Auflistung GeNeMe 2005 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragEvaluation von Online-Communities(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Donker, Hilko; Fleck, MichaelEine Online-Community oder auch virtuelle Gemeinschaft ist ein Bereich im Internet, in der Personen sich zu bestimmten Themen treffen, sich unterhalten, sich selbst darstellen oder um zu konsumieren. Der Erfolg einer Online-Community ist durch die Usability des User Interfaces einer Online-Community nicht angemessen zu beschreiben. Daher wird in diesem Beitrag analysiert, welche weiteren Faktoren neben der Usability bei der Evaluation von Online-Communities berücksichtigt werden müssen. Online-Communities unterstützen kooperatives Verhalten, wie die Kommunikation zwischen Teilnehmern und das Arbeiten in Gruppen. Daher spielen soziale Eigenschaften der Anwendung eine zentrale Rolle. Hierzu wird das Konzept der Sociability eingeführt und es werden Kriterien abgeleitet, die bei der Bewertung von Online-Communities berücksichtigt werden sollten. Neben Usability und Sociability werden Eigenschaften der Online-Communities bewertet, die den Nutzer bei der Anwendung sowohl stimulieren als auch ihn dabei unterstützen, sich mit der Gemeinschaft zu identifizieren und ihm helfen, sich innerhalb der Umgebung seiner gewünschten Identität angemessen auszudrücken.
- KonferenzbeitragInternetportal INTERREG LIFE – Ein Praxis- und Evaluationsbericht über ein Internetportal für und mit Menschen mit Behinderungen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Ruth, DianaDer Umgang mit internetbasierten Technologien und der Zugang zu Informationen aus dem World Wide Web sind heute für den Großteil der Bevölkerung in Europa selbstverständlich. Besondere Nutzergruppen, wie z.B. blinde, sehbehinderte oder gehörlose Menschen, werden bei der Konzeption und Realisierung eines Internetportals selten berücksichtigt oder einbezogen, so dass diese einen erschwerten Zugang und Barrieren im Umgang mit den Informationen erleben. Das entwickelte Portal für die „Landesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte Sachsen e.V.“ (LAGH) soll die Gestaltung eines aktiven und selbstbestimmten Lebens von Menschen mit Behinderungen unterstützen, zur Ausprägung der Solidarität und bürgerschaftlichen Engagements sowie zur Wissenserweiterung und Weiterbildung beitragen [LAGH 05]. Diese Ziele können nur durch eine weitgehend barrierefreie Gestaltung, den Einsatz neuer Softwarelösungen und mit inhaltlich, didaktisch und gestalterisch an den Nutzerkreis optimal angepassten Angeboten erreicht werden. Um ein umfassendes, modernes und für alle gleichermaßen nutzbares Internetportal zu entwickeln, liegen besondere Herausforderungen in der Gestaltung, technischen Realisierung und Evaluation, welche im vorliegenden Beitrag aufgezeigt werden.
- KonferenzbeitragEinsatz von Open Source im eLearning(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Happ, Simone; Jungmann, BeritOpen Source Software (OSS) ist immer mehr verbreitet und anerkannt. Sie zeichnet sich insbesondere durch die Offenlegung des Quellcodes und die Möglichkeit der freien Verwendung und Weiterverarbeitung aus1. Auch im Bereich des eLearning2 spielen Open Source Lösungen zunehmend eine große Rolle, wobei sich vor allem in Universitäten zahlreiche Communities herausgebildet haben.
- KonferenzbeitragKonfigurierbare Softwarekomponenten zur Unterstützung dynamischer Lern- und Arbeitsumgebungen für virtuelle Gemeinschaften(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Roth, Alexander; Hampel, ThorstenDie Kontexte, in denen Mitglieder virtueller Gemeinschaften zusammen lernen und arbeiten, werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst: Während heutige Lernumgebungen oftmals mehrere didaktische Konzepte und ihre flexible Kombinierbarkeit (blended learning) berücksichtigen müssen, treten wechselnde Anforderungen an Arbeitsumgebungen virtueller Gemeinschaften häufig durch eine Steigerung des Sozialisierungsgrades und dem damit verbundenen Wunsch nach mehr Selbstadministration bzw. –regulation auf. Somit ist die Notwendigkeit zur Unterstützung dynamischer Kontexte zwar jeweils unterschiedlich begründet, führt aber bei der Umsetzung beider Systemklassen zu derselben konzeptionellen Herausforderung: Die technologische Infrastruktur muss möglichst reaktions- und anpassungsfähig bzgl. Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit gestalten werden, um sowohl der individuellen als auch der kollektiven Entwicklungsdynamik ihrer Benutzer Rechnung zu tragen.
- KonferenzbeitragVU-Grid – Integrationsplattform für Virtuelle Unternehmen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Neumann, Detlef; Teichmann, Gunter; Wehner, Frank; Engelien, MartinDas Projekt „Collaboration-Grid für Virtuelle Unternehmen“ (VU-Grid) ist ein Forschungsverbundprojekt, an dem die Fakultät Informatik der Technischen Universität Dresden sowie der mittelständische IT-Dienstleister SALT Solutions GmbH beteiligt sind. Das Vorhaben wird von der Sächsischen Aufbaubank gefördert. Ziel des Forschungsvorhabens ist die prototypische Entwicklung einer Integrationsplattform (Collaboration-Grid) für die Unterstützung der veränderlichen, unternehmensübergreifenden Geschäftsprozesse im Umfeld eines IT-Dienstleisters am Beispiel der SALT Solutions GmbH. Theoretische Basis der Realisierung ist dabei das Konzept des Virtuellen Informationssystems, das im Rahmen des Dissertationsvorhabens von D. Neumann erarbeitet wurde.
- KonferenzbeitragRequirements Engineering für Communities of Practice(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Grützner, Ines; Waterson, Patrick; Vollmers, Carsten; Trapp, Sonja; Olsson, ThomasEine der Herausforderungen des Requirements Engineering (RE) ist, dass bei der Entwicklung eines Software-Systems sowohl die technischen Einzelheiten als auch der Kontext des Einsatzes berücksichtigt werden müssen. Wie schon andere Autoren bemerkt haben, ist RE ein sozio-technisches Unterfangen. Bei der Entwicklung von Desktop-Software zum Beispiel ist zu berücksichtigen, wie der einzelne Benutzer die Anwendung einsetzen wird. Im Bereich Computer Supported Cooperative Work (CSCW) ist der Einsatzkontext komplizierter, da Kommunikation und Interaktion zwischen Benutzern ebenfalls berücksichtigt werden müssen. Bei der Entwicklung einer Community of Practice (CoP) muss der Kontext noch weiter ausgedehnt werden, da Dinge wie Kooperation, Gruppenbildung bzw. Bildung von Netzwerken, Lernen etc. auch in die Anforderungen einfließen.
- KonferenzbeitragErfolgsfaktoren Virtueller Gemeinschaften im Gesundheitswesen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Dannecker, Achim; Lechner, UlrikeVirtuelle Gemeinschaften im Gesundheitswesen (VGGW) können – theoretisch – eine ganze Reihe von Aufgaben im Gesundheitswesen übernehmen. Das „Cancerforum“ von compuserve wird wiederholt als Beispiel in der Literatur genannt (Rheingold 1994; Hagel III and Armstrong 1997; Schubert 1999). Andere Virtuelle Gemeinschaften finden sich im Bereich der Brustkrebspatientinnen oder chronisch kranker Patienten (Krcmar, Arnold et al. 2002; Josefsson 2004; Leimeister, Daum et al. 2004). Unabhängig davon gibt es allein im Bereich Gesundheit („Health & Wellness“) bei Yahoo (Yahoo 2005) mehr als 74.000 Gemeinschaftsforen. Man stellt jedoch fest, dass es im Bereich der virtuellen Gemeinschaften im Gesundheitsweisen eine Diskrepanz zwischen der Realität einerseits und dem in der Literatur zugeschrieben Potential andererseits besteht: Gemeinschaften von Patienten beschränken sich heute im Wesentlichen auf wechselseitige Unterstützung und Information. Die Gemeinschaften sind häufig klein und nutzen nur wenige Arten von Diensten der Selbstorganisation (Dannecker and Lechner 2004).
- KonferenzbeitragInnovative Modelle und Methoden für den Aufbau und das Betreiben von Produktionsnetzwerken, die auf Klein- und Kleinstunternehmen basieren(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Zimmermann, Matthias; Jähn, Hendrik; Käschel, JoachimDer vorliegende Beitrag entstand im Rahmen der Arbeiten von Teilprojekt C2 „Betreibungs- und Koordinierungsstrukturen“ im Sonderforschungsbereich 457. Die Forschungsarbeit des SFB 457 “Hierarchielose regionale Produktionsnetze“ fokussiert den visionären Ansatz einer kundenorientierten Vernetzung von Klein- und Kleinstunternehmen einer Region. Diese als Kompetenzzellen (KPZ) bezeichneten kleinsten nicht mehr sinnvoll teilbaren Leistungseinheiten kooperieren in hierarchielosen Produktionsnetzen und stellen sich auf diese Art und Weise dem globalen Wettbewerb.
- KonferenzbeitragInnovationsförderliches Kooperieren – nur: Wie?(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Hacker, WinfriedKooperation sowie Kommunikation und deren Organisation sind nicht Selbstzweck, sondern sollen die Leistung verbessern und Innovationen erzeugen. Ob sie das leisten, hängt weniger von den Technologien, d.h. den Mitteln ab, mittels derer sie abgewickelt werden sollen, sondern von den Inhalten und Arten der Kooperation selbst. Kooperation bei dafür ungeeigneten Aufgaben oder in ungeeigneter Weise wird auch durch innovative Vermittlungstechnologien nicht geeigneter.
- KonferenzbeitragBusiness Repositories zur informationellen Unterstützung virtueller Unternehmen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Eckstein, Andreas; Martens, Tobias vonVirtuelle Unternehmen, welche die Ressourcen verschiedener selbständiger Leistungsanbieter in einer zeitlich befristeten, hybriden Organisationsstruktur bündeln, sehen sich der Herausforderung gegenüber, heterogene Kommunikations- und Anwendungssysteme zu integrieren und die von einzelnen Teilnehmern benötigten Informationen zur Verfügung zu stellen. Vor dem Hintergrund zunehmender Komplexität von Wertschöpfungsarchitekturen hat vor allem die Bedeutung von Informationen über Informationsressourcen und den Zugriff auf sie zugenommen. Ein geeignetes Anwendungssystem zur strukturierten Verknüpfung und Bereitstellung solcher Informationen ist ein sog. Business Repository.