P287 - 39. GIL-Jahrestagung 2019 - Fokus: Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?
Auflistung P287 - 39. GIL-Jahrestagung 2019 - Fokus: Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich? nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragAutomatisierte Steuerung von virtuellen Biogas-Kraftwerksverbünden für den netzorientierten Betrieb(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Eicke, Chris; Schirmer, Daniel; Iezzi, Marco; Daum, Andreas; Krause, ManfredDas Steuerungssystem VKV Netz ermöglicht den auf die Erbringung regionaler Systemdienstleistungen ausgerichteten Betrieb virtueller Biogas-Kraftwerksverbünde. Damit leistet es sowohl einen Beitrag zum zukünftig gesteigerten Bedarf an Regelenergie durch regenerative Kraftwerke als es auch alternative, zukunftsfähige Erlöspotenziale für die zumeist landwirtschaftlichen bzw. landwirtschaftsnahen Biogas-Anlagenbetreiber abseits des EEG aufzeigt. Das Steuerungssystem wurde im Rahmen des BMWi-Verbundforschungsvorhabens VKV Netz (Förderkennzeichen 0325943A) durch die Hochschule Hannover, die SLT-Technologies GmbH & Co. KG sowie die Überlandwerk Leinetal GmbH in Kooperation mit assoziierten Biogasanlagen im Zeitraum 01.01.2016 bis 31.12.2018 entwickelt und pilotiert.
- KonferenzbeitragRobotik, ROS, Automatisierung, Landwirtschaft, Digitalisierung(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Supper, Georg; Aschauer, Christian; Barta, NorbertIn den Agrarwissenschaften wird ausgehend von Industrie 4.0 an der Digitalisierung der Landwirtschaft gearbeitet. Mehrere Forschungsarbeiten beschäftigen sich daher mit der Entwicklung von Robotern für eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Arbeitsprozessen. Ein großes Problem in der Robotik ist die Sicherheit in der Mensch-Maschinen-Interaktion. Hier bietet das Projekt Urban Cyber Farming-Laboratory (UrbFarmLab) eine Plattform, um kollaborative Anwendungen mit einem mobilen Roboter in einer sicheren Umgebung zu testen. Dafür wird ein mobiles Roboterfahrzeug mit einem Roboterarm entwickelt und mit Laserscanner, GPS, Encodern und Sicherheitstechnik ausgestattet. Als Software wird die freie Software des Roboter Operating Systems (ROS) verwendet. Das Paper beschreibt die Entwicklung eines Softwarekonzepts unter Verwendung der ROS-Software „navigation stack“.
- KonferenzbeitraggetDist4Agri – ein Webservice zur Ermittlung abstands-relevanter Landschaftsstrukturen für den PSM-Einsatz(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Sinn, Christoph; Golla, BurkhardFür die Risikoabschätzung von Pflanzenschutzmittelanwendungen in der Landwirtschaft sind die Abstände von Feldkante zu aquatischen und terrestrischen Lebensräumen relevante Informationen. Eine Anwendung in der Landwirtschaft, welche diese Eingangsdaten benötigt, ist der PAM-Service (Pesticide Application Manager). Die Strukturen, wie z. B. Gewässer oder Hecken, sind bislang außerhalb des Verfahrens einzumessen und anschließend an den Dienst digital zu übergeben. Um den PAM-Service auch ohne vorheriges Einmessen der Strukturen nutzen zu können, wurde der Webservice „getDist4Agri“ entwickelt. Der Dienst ermittelt auf Grundlage von Geodaten des ATKIS Basis-DLM für beliebige Schlaggeometrien in Deutschland die abstandsrelevanten Strukturen der Umgebung.
- KonferenzbeitragVulnerability Assessment in the Smart Farming Infrastructure through Cyberattacks(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Linsner, Sebastian; Varma, Rashmi; Reuter, ChristianThe Internet of Things (IoT) has a significant impact on agriculture. So-called Smart Farming uses drones and a variety of sensors to measure climate, irrigation, soil moisture or GPS position. With this rapid influx of technology increases the threat that vulnerabilities in those technologies are being exploited for malicious intent. To show the impact of cyberattacks on agriculture, we present a simulation of several attacks on a ZigBee-based wireless sensor network. We conduct a delay attack, an interference attack and three different routing attacks (sinkhole, blackhole and selective forwarding attack). Those attacks are simulated using NETA with the OMNET++ framework. We will show that the security of WSN is influenced by factors like energy consumption or computation power, which can conflict with other interests like low per-unit costs.
- KonferenzbeitragSoftware-Komponentenmodell für ein multikonnektives Maschinen-Kommunikationsmodul(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Kritzner, Arndt; Teichmann, JensIm Folgenden wird das Software-Systemkonzept eines Maschinen-Kommunika¬tionsmoduls vorgestellt, das sowohl für Dokumentationszwecke als auch zur Fahrerinformation, für kooperative Mehrmaschinenarbeit und für maschinentechnische Belange Anwendung findet. Die verfügbaren Leistungsmerkmale und die in der Anwendung gesammelten Erfahrungen werden diskutiert.
- KonferenzbeitragGesellschaftliche Akzeptanz von Digitalisierung in der Landwirtschaft(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Pfeiffer, Johanna; Gabriel, Andreas; Gandorfer, MarkusDigitalisierung in der Landwirtschaft kann einen Beitrag zu höherem Tierwohl und umweltfreundlicherem Pflanzenbau leisten. Die gesellschaftliche Akzeptanz digitaler Technologien spielt dabei eine bedeutende Rolle, ist jedoch noch wenig erforscht. Eine repräsentative Online-Umfrage in Deutschland bringt hierfür neue Erkenntnisse. Die Ergebnisse zeigen einen im Allgemeinen geringen Kenntnisstand der Bevölkerung hinsichtlich landwirtschaftlicher Produktionsprozesse. Neue digitale Technologien werden allerdings nach einer Erläuterung deren Potenzials überwiegend positiv bewertet. Bei Spontanassoziationen der Befragten zu Bildern digitaler Techniken zeigt sich teilweise eine starke emotionale Komponente, was durch eine größere Anzahl negativer Äußerungen ausgedrückt wird.
- KonferenzbeitragHybride Dienstleistungen in digitalisierten Kooperationen in der Landwirtschaft – eine Forschungsagenda(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Bernardi, Ansgar; Reuter, Christian; Schneider, Wolfgang; Linsner, Sebastian; Kaufhold, Marc-AndréArbeitsteilung und Kooperation sind essentielle Bestandteile von Landwirtschaft, die sich im Laufe der Geschichte stetig weiterentwickelt haben. Nun ermöglicht die voranschreitende Digitalisierung in der Landwirtschaft erneut Innovationen und neue Arten der Kooperation. Moderne Dienstleistungen – wie optimierte Logistik oder umweltschonende Bewirtschaftung – verbinden zunehmend Maschinenleistungen und Datendienste zu untrennbaren Hybriden Services. Im Zuge dessen werden detaillierte Vereinbarungen bezüglich der bereitzustellenden betrieblichen Daten sowie der Verwendung der während der Dienstleistung erhobenen Mess-werte getroffen. Im Rahmen des Projektes HyServ werden Servicekonzepte und Schnittstellen entwickelt, welche es den Akteuren erlauben, die Hoheit über die eigenen Daten zu behalten und dennoch kooperative Dienstleistungsverträge zu erstellen. Zu diesem Zweck werden de-zentrale Strukturen mit kryptographisch gesichertem Austausch etabliert, welche als Infra-struktur für orchestrierte Micro-Services und Smart Contracts dienen.
- KonferenzbeitragNutzung digitaler Analysehilfsmittel zur nachhaltigen Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Gartenbau(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Schaffernicht, Sophie; Eichner,Madeline; Quendler, ElisabethDie zunehmende Digitalisierung verändert die Arbeitswelt rasant und bedingt zugleich Chancen als auch Risiken für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung (MmB), so dass diese über Evaluierung sozial nachhaltig auszuwählen sind. Ziel dieser Studie war es, digitale Analysehilfsmittel zu eruieren, die zur Identifikation von Arbeitsplatzrisiken und menschlichen Fähigkeiten sowie zur Erstellung von Schulungsmaterialien für MmB zu Arbeitsprozessen im Gartenbau pilotartig genutzt werden können. Es wurden verschiedene digitale Hilfsmittel zur Dokumentation und Evaluierung von Arbeitsprozessen identifiziert sowie erprobt. Der kombinierte Einsatz von IMBA (Integration von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt) und EAWS (Ergonomic Assessment Work Sheet) zeigte die spezifischen Anforderungen sowie biomechanischen Risiken am Arbeitsplatz auf. Mittels Risikopunkten und Profilvergleichen wurde die Eignung eines Arbeitsprozesses für MmB abgeleitet. Diese Ergebnisse dienen unter anderem als Basis für die Erstellung von Schulungsfilmen im Gartenbau. Diese können durch den Einsatz von Videoschnittsoftware barrierefrei gestaltet werden.
- KonferenzbeitragMarkt-Info-App (MIA)(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Potts, Franziska; Loy, Jens-PeterDie Vermarktung von Getreide in Deutschland wird aufgrund zunehmender Preisvolatilität komplexer. Mit der Markt-Info-App MIA soll die betriebliche Getreidevermarktung unterstützt werden. Bei MIA handelt es sich um eine Informations- und Vermarktungsplattform für Landwirte. Sie soll Landwirte mit Informationen für die Vermarktung versorgen und Tools zur Erfassung und Planung der Vermarktung bereitstellen. Für die wissenschaftliche Analyse werden u. a. die Aktivitäten der Nutzer von MIA aufgezeichnet.
- KonferenzbeitragÖkonomische Effekte von Informationsverlusten im Hinblick auf die Düngung von Phosphor(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Schulte-Ostermann, Sören; Wagner, PeterDas in der Praxis übliche Beprobungsraster von 3 bis 5 ha kann eine Homogenität identifizieren, die die wahren kleinräumigen Nährstoffgehalte im Boden nicht präzise abbildet. Auf Basis großräumiger Flächeninformation resultiert bei der Grundnährstoffdüngung eine Über- oder Unterversorgung von Teilflächen. Ebenso variieren die Kosten der Düngerapplikation auf Basis einer veränderten Beprobungsstruktur. Die unnötig generierten Kosten, begründet durch Informationsverluste oder das fehlende Ausschöpfen des Ertragspotenzials bei suboptimaler Nährstoffversorgung, können somit vermieden werden. Auf Grundlage der langfristig gewonnenen Erprobungsergebnisse einer Praxisfläche in Mitteldeutschland werden die unterschiedlichen Düngekosten bei variierenden Beprobungsrastern (1/8 – 3 – 5 ha) gegenübergestellt