten aus dem Bereich der sozialverantwortlichen Technikentwicklung mit marginalisierten Personengruppen genutzt. Die Anwendung mit Jugendlichen in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfe (angehende Care Leaver) ist aber bisher wenig erforscht. Doch gerade in dieser Domäne können Probes ein geeignetes methodischen Vorgehen in der User Research darstellen. Ziel des hier beschriebenen Vorgehens ist es deshalb, Einblicke in den Alltag (und die Techniknutzung- und Akzeptanz) im privaten und oft vulnerablen Umfeld von eben diesen zu gewinnen. Hierbei soll gleichzeitig eine thematische Einführung der mitwirkenden Fokusgruppe in das Feld der Technickentwicklung stattfinden, um so den gesamten co-kreativen Prozess von Anbeginn partizipativ zu gestalten. Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um ein interdisziplinäres Work-in-progress Vorgehensmodell des partizipativen User- Researchs, welcher als Teil des BMBF-geförderten Forschungsprojektes „Inklusive Entwicklung von Methoden und Technologien für Hilfen zur Alltagsbewältigung in der Behinderten- und Erziehungshilfe“ erarbeitet und erprobt wird, um genau dieses Ziel zu erreichen. Im Fokus steht hierbei die Einbindung der Nutzendengruppe wie auch der beteiligten Stakeholder in allen Schritten und, wie diese durch eine besonders kontaktarme und flexible Gestaltung auch mit den veränderten Rahmenbedingungen durch die COVID-19 Pandemie sichergestellt werden kann.
- ZeitschriftenartikelDie zehn wichtigsten Gender-Mainstreaming-Regeln bei der Gestaltung von Lernmodulen (The Ten Most Important Gender Mainstreaming Rules for Creating E-Learning Modules)(i-com: Vol. 3, No. 2, 2004) Wiesner, Heike; Zorn, Isabel; Schelhowe, Heidi; Baier, Barbara; Ebkes, IdaDer vorliegende Beitrag beschreibt Ergebnisse aus dem Begleitforschungsprojekt „Gender Mainstreaming medial“ im Programm NMB, an dem untenstehende Personen beteiligt waren. Neben Beratung, Begleitung und Evaluierung von 100 BMBF-Projekten war eine der Aufgaben die Entwicklung von Kriterien für Gender Mainstreaming (GM) in e-Learning-Angeboten. Diese sollten helfen, Grundlagen für Geschlechtergerechtigkeit sowohl in den Projekten als auch in den Lernplattformen und den darin eingelagerten Lernmodulen zu schaffen. Dazu wurden ein GM-Guideline (Wiesner et al. 2004) und ein GM-Styleguide (Wiesner et al. 2003) entwickelt. Außerdem wurden die 100 NMB-Projekte nach GM-Kriterien evaluiert, um BestPractice-Beispiele herauszuarbeiten. Ergebnis der Analyse war, dass es keinem Projekt gelungen ist, alle GM-Kriterien zu erfüllen. Es ist jedoch einigen Projekten gelungen, einzelne GM-Strategien in ihren Lernmodulen erfolgreich umzusetzen. Wir haben diese Aspekte gebündelt und in einem 10-Punkte-Plan für...