P202 - MMS 2012: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme
Auflistung P202 - MMS 2012: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragEin Ansatz zur Entwicklung von mobilen Augmented Reality Anwendungen(MMS 2012: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2012) Alpers, Sascha; Hellfeld, Stefan; Oberweis, Andreas; Trunko, RalfEs wird ein Framework zur Erstellung von Augmented Reality (AR) Anwendungen für mobile Endgeräte beschrieben. Diese Anwendungen können im Gegensatz zu herkömmlichen AR-Anwendungen jedes reale Objekt als Marker verwenden und dessen räumliche Lage mit Hilfe von Objekterkennungsalgorithmen bestimmen. Die mit dem Framework erstellten Anwendungen sind einfach erweiterbar und domänenspezifisch konfigurierbar. Durch die Anbindung einer Server-Komponente sind die Einflussnahme auf die Anwendung und das Senden zusätzlicher Information an die Anwendung auf dem mobilen Endgerät möglich.
- KonferenzbeitragInteraktivierung von Objekten mit dem Social Web durch Near Field Communication(MMS 2012: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2012) Stocker, Alexander; Möstl, Robert; Anger, Isabel; Wagner Christian; Ebner, Thomas; Trentzsch, Silvio; Kittl, ChristianNear Field Communication (NFC) wurde in erster Linie für das mobile Bezahlen entwickelt. Doch es sind weit mehr Anwendungsfälle denkbar: Denn mit NFC Tags können Objekte eindeutig identifiziert und mit dem Internet vernetzt werden. Die Konnektivität zum Internet kann vorerst über ein NFC-fähiges Mobiltelefon hergestellt werden. Bei zunehmender Verbreitung NFC-fähiger Mobiletelefone könnten Hersteller ihre Produkte mit NFC-Tags versehen und damit ihren Kunden die Möglichkeit bieten, die entsprechenden Produkte direkt im Web zu empfehlen. Genau an dieser Stelle setzt der vorliegende Beitrag an, welcher erste Ergebnisse aus dem von JOANNEUM RESEARCH und evolaris next level gemeinsam durchgeführten Forschungsprojekt „Interactive Things“ vorstellt, das die Möglichkeiten der Interaktivierung von Objekten mit dem Social Web über NFC erforscht. In diesem Projekt wurde ein Demonstrator für Android entwickelt, welcher „Facebook-Check-ins“, „Facebook-Likes“ und „Twitter-Posts“ nach dem „Tappen“ eines mit einem NFC-Tag versehenen Objekts erlaubt - und damit neue Wege für das Digitale Marketing im Social Web eröffnet.
- Editiertes Buch
- KonferenzbeitragValue-in-use of mobile technologies(MMS 2012: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2012) Bick, Markus; Bruns, Katherina; Sievert, Jens; Jacob, FrankMobile and ubiquitous technologies are considered one of the currently developed technology innovations with greater market potential in the coming future. Such technologies integrate a whole set of IT-based applications used in the private or working environment of individuals and provide extensive service capacities to support users in carrying out several activities and (work) processes. Characteristically for these kinds of technologies, value is created mainly through the use of technologies rather than ownership. Drawing from the Service- Dominant Logic and considering existing typologies of consumer value, this paper tries to lay a foundation for a potential approach to measure value in use of mobile and ubiquitous technologies. Additionally, data from an open access internet blog on mobile technology usage was further used as a first field source for gaining explorative insights into users' daily activities with mobile technologies and applications by means of a qualitative content analysis. This leads to proposing an initial set of value dimensions that help to better understand how mobile and ubiquitous technologies create value to the user during the usage processes.
- KonferenzbeitragThe personalization challenge: context metadata for mobile learning(MMS 2012: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2012) Pawlowski, Jan M.Mobile solutions gain more and more importance in the field of Technology-Enhanced Learning. However, research and practice has focused on adapting learning materials to devices and technologies. The keynote focuses on the question which factors are important when personalizing mobile learning scenarios. How can the context of actual usage be captured and utilized to create better personalized learning experiences. After describing the categories and attributes of the context metadata specification, it is shown how this specification influences and design and usage processes for mobile learning.
- KonferenzbeitragDer Mobile Network Enabler als Zukunftsszenario für den Mobilfunkmarkt - strategische und rechtliche Analyse(MMS 2012: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2012) Hufenbach, YvonneVor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen im Mobilfunkmarkt, ist eine Zunahme von Network Sharing und Outsourcing zu beobachten. Auf Basis dieser Marktentwicklungen wird mit Hilfe eines erweiterten E3-value model das Szenario des Mobile Network Enabler entwickelt und strategisch analysiert. Anschließend werden die rechtliche Zulässigkeit des Szenarios in Europa und Deutschland untersucht und Handlungsempfehlungen gegeben.
- KonferenzbeitragWann sind Tablet PCs die besseren Lernwerkzeuge? Ein empirischer Vergleich unterschiedlicher Endgeräte im Mobile Learning(MMS 2012: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2012) Wegener, René; Oeste, Sarah; Prinz, Andreas; Leimeister, Jan MarcoModerne Tablet PCs erscheinen aufgrund kurzer Ladezeiten, hoher Benutzerfreundlichkeit und ihrer natürlichen Integration in den Vorlesungssaal als ideale Werkzeuge im Mobile Learning. Es existieren jedoch nur wenige Studien, welche die Auswirkungen des Einsatzes von Tablet PCs im Hinblick auf Zufriedenheit und Aktivierung der Lernenden direkt mit klassischen Laptops vergleichen. Um diese Forschungslücke zu schließen, wurden im Rahmen eines Pilotprojekts an der Universität Kassel unterschiedliche Mobile Learning Anwendungen innerhalb und außerhalb einer Massenvorlesung eingesetzt. Die Studierenden hatten teilweise Zugriff über Tablet PCs, teilweise über Laptops. Zum Semesterende wurden mittels einer Online Umfrage (n =128) ermittelt, wie sich die Nutzung der Lernanwendungen und die Zufriedenheit der Studierenden der beiden Vergleichsgruppen unterschieden. Dabei zeigte sich, dass die Nutzer der Tablet-PCs zufriedener mit Anwendungen zur Teilnehmeraktivierung im Vorlesungssaal waren. Bei außerhalb der Vorlesung eingesetzten Selbstlernmaterialien dagegen zeigten sich teilweise bessere Ergebnisse in der Gruppe der Laptop-Nutzer. Der praktische Beitrag dieser Arbeit liegt in der Identifikation von sinnvollen Einsatzfeldern für die jeweilige Gerätekategorie auf Basis der Ergebnisse. Er liefert zudem empirisch begründete Beschreibungsansätze der Auswirkungen unterschiedlicher Endgeräte auf die Lernerfahrung.
- KonferenzbeitragBarrieren am Weg zum Mobile Contactless Payment: Eine Marktanalyse und Bestandsaufnahme der Situation in der Schweiz(MMS 2012: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2012) Sammer, Thomas; Lazur, Christian; Walter, Thomas; Back, AndreaIm Mobile Contactless Payment (MCP) wird seit Jahren die Zukunft des Bezahlprozesses gesehen. Die Diffusion dieser neuen Technologie geht jedoch langsamer voran als prognostiziert und verschiedene Länder weisen unterschiedliche Entwicklungsstufen auf. In diesem Beitrag wird eine Fallstudie der Schweiz aufgenommen, um aktuell bestehende Barrieren für die Diffusion von NFC-basierten MCP aufzuzeigen. Dabei werden die relevanten Akteure identifiziert und Tiefeninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Akteure eine Wait-and-See-Strategie eingenommen haben und keine aktiven Kooperationsbemühungen bestehen.
- KonferenzbeitragEmpirische Befunde des Einsatzes von mobilem Internet in Unternehmen(MMS 2012: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2012) Christmann, Stefan; Renatus, Fabian; Kröbel, Karsten; Schumann, MatthiasDer Zugriff auf Internetdienste mit Smartphones ist für viele Nutzer ein Standard geworden, zudem werden immer mehr Anwendungen für mobile Endge- räte aus Mobile Application Stores bezogen. Die mobile Internetnutzung kann jedoch auch in Unternehmen Nutzen stiften. Während die private Nutzung durch viele Studien untersucht ist, ist dies bei der Nutzung in Unternehmen nicht der Fall. Dieser Beitrag beschreibt eine empirische Untersuchung, die festhält, dass viele Unternehmen heute bereits mobil auf das Internet zugreifen, das Potential jedoch noch nicht voll ausschöpfen.
- KonferenzbeitragEinsatz ubiquitärer Informationssysteme in der Versicherungswirtschaft: Gestaltung von Pay-Per-Risk Tarifierungsmodellen(MMS 2012: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2012) Paefgen, Johannes; Skorna, Alexander C.H.; Staake, Thorsten; Fleisch, ElgarIn der Versicherungswirtschaft ermöglichen ubiquitäre Informationssysteme neuartige Prämienmodelle nach dem "Pay-Per-Risk" (PPR) Prinzip. In PPR Tarifen sind Prämien nicht vertraglich fixiert, sondern in gewissen Grenzen variabel und werden basierend auf objektiven Sensorinformationen in regelmäßigen In- tervallen neu bestimmt. Für zwei Fallbeispiele aus dem Sachversicherungsbereich werden Anforderungen und Nutzen von PPR Tarifen diskutiert. Basierend auf empirischen Daten wird dargestellt, wie aus physikalischen Sensormessungen skalare Risikoindikatoren ermittelt und in ein Informationssystem zur variablen Prämienkalkulation integriert werden können. Der Beitrag schließt mit Umsetzungsempfehlungen für Praktiker mit Versicherungshintergrund und nennt Ansatzpunkte für weiterführende Forschung.