Auflistung Umweltinformationssysteme 2007 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragData Warehouse Wasser – ein integratives Recherche- und Informationssystem innerhalb des bayerischen Informationssystems Wasserwirtschaft(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken / Umweltinformationssysteme“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2007) Hofmann, Claus; Reineke, AnjaDas Data Warehouse Wasser (DWW) ist Teil des vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) entwickelten und betriebenen Informationssystems Wasserwirtschaft (INFO-Was) und bietet eine umfassende Sammlung von wasserwirtschaftlichen Daten zur Lösung von fachübergreifenden Fragestellungen. Der Datenpool enthält ca. 80.000 Objekte (inklusive 34.000 Messstellen) und ca. 13 Mio. Messwerte sowie eine Vielzahl von Geobasisund Geofachdaten. Das DWW hat mit dem wasserwirtschaftlichen Datenpool die Aufgabe, Fachleute verschiedenster Disziplinen bei fachübergreifenden und unterschiedlich motivierten Auswertungen zu unterstützen. Es soll insbesondere als gemeinsame Datenbasis einfache und performante Zugriffe auf Sachund Geodaten für Visualisierungen und Analysen sowie auf vorgefertigte Berichte mit aktuellen Daten ermöglichen. Zur Zielgruppe des DWW gehören primär die staatlichen Fachbehörden innerhalb des bayerischen Behördennetzes. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Anwenderkreis auch auf externe Nutzer erweitert werden (Internet-Lösung).
- KonferenzbeitragPortalU-Komponenten und –Schnittstellen zur Datenrecherche und -erfassung(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken / Umweltinformationssysteme“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2007) Klenke, Martin; Kruse, Fred; Vögele, ThomasAm 29.05.2006 wurde PortalU® als neues Umweltportal des Bundes und der Länder freigeschaltet. Seitdem sind unter http://www.portalu.de sowohl Webseiten als auch Datenbankinhalte und Metadatenkataloge der beteiligten öffentlichen Institutionen und Organisationen recherchierbar. Die Zahl der Informationsanbieter steigt kontinuierlich: Derzeit stellen mehr als 150 Partner (Stand Mai 2007) Angebote für PortalU® zur Verfügung. In unserem Beitrag zum Workshop Umweltdatenbanken geben wir, vor dem Hintergrund der Themenkreise "Internationale und globale Netzwerke" sowie "Methodische Umsetzung", einen Überblick über das InGrid®-Architekturkonzept sowie über die existierenden und geplanten InGrid®-Schnittstellen und deren Arbeitsweise. Den zweiten Themenschwerpunkt bildet die derzeit in Entwicklung befindliche, webbasierte Metadatenerfassungskomponente („InGrid® 1.1“) von PortalU®.
- KonferenzbeitragDezentrale EKVO-Datenerfassung per Rich-Client- Anwendung - Praktische Erfahrungen mit Offline- Datenbanken(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken / Umweltinformationssysteme“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2007) van Nouhuys, Jo; Mohr, Ingo; Fischer, Tilman; Gao, Hui; Müller, Wolfgang; Pfaff, HubertusBetreiber von Abwasseranlagen, die gemäß der Eigenkontrollverordnung des Landes Hessen Jahresberichte erstellen müssen, und die zuständigen Wasserbehörden werden seit 2007 durch eine völlig neue Software ünterstützt. Mit ihrer Hilfe werden Jahresberichte erstellt, geprüft, gedruckt und versendet und durch die Wasserbehörden in die Fachanwendung „Hessische Abwasseranlagen“ übernommen. Um möglichst viele Betreiber zur Nutzung zu motivieren, wurde eine Rich-Client-Anwendung realisiert, die auch ohne Internet-Zugang nutzbar ist. Jeder Betreiber verfügt mit dieser Software über eine eigene Datenbank, aus der Berichte in die zentrale Datenbank der Fachanwendung übertragen werden. Im Beitrag wird erläutert, wie die Anforderungen auf Basis der Eclipse-Rich-ClientPlattform umgesetzt wurden. Es werden einige Lösungen vorgestellt, die das reibungslose Zusammenwirken einer Vielzahl von Anwendungen mit eigener Datenbank zu ermöglichen.
- Konferenzbeitrag'MossMett' – Ein WebGIS auf Basis von Open Source - Software für das bundesweite Moos-Monitoring 2005(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken / Umweltinformationssysteme“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2007) Kleppin, L.; Aden, C.; Pesch, R.; Schmidt, G.; Schröder, W.Seit 1990 wird in einem 5-Jahres Rhythmus unter Beteiligung von bis zu 32 Nationen das europäische Umweltbeobachtungsprogramm „Heavy Metals in Mosses Survey“ als Bestandteil des UNECE-Kooperativprogramms ICP Vegetation (Working Group on Effects) durchgeführt. Mit dem Moos-Monitoring sollen die zeitlichen und räumlichen Trends der Schwermetallanreicherung erfasst werden. In Deutschland wurden 1990, 1995, 2000 und 2005 an 592, 1026, 1028 bzw. 726 Standorten Moose entnommen (Schröder & Pesch 2005, Pesch et al. 2007b, Pesch & Schröder 2007). Zur Optimierung des Informationsaustausches des bundesweit durchgeführten UNECE Moos-Monitorings 2005 wurden Web-gestützte Eingabeund RechercheApplikationen auf Basis von Open Source-Software entwickelt (Pesch et al. 2007a). Deren Aufgabe ist es, die deutschlandweit im Moos-Monitoring erhobenen Daten zentral zu verwalten und für statistische Analysen und Berichtspflichten abfragbar zu machen. Das WebGIS ermöglicht die räumliche Darstellung und Analyse der MoosMonitoring-Daten sowie weiterer Umweltinformationen.
- KonferenzbeitragA Modeling Methodology for Scientific Processes(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken / Umweltinformationssysteme“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2007) Jablonski, Stefan; Volz, Bernhard; Rehmann, AbdulScientists are more and more dealing with complex scenarios during their daily research work. Processes are being used to describe these scenarios and help to understand them – on the outside thanks to graphical notations, on the inside thanks to structured methods which are necessary to conquer the information flood. However many modeling systems and their underlying methodology are confronting problems during the development of a scientific workflow. We want to present our methodology which eliminates these pitfalls and demonstrates its usage in the scientific application domain with an example from ecological research.
- KonferenzbeitragAufbau einer Dateninfrastruktur für Monitoring und Berichtswesen am Nationalparkamt(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken / Umweltinformationssysteme“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2007) Kohlus, Jörn; Stahl, Britta; Eskildsen, KaiDas Landesamt für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist heute eine der kleinsten Oberen Landesbehörden in der Bundesrepublik. Trotzdem gehen bis heute Impulse und Konzepte zur Datenverarbeitung von dort auf vielfach größere Institutionen und Organisationseinheiten über. „Not macht erfinderisch“ beschreibt treffend die Notwendigkeit einer kleinen Organisationseinheit ihre Datenhaltung auch mit Hilfe Dritter zu optimieren. Der Beitrag beschreibt die Konzeption der lokalen Implementierung von Datenbanken, Geoinformationssystem und Metadaten für die lokale Dateninfrastruktur. Besonders durch die Umsetzung der europäischen Umweltrichtlinien sind in den vergangenen sieben Jahren zusätzliche Aufgaben für die Datenhaltung des Monitoring im Wattenmeer hinzugekommen. Mit technischen Komponenten für die erweiterten Berichtspflichten soll auf sie reagiert werden.
- KonferenzbeitragAutomatische Überführung und Harmonisierung von Bodendaten mit Hilfe digitaler Übersetzungschlüssel(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken / Umweltinformationssysteme“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2007) Hosenfeld, Friedhelm; Kuhn, DieterDie Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)6 initiierte die Entwicklung eines digitalen Übersetzungsschlüssels zwischen unterschiedlichen Bodenkartieranleitungen. Seit 2005 wurde der zuerst geschaffene Übersetzungsschlüssel 1.0 (ÜS 1.0) in mehreren Zweigen erweitert, die die Transformation zwischen verschiedenen Ausgaben der deutschen Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA) und der internationalen Klassifikation World Reference Base for Soil Resources (WRB) und auch unterschiedliche Software-Plattformen unterstützen: Ergänzend zu der Microsoft-Access-basierten Standalone-Lösung wurde eine Internet-Applikation entwickelt, um allen Interessierten den Zugang zu dem Übersetzungsschlüssel anzubieten, auch ohne eine spezielle Software zu installieren. Für die Nutzung des Internet-Übersetzungsschlüssels werden nur ein Standard-Web-Browser und eine Internet-Verbindung benötigt. Die Software ist modular aufgebaut: Die Übersetzungsregeln für jeden Parameter werden in speziellen Übersetzungstabellen innerhalb der Datenbank verwaltet. Dieses Konzept ermöglicht die Anpassung der Übersetzungsregeln durch die Bodenexperten ohne Änderungen des Programmcodes.
- KonferenzbeitragEin Konzept zum Fachdokumenten-Managemant und zum von Einsatz von InGrid im Umweltinformationssystem Baden-Württemberg (UIS BW)(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken / Umweltinformationssysteme“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2007) Weidemann, Rainer; Ebel, Renate; Schlachter, ThorstenDie Zusammenführung und übergreifende Erschließung der heterogenen und meist verteilt vorliegenden Informationen im Umweltbereich stellt nach wie vor eine Herausforderung dar. Mit PortalU® und der diesem zu Grunde liegender InGrid®Software wurde auf Bundesebene ein anspruchsvoller Ansatz zur Vernetzung von Umweltinformationen umgesetzt [Klenke, 2006]. Die Bundesländer können nun zum einen ihre Informationsquellen über die vorgesehenen Schnittstellen (iPlugs) an PortalU anbinden und zum anderen für eigene Portallösungen die InGrid-Software nutzen. Für das UIS BW wurden die für PortalU relevanten Informationsangebote identifiziert und ein Konzept zur Zusammenführung und Einbindung der Informationen entwickelt. Weiterhin wurden mögliche Einsatzszenarien für die InGridSoftware im UIS BW analysiert und bewertet. Mit den ersten Umsetzungsschritten wurde begonnen.
- KonferenzbeitragGefahr in Verzug – Stoffinformationssysteme für die Bewertung von Chemikalien(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken / Umweltinformationssysteme“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2007) Knetsch, GerlindeChemikalien sind fester Bestandteil unseres Alltages. Die große Anzahl der auf dem Markt befindlichen Stoffe und Zubereitungen erfordern den Einsatz der Informationstechnologie, um schnell und zuverlässig Informationen zu den Eigenschaften und Anwendungsgebieten dieser Chemikalien zu finden. Damit verbunden ist ein hoher Anspruch an die Datenqualität, die Datensicherheit und das Datenmanagement. Für verschiedene Aufgaben werden diese chemischen StoffInformationssysteme genutzt. Auskünfte zu gefährlichen Stoffen aufgrund eines Unfalls, Fragen zum Transport und der Lagerung von gefährlichen Chemikalien, die Einstufung einer von der Industrie in Verkehr gebrachten Chemikalie in eine Wassergefährdungsklasse oder die Anmeldung eines Pflanzenschutzoder Arzneimittels zur Vermarktung benötigen valide Informationen. Dabei sind die Stoffe und Produkte auf ihre Risiken für die Ökosysteme zu untersuchen. Die Eigenschaften dieser chemischen Stoffe und ihr Verhalten in der Umwelt spielen dabei eine wesentliche Rolle. Verschiedene Stoffinformationssysteme des Umweltbundesamtes verwalten derartige Informationen und bieten für einen breiten Nutzerkreis derartige Daten und Informationen an.
- KonferenzbeitragDatenlogger-gestütztes Grundwassermonitoring(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken / Umweltinformationssysteme“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2007) Gutzke, Thomas; Seewald, GerritDeutschland ist aus Sicht der Wasserversorgung ein begünstigtes Land. Über die Ressource Grundwasser wird ca. 70 % des Trinkwasserbedarfs gedeckt. Für die Gewinnung, Aufbereitung und Weiterleitung sind die ortsansässigen Wasserversorgungsunternehmen zuständig. Alle getätigten Förderaktivitäten sowie die Grundwassersituation müssen dabei dokumentiert und ausgewertet werden. Datenlogger übernehmen in diesem Prozess sukzessiv die manuelle und kostenintensive Grundwasserstandserfassung. Der sinnvolle Einsatz von Datenloggern im Bereich Grundwassermonitoring muss jedoch unter verschiedenen Gesichtspunkten analysiert und bewertet werden. Neben finanziellen Aspekten spielt hierbei insbesondere die Problematik der automatisierten Datenübernahme, -prüfung und -filterung eine große Rolle. Nach der Datenübernahme erfolgt die Weiterverarbeitung, Aus- und Bewertung in sogenannten Monitoringberichten, die in regelmäßigen Intervallen an die zuständigen Behörden übermittelt werden müssen. Anhand dieser Berichte, eigener Landesmessstellen sowie der erteilten Wasserrechte erfolgt die Prüfung der Behörden hinsichtlich der Einhaltung maximaler Fördermengen Grenzgrundwasserständen etc., um ggf. steuernd eingreifen können.