Software-Ergonomie '95
Gemeinsame Fachtagung des German Chapter of the ACM, der Gesellschaft für Informatik (Gl) der Technischen Hochschule, Darmstadt und der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD), Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI), Darmstadt vom 20. bis 23. Februar 1995 in Darmstadt
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- KonferenzbeitragUnterstützung des Benutzungsoberflächen-Designs durch eine Kritikkomponente(Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Malinowski, Uwe; Stolze, MarkusBeim Entwurf grafischer Benutzungsoberflächen muß eine überwältigende Menge von Informationen berücksichtigt werden. Traditionell stehen diese auf Papier als Entwurfsrichtlinien oder Styleguides zur Verfügung und sind damit nur mühsam zugänglich. Eine Kritikkomponente kann durch aktive Präsentation der in einer bestimmten Designsituation benötigten Informationen den Designer unterstützen. Auf der Basis von Erfahrungen aus verschiedenen Projekten werden verschiedene Möglichkeiten der Informationspräsentation diskutiert.
- KonferenzbeitragVisuelle Programmierung graphischer Benutzungsoberflächen: Ein wissensbasierter, generischer Ansatz(Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Herczeg, JürgenDurch die Verbreitung graphischer Benutzungsoberflächen-Editoren setzt sich visuelle Programmierung bei der Entwicklung von Benutzungsschnittstellen immer mehr durch. Die meisten der verfügbaren Werkzeuge schöpfen jedoch das Potential interaktiver visueller Programmierung nur unzureichend aus und besitzen in bezug auf Funktionsumfang und Flexibilität zahlreiche Schwächen. Diese liegen oftmals bereits in den verwendeten Toolkits begründet. Der vorliegende Beitrag zeigt Probleme bestehender Werkzeuge auf. Es wird ein Ansatz vorgestellt, mit dem visuelle Programmierwerkzeuge durch Repräsentation von Wissen auf Toolkit-Ebene teilweise automatisch generiert werden können. Diese bilden ein „Metasystem", mit dem Benutzungsschnittstellen auch zur Anwendungslaufzeit erstellt und modifiziert werden können, und ermöglichen so eine sinnvolle Kombination konventioneller und visueller Programmierung. Die generische Modellierung der Werkzeuge gewährleistet einfache Erweiterbarkeit. Darüberhinaus ermöglicht der gewählte wissensbasierte Ansatz auch die Unterstützung des Benutzers, beispielsweise bei der Berücksichtigung ergonomischer Entwurfsrichtlinien.
- KonferenzbeitragPIA - Eine transparente Benutzungsschnittstelle für motorisch behinderte Personen(Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Piwetz, ChristianModerne graphische Benutzungsoberflächen und Anwendungsprogramme sind meist nicht darauf ausgelegt, von Menschen mit Behinderungen bedient zu werden. In diesem Beitrag wird eine prototypische Eingabehilfe für den Apple Macintosh vorgestellt, die motorisch behinderten Menschen die Texteingabe erleichtern soll. Der Anwender interagiert nicht mehr direkt mit dem Anwendungsprogramm, sondern mit Hilfe der Benutzungsschnittstelle, die als eigenständige Schicht über dem Anwendungsprogramm liegt. Die Verbindung zwischen dem Anwendungsprogramm und der Eingabehilfe erfolgt über einen Standardmechanismus des Macintosh-Betriebssystems, so daß prinzipiell alle Programme mit der Eingabehilfe bedient werden können. Zusätzlich werden kontextabhängige Vorhersagen generiert, die der Anwender sehr leicht in seinen eigenen Text übernehmen kann.
- KonferenzbeitragModellierung von graphischen Benutzungsoberflächen im Rahmen des TADEUS-Ansatzes(Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Schlungbaum, Egbert; Elwert, ThomasDer TADEUS-Ansatz (task-based development of user interface software) hat das Ziel, Voraussetzungen für eine aufgabenorientierte und benutzergerechte Gestaltung von Interaktiven Graphischen Systemen (IGS) zu schaffen. Dazu werden ein methodischer Rahmen, die notwendigen Modelle zur Beschreibung von IGS und die entsprechenden Werkzeuge zur Unterstützung der Entwickler von IGS erarbeitet. In diesem Artikel wird das TADEUS-Interaktionsmodell, welches die Modellierung moderner graphischer Benutzungsoberflächen gewährleistet, detailliert beschrieben. Das Konzept der Dialoggraphen stellt eine Erweiterung zu den von Janssen [9] vorgestellten Dialognetzen dar.
- KonferenzbeitragSoftware-ergonomische Qualitätssicherung(Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Dzida, Wolfgang
- KonferenzbeitragIntegrierte Erstellung von Aufgabenmodell und Dialogspezifikation interaktiver Benutzungsschnittstellen(Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Sharbabaki, Khatoun; Szwillus, GerdBenutzerorientierter Entwurf interaktiver Systeme besteht aus der Iteration einzelner in sich abgeschlossener Phasen, wie Aufgabenanalyse, -modellierung und -Spezifikation, die durch Beschreibungsnotationen unterstützt werden, die auf die jeweiligen Ansprüche zugeschnitten sind. Da die Aussagekraft dieser Notationen meistens auf die einzelnen Phasen beschränkt bleibt, gehen vielfach Informationen an den Übergängen zwischen den einzelnen Phasen verloren. Entwurfsentscheidungen können aus diesem Grund von anderen Entwicklungsphasen nicht nachvollzogen werden. In diesem Artikel stellen wir eine Kombination von zwei Notationen (MAD und DSN) vor, die durch ihre Struktur nicht nur Entwicklungsentscheidungen zurückverfolgen lassen, sondern dank ihrer Verflechtung eine konsistente und korrekte Übertragung der Entwurfsentscheidungen gewährleisten.
- KonferenzbeitragErgonomische Gestaltung von Software auf Grundlage handlungsorientierter Fehleranalysen(Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Kensik, Andreas; Prümper, Jochen; Frese, MichaelAusgehend von einer handlungsorientierten Fehlertaxonomie werden für einzelne Nutzungsprobleme in der Mensch-Computer Interaktion allgemeine Softwaregestaltungsmaßnahmen zur Fehlervermeidung und zum Fehlermanagement vorgestellt. Anschließend werden diese theoretischen Überlegungen im Rahmen der praktischen Überarbeitung einer Software in konkrete softwareergonomische Designvorschläge umgesetzt. Es zeigt sich, daß bei insgesamt 305 Nutzungsproblemen für 210 (68.9%) Fehlervermeidungs- und für 295 (96.7%) Fehlermanagementvorschläge entwickelt werden konnten. Systematische Fehleranalysen bieten damit nicht nur eine gute Möglichkeit zur Software-Evaluation, sondern in umfangreichem Maße auch Hinweise zur Software- Gestaltung.
- KonferenzbeitragSoftware-Ergonomie in Banken und Versicherungen(Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Bleimann, Udo; Herzig, Angelika
- KonferenzbeitragEntwicklungsunterstützung für ergonomische Benutzungsschnittstellen(Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Herczeg, Michael; Väänänen, Kaisa; Ziegler, Jürgen
- KonferenzbeitragIs There a Wearable Computer In Your Future?(Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Len, BassWearable computers are beginning to appear in research environments and soon will be commercially available. We present several different philosophies behind wearable computers and then focus on a particular project at Carnegie Mellon University involving the development of a wearable designed for the maintenance of large vehicles. This computer is discussed in terms of its project use (both solo and collaborative), its development process (rapid)and its physical characteristics. The paper concludes by discussing some implications of wearable computers on the current user interface evaluation techniques, on user interface development environments and on models for cooperative work.