Auflistung P298 - PVM 2019 - Projektmanagement und Vorgehensmodelle nach Erscheinungsdatum
1 - 10 von 23
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragDie doppelte Crux in Digitalisierungsprojekten – Eine spielerische Annäherung(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Andelfinger, UrsDigitalisierungsprojekte stehen in einem doppelten Spagat: Sie müssen erstens die Spannung zwischen einer Routine- und Effizienzlogik und einer Innovationslogik aushalten. Sie müssen zweitens die Spannung zwischen verschiedenen Rationalitäten beachten, insbesondere zwischen der Zweck- und Ergebnisrationalität und den emotional-psychosozialen Rationalitäten der beteiligten Akteure. Dieses doppelte Spannungsverhältnis stellt gerade an die Projektleitung und -führung eine besondere Herausforderung. Als Antwort schlägt der Beitrag eine Annäherung in folgenden Schritten vor: Zunächst wird mit der doppelten Crux ein analytischer Ansatz vorgestellt, um die in Digitalisierungsprojekten aufeinandertreffenden Rationalitäten und inhärenten Spannungen besser zu verstehen. Danach wird mit dem Hemisphärenmodell ein konzeptioneller Orientierungsrahmen eingeführt, der (Zweck-)Rationales und Emotionales in Digitalisierungsprojekten gemeinsam betrachtet. Dabei hat sich eine spielerische Annäherung als besonders nützlich erwiesen. Die spielerische Distanz erleichtert die kreative, weil handlungsentlastete Integration von rationalen und emotionalen Anteilen für die Bewältigung einer konkreten Situation. Der praktische Einsatz des Ansatzes wird anhand von exemplarisch ausgewählten Projektsituationen illustriert.
- KonferenzbeitragCoaching on the Job bei Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Fazal-Baqaie, Masud; Strüwe, Jan-Niclas; Schmelter, David; Dziwok, StefanDigitalisierung und Industrie 4.0 ist in aller Munde und Anbieter von Maschinen und Anlagen beschäftigen sich zunehmend mit digitalen Geschäftsabläufen und IT-gestützten Produkten. Bezogen auf die steigenden Bedarfe der dazu notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse, mangelt es oft an ausreichend qualifiziertem Personal. Dabei haben die Unternehmen sowohl Schwierigkeiten, Personal zu rekrutieren, als auch bestehendes Personal entsprechend fortzubilden. Ohne die notwendigen Softwaretechnik-Kenntnisse gehen realisierte Lösungen aber an den Erwartungen der Nutzer vorbei und sind schlecht wartbar. In diesem Papier berichten wir von unseren Erfahrungen mit zwei Unternehmen aus der Domäne des Maschinen- und Anlagenbaus, mit denen das Fraunhofer IEM Softwarelösungen modernisiert hat. In beiden Projekten lag der Schwerpunkt neben hoher Produktqualität insbesondere auf der Wissensvermittlung und der Befähigung der bestehenden Mitarbeitenden die modernisierte Software selbstständig zu pflegen und weiterzuentwickeln. Wir berichten von den Herausforderungen der Maschinenbauer und den Anforderungen an eine effektive und effiziente Wissensvermittlung, sowie von unserem abgeleiteten ganzheitlichen Lösungskonzept. Insbesondere mit „Coaching-Stories“ gelang es uns die Themen der Wissensvermittlung gegen die Aufwände für Softwaremodernisierung abzuwägen und für alle Seiten transparent zu priorisieren.
- KonferenzbeitragAgile Organisationsentwicklung und agiles Change-Management(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Krieg, AlexanderProjekte zur agilen Organisationsentwicklung, sogenannten agilen Transitionen bzw. agiles Change Management treten immer vermehrter auf. Die Zielgruppe dieser Veränderungsprojekte reicht dabei vom mittleren Industrieunternehmen bis zu den DAX-30 Konzernen. Wie kommt es zum Anstieg dieser Art von Projekten? Was ist die Charakteristik dieser Projekte? Wo liegen die aktuellen Herausforderungen und was haben diese Projekte mit klassischem Change-Management Projekten gemein bzw. wo grenzen sie sich ab? Der vorliegende Bericht möchte diese Projekte aus einem praxisnahen Blickwinkel betrachten. Ein Fokus liegt dabei auf den Organisationsbereichen und deren Spezifika, aus denen heraus diese Projekte meist gestartet bzw. daran ausgerichtet werden. Dabei möchte der Bericht auch erfahrungsbasierte Vorschläge zur Strukturierung und Orientierung anbieten.
- KonferenzbeitragAssessment of Agile Culture(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Guckenbiehl, Pascal; Theobald, SvenMany software development teams are adopting agile methods like Scrum or XP, but these might not always be applicable, especially for teams outside software development. Nonetheless, every team might profit from adopting the agile mindset. However, teams need support in assessing and improving their current cultural agility. This work proposes a systematic process to enable such assessment and improvement in an effective way. Further, the approach makes use of a tool, which supports the evaluation of the team’s maturity regarding certain criteria derived from the agile principles. Both are demonstrated by examining an actual service desk team. The results are discussed and interpreted, leading to a set of specific suggestions for improvement. This demonstrates that regardless of the domain, teams can become more agile even without adopting agile methods, just by focusing on improving the culture.
- KonferenzbeitragGanzheitliche (System-)Modellierung mit Hilfe des Artefaktmodells(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Brandstätter, Markus; Haber, Veronica; Hofmann, Tamara; Steinkirchner, Kim; Bühler, ChristianTechnische Systeme, wie beispielsweise Fahrzeuge, Mobiltelefone oder Satelliten, bestehen aus einer Vielzahl verschiedener Komponenten. Diese werden i.A. von Ingenieurteams aus unterschiedlichen Domänen geplant, entwickelt und gebaut. Neben den technischen Domänen sind auch nicht-technische Abteilungen (z.B. Unternehmensleitung, Ressourcenplanung, etc.) maßgeblich an der Entwicklung dieser Systeme beteiligt, denn sie koordinieren, steuern und unterstützen die einzelnen (Entwicklungs-)Projekte. Nach dem Systems Engineering (SE) Vorgehensmodell sollten alle an der Entwicklung beteiligten Domänen eine gemeinsame Sicht und Verständnis auf das zu entwickelnde System bekommen und, im Falle des Model-based Systems Engineerings (MBSE) Paradigmas, ein gemeinsames zentrales Systemmodell während der gesamten Systementwicklung nutzen. Aktuell verwenden jedoch meist nur die technischen Domänen eine gemeinsame Modellierungssprache, wie beispielsweise die SysML. Das Geschäftsprozessmanagement hingehen nutzt meist die BPMN zur Modellierung der Geschäftsprozesse. In dieser Veröffentlichung wird ein neuartiger Modellierungsansatz vorgestellt, welcher eine durchgängige Modellierung, angefangen bei den Geschäftsprozessen, bis hin zu den technischen Disziplinen ermöglicht. Dadurch kann ein gemeinsames Verständnis zwischen den Domänen geschaffen werden.
- KonferenzbeitragEinführung von digitalen Technologien in KMU – Vorgehensmodell und Technology Evaluation Canvas(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Rieke, Tobias; Klasen, André SardouxDie Digitalisierung ist durch regelmäßig neu auf den Markt tretende Technologien und immer größere Einsatzpotenziale, die sich aus ihrer Weiterentwicklung ergeben, charakterisiert. Die Auswahl der Technologien, welche für das Unternehmen zu einer nachhaltigen Effizienzsteigerung oder Realisierung von Wettbewerbsvorteilen führen können, ist wesentlich für die Digitalisierung in den Unternehmen. Mit der Vielzahl an Technologien und Einsatzpotenzialen ist es wichtig, Schlüsseltechnologien zu identifizieren und geeignete Technologien für sich zu bewerten. Da gerade KMU in der Regel keine aktive Technologieverfolgung und eigene -entwicklung vornehmen können, ist es erforderlich, neue Technologien aufwandsarm kennenzulernen, sodass im Anschluss eine konkrete Potenzialbewertung erfolgen kann. Über das hier dargestellte Vorgehensmodell mit dem integrierten Technology Evaluation Canvas, wird ein Instrument bereitgestellt, um die Einführung von Technologie strukturiert und methodisch zu unterstützen.
- KonferenzbeitragWie können Ansätze aus Lean Six Sigma beim Steuern von IT-Projekten helfen? Ein Erfahrungsbericht(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Birn, KristinaProzessmanagement beschäftigt sich mit der Steuerung und Verbesserung von Geschäfts-prozessen. Mit Lean Six Sigma wird die Brücke zwischen Prozessoptimierung und Lean Management geschlagen. Auch wenn die Prozessoptimierung ihre Wurzeln in der produzierenden Industrie hatte, wurden mittlerweile Ansätze für alle Geschäftsbereiche von Unternehmen und Organisationen entwickelt. Aber betrifft Prozessoptimierung nicht eigentlich nur die Linie in produzierenden Unternehmen? Wie könnte diese Methodik bei der Umsetzung von Projekten helfen? Anhand von Praxisbeispielen wird gezeigt, wie Ansätze und Werkzeuge aus Lean Six Sigma bzw. Prozessmanagement allgemein beim Management von IT-Projekte unterstützen können.
- KonferenzbeitragWissen in IT-Projekten: Wissensmanagement war gestern. Voneinander Lernen ist heute.(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Akrouti, Nail; Cikes, DenisImmer schnellere Produktzyklen, interdisziplinäre Zusammenarbeit, ständige Ressourcenengpässe – der effiziente Einsatz von Wissen ist für eine zielführende Projektumsetzung im digitalen Zeitalter ein kritischer Erfolgsfaktor. In Zusammenarbeit mit der Kommunikationsagentur liquidmoon untersuchten Studenten der Hochschule Darmstadt, wie relevant das Thema Wissensmanagement in Projekten wirklich ist. Eine Vielzahl theoretischer Modelle zum Thema Wissensmanagement wurden in den letzten Jahrzehnten konzipiert, um die Entwicklung, den Transfer und die Bewahrung von organisatorischem Wissen zu erklären. Am Modell der acht Wissensbausteine [Pr10] wird beispielhaft eines der führenden Modelle vorgestellt. Anhand eines strukturierten Interviewleitfadens haben wir IT-Projektleiter in großen Unternehmen befragt, wie sie im Alltag mit Wissen praktisch umgehen. Unabhängig von einer agilen, planorientierten oder hybriden Vorgehensweise in IT-Projekten: Dieser Beitrag liefert einen praxisrelevanten Einblick im Umgang mit diesen Themen in IT-Projekten.
- KonferenzbeitragCompliance: Umgang mit dem agilen Feind!?(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Diebold, Philipp; Simon, FrankDass agile Entwicklungsvorgehen signifikante Vorteile aufzeigen können, ist mittlerweile flächendeckend akzeptiert. Dass dies allerdings noch lange nicht in allen Organisationen umgesetzt ist, muss nicht zwangsläufig ein Problem des fehlenden Wollens sein: Überall finden sich Parameter, die dagegen sprechen, Agilität mittels Scrum als reine Lehre umzusetzen. Können manche dieser Parameter ggfs. noch direkt durch die Organisation verändert werden, so existieren gerade aus dem Bereich der Compliance und dort insbesondere aus dem Fokusbereich der Security viele Parameter, die manche Agilität schlichtweg verbieten. Dies führt häufig entweder zu einer grundlegenden Ablehnung, zu einer nicht umsetzbaren Agilität (nicht können) oder zu einer nicht erlaubten Agilität (nicht dürfen). Deshalb schlagen wir hier einen modularen Agilitätsansatz auf Basis von 5 Schritten vor: Zuerst werden die Ziele, die immer hinter der Einführungsidee von Agilität stehen (sollten), analysiert. Schritt 2 und 3 listen dann die Projekt- und Organisationsparameter, die wesentlich über das Können und Dürfen entscheiden. In Schritt 4 werden dann die zielführenden, möglichen und erlaubten agilen Methodenbausteine zur Zielagilität ausgewählt, deren Transition dann im letzten Schritt 5 Schritt-für-Schritt geplant wird.
- KonferenzbeitragKomplexe Systeme mit Systems Engineering realisieren – Wie wichtig Systems Thinking dabei ist und warum es nicht von heute auf morgen erlernt werden kann(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Kaiser, LydiaSystems Engineering als interdisziplinärer Ansatz zur Realisierung komplexer Systeme entwickelt sich immer weiter und wird in vielen Unternehmen bereits erfolgreich angewandt. Ein wichtiger Kern des Ansatzes ist Systems Thinking. Dieses ermöglicht, komplexe Zusammenhänge zu verstehen, ganzheitlich zu denken und interdisziplinär zu agieren. Prozesse und Methoden des Systems Engineering lassen sich schnell erlernen, Systems Thinking hingegen muss über Jahre trainiert werden. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis werden Herausforderungen interdisziplinärer Zusammenarbeit aufgezeigt. Sie lernen Ansätze kennen, die Sie beim täglichen Training unterstützen.
- «
- 1 (current)
- 2
- 3
- »