Auflistung nach:
Auflistung Informatik in Recht und Öffentlicher Verwaltung (RVI) nach Erscheinungsdatum
1 - 10 von 15
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- TextdokumentVerhaltensvarianten – ihre kombinatorische Erafssung(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Philipps, LotharVerhaltensweisen kann man als in Vorgängen gründend betrachten und Vorgänge wiederum als in Zuständen gründend. Diese Betrachtungsweise ermöglicht eine kombinatorische Erfassung der Varianten. Bewertet man die Zustände nach „gut“ und „schlecht“, so setzt sich die Bewertung bis in die entsprechenden Verhaltensweisen fort. Das hat mit Konsequenzen für die gesetzgeberischen Möglichkeiten. Verhaltensweisen, die von einem „guten“ Zustand ausgehen, ihn bewahrend oder ihn zerstörend, kann der Gesetzgeber erfassen. Einen „schlechten“ Zustand verbessern zu wollen, ist eine erfreuliche Sache, aber gesetzgeberisch schwer zu fassen.
- TextdokumentInformationsgesellschaft, Sicherheit und Menschenrechte(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Tinnefeld, Marie-TheresDas Thema behandelt zentrale Herausforderunen in der digital vernetzten Informationsgesellschaft, die eng mit der modernen Informationstechnik verbunden ist. Schutzmaßnahmen sind in verschiedene Richtungen notwendig, die Herbert Fiedler bereits frühzeitig angesprochen hat. Das Bundesverfassungsgericht hat die informationstechnische Entwicklung insbesondere durch die Einrichtung und Ausführung von zwei „neuen“ Menschenrechten in grundrechtfreundliche Bahnen gelenkt: den Grundrechten auf Datenschutz (1983) und auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme (2008). Der Beitrag untersucht die Bedeutung dieser Menschenrechte in Zeiten des Terrors und der damit verbundenen Forderung nach immer mehr innerer Sicherheit. Er schließt mit der weisen Feststellung des Philosophen Baruch des Spinoza (1670), wonach der Zweck des Staates in Wahrheit die Freiheit ist.
- TextdokumentHerbert Fiedler ist Achtzig: Worte der Gratulanten(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Traunmüller, Roland; Wimmer, Maria
- TextdokumentInformatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen(2010)Ehrenband Prof. Dr. Herbert Fiedler zum Achtzigsten Geburtstag
- TextdokumentDie elektronische Justiz – Aufgaben für den Gesetzgeber(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Haft, FritjofHerbert Fiedler, der verehrte Jubilar, ist der Pionier der Rechtsinformatik in Deutschland. Sein Beharren darauf, das diese Disziplin in erster Linie eine Methodendisziplin ist, dass es also in erster Linie um den Einsatz der Informationstechnologie (IT) im Recht geht und erst in zweiter Linie um das Recht der IT, wurde durch die Entwicklung juristischer Informations- und Entscheidungssysteme eindrucksvoll bestätigt. Die „elektronische Justiz“ kann heute verwirklicht werden. Dabei zeigt sich, dass trotz aller Bemühungen um ein „Informationsrecht“ Gesetzgebungsdefizite vorhanden sind, die im Interesse einer modernen und bürgernahen Justiz rasch behoben werden sollte. Hierauf hat Herbert Fiedler stets hingewiesen. Die Entwicklung hat ihm recht gegeben.
- TextdokumentStrukturdenken und Modellbildung im Recht(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Schweighofer, Erich
- TextdokumentDie elektronische Gerichtsakte. Eine Herausforderung und Chance für die Rechtsinformatik(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Rüßmann, HelmutDer Beitrag analysiert im Sinne des Saarbrücker Verständnisses der Rechtsinformatik als eines Fachs und Forschungsgebiets, das sich mit der Anwendung von Informatik-Methoden und Informatik-Instrumenten im Recht mit dem Ziel befasst, zu einer Verbesserung der juristischen Verfahrensabläufe und Arbeitsweisen beizutragen, die Herausforderungen und Chancen, die die elektronische Gerichtsakte der Rechtsinformatik bietet.
- TextdokumentReflexion und Ausblick zu Ansätzen juristischer Informationssysteme unter Aspekten künstlicher Intelligenz(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Schneider, JochenDie Ansätze für die sogenannten juristischen Expertensysteme bzw. für "künstliche Intelligenz im Bereich des Rechts" u.ä. sind zwar durchaus beachtlich. Die praktischen Erfolge waren dies allerdings weniger. Es gibt aber eine Vielzahl von "kleinen" praktischen Anwendungen, in denen faktisch doch eine Art automatische Subsumtion erfolgt. Allein schon die Techniken bei juristischen Informationssystemen zur WIederauffindung von Dokumenten und ebenso bei Suchmaschinen enthalten Ansätze in diese Richtung. Diese Ansätze sollen zum einen dargelegt werden, zum anderen soll untersucht werden, inwieweit hiervon evtl. Nebenwirkungen ausgehen, die mit der klassischen Vorstellung der Gesetzesanwendung durch Gesetzesauslegung weniger oder nicht vereinbar sind. Es zeigt sich, dass die Ansätze zusätzliche Funktionen für juristische Informationssysteme bieten könnten, tatsächlich aber die neuen Internet-basierten Sytsteme die alten Forderungen an juristische Dokumentationssysteme (wieder) aktuell erscheinen lassen.
- TextdokumentVon der Verwaltungsinformatik zu E-Government(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Traunmüller, Roland; Wimmer, Maria
- TextdokumentJuristische Argumentation als Modellierungsprozess(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Gordon, Thomas F.Fiedlers Vorstellung von juristischem Schließen war der Beginn für eine Reihe von Arbeiten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und Recht an Computermodellen für juristische Argumentation. Dieser Aufsatz stellt die Entstehung der konstruktiven Sicht auf die juristische Argumentation kurz dar und fasst meine Arbeit in dieser Tradition zusammen, in der juristisches Schließen als ein Prozess des dialogischen Argumentierens anesehen wird, während dem Theorien und Beweise auf der Basis von Interpretationen von Beweisen ("evidence") und juristischen Quellen konstruiert werden.