P178 - Vom Projekt zum Produkt - Fachtagung des GI-Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung im Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI-MAW)
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- KonferenzbeitragProduktmanagement in der IT: Geschäftsmodelle und Produktpositionierung(Vom Projekt zum Produkt. Fachtagung des GI-Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung im Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI-MAW), Aachen, 2010, 2010) Herzwurm, GeorgIT-Produktmanagement als Querschnittsfunktion mit betriebswirtschaftlichen und technischen Aspekten stellt eine besondere Herausforderung dar. Die Abgrenzung von IT-Produkten gegenüber industriell erzeugten Produkten oder Dienstleistungen ist vielschichtig, da IT-Produkte häufig komplexe Services beinhalten und selten Massenkonsumgüter sind. Das Tutorium vermittelt Themengebiete des Produktmanagements, die speziell für IT-Produkte relevant sind. Der Fokus liegt auf der kundenorientierten Gestaltung des IT-Produktmanagements sowie generischen Geschäftsmodellen IT-Produkt-anbietender Unternehmen. Anhand von ausgewählten Praxisbeispielen wird das Wissen zum IT-Produktmanagement vertieft, damit die Teilnehmer es in der eigenen Praxis anwenden können.
- KonferenzbeitragProduktkernel in der Systemintegration (Erfahrungsbericht aus der Praxis)(Vom Projekt zum Produkt. Fachtagung des GI-Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung im Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI-MAW), Aachen, 2010, 2010) Elsen, Ingo; Hawari, Asma; Johnen, UweIn der Vergangenheit basierten große Systemintegrationsprojekte in der Regel auf Individualentwicklungen für einzelne Kunden. Getrieben durch Kostendruck steigt aber der Bedarf nach standardisierten Lösungen, die gleichzeitig die individuellen Anforderungen des jeweiligen Umfelds berücksichtigen. T-Systems GEI GmbH wird beiden Anforderungen mit Produktkerneln gerecht. Neben den technischen Aspekten der Kernelentwicklung spielen besonders organisatorische Aspekte eine Rolle, um Kernel effizient und qualitativ hochwertig zu entwickeln, ohne deren Funktionalitäten ins Uferlose wachsen zu lassen. Umgesetzt hat T-Systems dieses Konzept für Flughafeninformationssysteme. Damit kann dem wachsenden Bedarf der Flughafenbetreiber nach einer effizienten und kostengünstigen Softwarelösung zur Unterstützung Ihrer Geschäftsprozesse entsprochen werden.
- KonferenzbeitragZertifizierung zum "Certified Professional for Requirements Engineering" (CPRE) des International Requirements Engineering Board (IREB e.V.): Praxisorientierte Hinweise aus dem Schulungsalltag eines Trainingsproviders(Vom Projekt zum Produkt. Fachtagung des GI-Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung im Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI-MAW), Aachen, 2010, 2010) Jesse, Stefan; Schockert, SixtenDas Tutorium zeigt die Grundzüge der Zertifizierung zum „Certified Professional for Requirements Engineering“ (CPRE) anhand des aktuell gültigen Lehrplans. Die Zertifizierung stellt die erste Stufe einer Ausbildung dar, die ganzheitlich Requirements Engineering behandelt und den Fokus auf die Ermittlung, die Dokumentation, die Prüfung/ Abstimmung sowie die Verwaltung von Anforderungen legt. Im Rahmen der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer Informationen zu den Ursprüngen der Zertifizierungsidee sowie der Vision des IREB e.V. und erfahren Wesentliches zu den Inhalten des Lehrplans. Ferner wird die Zertifizierungsprüfung durchleuchtet und die Teilnehmer erfahren aus der Schulungspraxis des Referenten, welche Hürden es bei der Zertifizierungsprüfung zu nehmen gilt.
- KonferenzbeitragProjekt- und produktorientierte IT-Unternehmen – Einige geschäftsmodellgestützte Überlegungen(Vom Projekt zum Produkt. Fachtagung des GI-Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung im Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI-MAW), Aachen, 2010, 2010) Deelmann, ThomasDie Entwicklung von einem projektorientierten zu einem produktorientierten IT-Unternehmen scheint auf den ersten Blick durch die Möglichkeiten der Wiederverwendung von Software-Artefakten naheliegend und gut umsetzbar zu sein. Bei genauerer Betrachtung existieren zwischen den Geschäftsmodellen eines projektund eines produktorientierten Unternehmens jedoch deutliche Unterschiede. Der vorliegende Kurzbeitrag will sie vergleichend gegenüberstellen und so eine Hilfestellung für diesen in der Praxis kritischen Übergang bieten.
- KonferenzbeitragProjektsteuerung einer inkrementellen Systementwicklung bei gleichzeitiger globaler Produktnutzung(Vom Projekt zum Produkt. Fachtagung des GI-Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung im Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI-MAW), Aachen, 2010, 2010) Blaha, JaroslavDie Entwicklung eines zentralen, global genutzten IT-Systems (Transport Management System, TMS) für einen weltweit tätigen Logistik-Konzern erforderte die Segmentierung in fünf Inkremente. Um möglichst frühzeitig produktiven Nutzen zu bewirken wird jedes Inkrement nach Fertigstellung in Produktion gesetzt und Altsysteme entsprechend abgebaut. Die Parallelitäten zwischen der Spezifikation des übernächsten Inkrements, der Entwicklung des aktuellen Inkrements, sowie der Unterstützung und Adaption des jeweils produktiven Inkrements, erfordern ein angepasstes Projektvorgehen. Primäres Ziel und organisatorisches Muss ist die Beherrschung mehrerer paralleler Produktlebenszyklen durch ein geographisch verteiltes Projektteam.
- KonferenzbeitragSix sigma for analyzing market preferences(Vom Projekt zum Produkt. Fachtagung des GI-Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung im Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI-MAW), Aachen, 2010, 2010) Fehlmann, ThomasThe New Lanchester Theory links Business Objectives to market share using a transfer function, known from Six Sigma and Quality Function Deployment (QFD). The transfer function can effectively be used for prioritizing new features for software products. However, it is not easy to define this transfer function. This paper presents current practices and new opportunities for software marketing that arise from recent advances in Six Sigma theory.
- KonferenzbeitragVom Projekt zum Produkt – SAP's Weg zum „Lean Software Product Development“(Vom Projekt zum Produkt. Fachtagung des GI-Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung im Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI-MAW), Aachen, 2010, 2010) Mackert, Olaf; Hildenbrand, Tobias; Podbicanin, AlmerDie Erstellung von Software, insbesondere von Unternehmenssoftware, ist ein komplexes Thema. Die Komplexität nimmt mit Anzahl der involvierten Mitarbeiter und der Auswahl an Produkten bzw. unterschiedlichen Kundensegmenten überproportional zu. Ziel dieser Abhandlung ist es, einen groben Überblick über die Geschichte eines großen Softwareanbieters zu geben und dabei insbesondere die Evolution des methodischen Ansatzes zur Softwareerstellung bzw. der Prozessmodelle darzulegen. Hierbei werden die Entwicklungsschritte hin zu aktuellen Lösungsansätzen aufgezeigt, mit welchen der Grad der Komplexität beherrschbar gemacht und eine höhere Skalierbarkeit der Entwicklungsorganisation erreicht werden soll.
- KonferenzbeitragWertgetriebene Softwarewartung(Vom Projekt zum Produkt. Fachtagung des GI-Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung im Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI-MAW), Aachen, 2010, 2010) Sneed, Harry M.Der folgende Beitrag überträgt das Konzept von “value-based software engineering” wie vom Boehm ursprünglich vorgeschlagen auf die Softwarewartung. Zunächst werden verschiedene Ansätze zur Bewertung eines Softwaresystems und zur Berechnung eines “return of investment (ROI)” vorgestellt. Anschließend schlägt der Autor eine Bewertungsmethodik vor, die auf Hayek's Theorie der Werterhaltung von Kapitalgüter in einer schnell wandelnden Wirtschaft fasst. Einerseits werden die Kosten von Wartungsarbeiten auf der Basis einer Impactanalyse kalkuliert. Anderseits wird der Nutzen, der durch die Wartungsarbeiten entsteht, mit Hilfe der Hayekischen Wertsteigerungstheorie berechnet. Kosten und Nutzen fließen in die Kalkulation der Wartungsamortisationsberechnung ein. Eine Fallstudie aus der industriellen Praxis illustriert die Anwendung des Ansatzes.
- KonferenzbeitragErfolgs- und Misserfolgsfaktoren der Anwendungsentwicklung – eine aktuelle empirische Überprüfung und Einordnung(Vom Projekt zum Produkt. Fachtagung des GI-Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung im Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI-MAW), Aachen, 2010, 2010) Merz, Heiner; Stewen, MichaelDieser Konferenzbeitrag stellt Erfolgsfaktoren und Misserfolgsfaktoren der Anwendungsentwicklung dar. Grundlage hierfür bilden empirische Untersuchungen des Jahres 2009. Diese Erfolgsund Misserfolgsfaktoren werden anhand der Klassifikation der ISO / IEC 12207 und ISO / IEC 15288 gruppiert und diskutiert.