Auflistung Wirtschaftsinformatik 56(6) - Dezember 2014 nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelBISE – Call for Papers Issue 5/2016(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2014) Abramowicz, Witold; Auer, Sören; Heath, Tom
- ZeitschriftenartikelValue-in-Use und mobile Technologien(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2014) Bruns, Katherina; Jacob, FrankDie starke Verbreitung von Angeboten, die Nachfrager in ihrem Alltag unterstützen, führt innerhalb der Forschung zu einer zunehmenden Auseinandersetzung mit den Nutzungsprozessen der Nachfrager. Eine theoretische Grundlage für diese Auseinandersetzung bietet die Service-Dominant Logic of Marketing. Sie geht davon aus, dass die eigentliche Nutzenentfaltung für einen Nachfrager nicht durch den bloßen Produktbesitz, sondern erst im Nutzungsprozess in Form von Value-in-Use entsteht. Bislang existiert jedoch keine allgemein anerkannte Methode, mit deren Hilfe sich Nutzungsprozesse erfassen und im Hinblick auf den Value-in-Use analysieren lassen. Im Beitrag wird daher eine Methode zur Erfassung des Value-in-Use vorgeschlagen. Hierzu wird auf die Repertory-Grid-Methode zurückgegriffen, welche gemäß den zugrundeliegenden theoretischen Annahmen adaptiert und im Rahmen einer qualitativen Studie zur Smartphone-Nutzung empirisch getestet wird. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichten die Erarbeitung einer spezifischen Value-in-Use-Skala. Eine quantitative Studie validierte diese abschließend. Die adaptierte Repertory-Grid-Methode wird folglich als ein vielversprechender Ansatz zur Erfassung von Nutzungsprozessen und dem dabei entstehenden Value-in-Use betrachtet.AbstractThe increasing number of offerings that support consumers’ daily routines has led to a growing discussion in scientific research about consumers’ usage processes. A theoretical foundation for this discussion is offered by the service-dominant logic of marketing. The central idea is that value creation for a consumer is not based on mere product ownership but rather evolves through the usage of various offerings in terms of value-in-use. However, there is no universally accepted method to capture usage processes and analyze them with regard to value-in-use. The article therefore suggests a method for capturing value-in-use. For this purpose the repertory grid method is applied which is further adapted according to the underlying theoretical assumptions and empirically tested in a qualitative study on smartphone usage. On the basis of the findings, a specific value-in-use scale is then developed. Finally, this scale is validated in a quantitative study. The results indicate that the adapted repertory grid method is a promising approach to capture usage processes and the value-in-use created through these processes.
- ZeitschriftenartikelMehrebenen-Modellierung(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2014) Frank, UlrichDomänenspezifische Modellierungssprachen (engl.: “domain-specific modeling languages”, DSMLs) versprechen deutliche Vorteile gegenüber universellen Modellierungssprachen. Ihr Entwurf ist allerdings mit einer essentiellen Herausforderung verbunden. Um ansehnliche Skaleneffekte zu erreichen, empfiehlt sich die Entwicklung von DSMLs, die in einer größeren Nutzungsbandbreite einsetzbar sind. Gleichzeitig spricht der Gewinn an Modellierungsproduktivität im Einzelfall für Sprachkonzepte, die an individuelle Anforderungen angepasst sind. In dem vorliegenden Beitrag wird ein neuartiger Ansatz zur konzeptuellen Modellierung wie auch zur Konstruktion von Informationssystemen präsentiert, der durch die faktische Nutzung von Fachsprachen inspiriert ist – die Mehrebenen-Modellierung. Im Unterschied zu traditionellen Spracharchitekturen wie der „Meta Object Facility“ (MOF) basiert er auf einer rekursiven Architektur, die eine beliebige Zahl von Klassifikationsebenen ermöglicht und dadurch den Entwurf von Sprachhierarchien – von einer Referenz-DSML bis hin zu „lokalen“ DSMLs – erlaubt. Auf diese Weise wird nicht nur der essentielle Konflikt des Entwurfs von DSMLs deutlich entschärft, sondern auch die Wiederverwendung und Integration von Software-Komponenten im Allgemeinen gefördert. Zudem ermöglicht der Ansatz die Reduktion von Modellkomplexität, indem er die Dichotomie von Spezialisierung und Instanzierung teilweise aufhebt. Darüber hinaus integriert er eine Metamodellierungssprache mit dem Metamodell einer Metaprogrammiersprache, wodurch ausführbare Modelle ermöglicht werden. Die Spezifikation der Spracharchitektur wird ergänzt durch die Darstellung von Anwendungsszenarien, die die Potentiale der Mehrebenen-Modellierung verdeutlichen, sowie eine kritische Betrachtung ihrer Besonderheiten.AbstractDomain-specific modeling languages (DSMLs) promise clear advantages over general-purpose modeling languages. However, their design poses a fundamental challenge. While economies of scale advocate the development of DSMLs that can be used in a wide range of cases, modeling productivity demands more specific language concepts tuned to individual requirements. Inspired by the actual use of technical languages, deutsch: “Fachsprachen” this paper presents a novel multilevel modeling approach to conceptual modeling and to the design of information systems. Unlike traditional language architectures such as Meta Object Facility (MOF), it features a recursive architecture that allows for an arbitrary number of classification levels and, hence, for the design of hierarchies of DSMLs ranging from reference DSMLs to “local” DSMLs. It can not only diminish the conflict inherent in designing DSMLs, but enables the reuse and integration of software artifacts in general. It also helps reduce modeling complexity by relaxing the rigid dichotomy between specialization and instantiation. Furthermore, it integrates a meta-modeling language with a metamodel of a reflective meta-programming language, thereby allowing for executable models. The specification of the language architecture is supplemented by the description of use scenarios that illustrate the potential of multilevel modeling and a critical discussion of its peculiarities.
- ZeitschriftenartikelArchitectural Thinking(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2014) Winter, Robert
- ZeitschriftenartikelÄndern sich die beruflichen Anforderungen an Masterabsolventen und Doktoranden der Wirtschaftsinformatik?(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2014) Eymann, Torsten; Kundisch, Dennis; Wehrmann, Alexander; Legner, Christine; Schell, Axel; Weitzel, Tim
- ZeitschriftenartikelSprachumstellung der Zeitschrift(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2014) Bichler, Martin
- ZeitschriftenartikelDer ökonomische Einfluss von Privacyverletzungen und Securityvorfällen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2014) Nofer, Michael; Hinz, Oliver; Muntermann, Jan; Roßnagel, HeikoPrivacy- und Securityvorfälle stellen eine ernsthafte Bedrohung für den Erfolg eines Unternehmens dar. Während frühere Untersuchungen sich hauptsächlich auf Sekundäreffekte konzentriert haben (d. h. Kapitalmarktreaktionen in Folge von Privacy- und Security-Vorfällen), widmet sich diese Studie Primäreffekten und beleuchtet die direkte Kundenreaktion. In einem Laborexperiment wird zwischen dem Einfluss von Privacy- und Security-Vorfällen auf das Vertrauen und das Verhalten von Personen unterschieden. Es finden sich Hinweise auf das sogenannte Datenschutzparadoxon, wonach sich im Bereich des Datenschutzes die Intention vom Verhalten unterscheidet. Während Privacy sehr wichtig für die Vertrauensbildung ist, wirkt Security stärker auf das tatsächliche Verhalten. Nach den Ergebnissen dieser Studie bleibt die Lücke zwischen Intentionen und Verhalten auch nach dem Auftreten eines Datenschutzvorfalls bestehen.AbstractPrivacy and security incidents represent a serious threat for a company’s business success. While previous research in this area mainly investigated second-order effects (e.g., capital market reactions to privacy or security incidents), this study focuses on first-order effects, that is, the direct consumer reaction. In a laboratory experiment, the authors distinguish between the impact of privacy violations and security breaches on the subjects’ trust and behavior. They provide evidence for the so-called “privacy paradox” which describes that people’s intentions, with regard to privacy, differ from their actual behavior. While privacy is of prime importance for building trust, the actual behavior is affected less and customers value security higher when it comes to actual decision making. According to the results, consumers’ privacy related intention-behavior gap persists after the privacy breach occurred.
- ZeitschriftenartikelHeterogenität und Qualität in der Wirtschaftsinformatikforschung(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2014) Bichler, Martin; Heinzl, Armin; Winter, Robert
- ZeitschriftenartikelInterview mit Peter Schnaebele zum Thema „User Experience“(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2014) Mädche, Alexander