T1 - Informatik in der DDR - eine Bilanz
Friedrich Naumann, Gabriele Schade (Hrsg.)
Informatik in der DDR - eine Bilanz
GI-Edition - Lecture Notes in Informatics (LNI), T-1
Bonner Köllen Verlag
ISSN 1614-3213
ISBN 978-3-88579-420-2
Auflistung T1 - Informatik in der DDR - eine Bilanz nach Erscheinungsdatum
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- TextdokumentInformatik in der DDR - eine Bilanz(2006)Tagungsband zu den Symposien "Informatik in der DDR" 7. bis 9. Oktober 2004 in Chemnitz und 11. bis 12. Mai 2006 in Erfurt
- TextdokumentZur Entwicklung der Informatik im Hoch- und Fachschulwesen der DDR(Informatik in der DDR – eine Bilanz, 2006) Stuchlik, Franz
- TextdokumentDie Entwicklung der Hybridtechnik in der DDR/CSSR in den 70er Jahren(Informatik in der DDR – eine Bilanz, 2006) Scheffel, Heinz
- TextdokumentEntwicklung der Informatik an der Universität Rostock von 1964 bis 1990(Informatik in der DDR – eine Bilanz, 2006) Kutschke, Karl-Heinz
- TextdokumentVorwort(Informatik in der DDR – eine Bilanz, 2006) Naumann, Friedrich; Schade, Gabriele
- TextdokumentOPREMA und ZRA 1 - die Rechenmaschinen der Firma Carl Zeiss Jena(Informatik in der DDR – eine Bilanz, 2006) Kerner, Immo O.Die Entwicklungsarbeiten für die OPREMA (OPtikREchenMAschine) begannen im VEB Carl Zeiss Jena 1954 und wurden bereits 1955, d.h. nach 7 1/2 Monaten (!), abgeschlossen. Sie wurden unter der Leitung von Wilhelm Kämmerer, Herbert Kortum und Fritz Straube von einem Kollektiv erfahrener Wissenschaftler und Techniker durchgeführt. Das wird näher erläutert. Weiter werden technische Parameter beschrieben. Speziell wird das Verfahren zum Qudratwurzelziehen erläutert, das in der OPREMA als Grundoperation verfügbar war. Einzelheiten zur Vorgeschichte werden genannt. Bis 1963 hat die OPREMA im ersten Rechenzentrum der DDR wesentlich zur Qualitätsverbesserung und zur Beschleunigung der Entwicklungsarbeiten optischer Geräte im VEB Carl Zeiss Jena beigetragen. Der ZRA 1 (Zeis Rechenautomat 1) wurde in den Jahren 1955 bis 1960 im VEB Carl Zeiss Jena wiederum unter der Leitung von Wilhelm Kämmerer, Herbert Kortum und Fritz Straube mit Unterstützung eines Kollektivs junger Wissenschaftler entwickelt und gebaut. Bis 1964 wurden etwa 30 Exemplare an Hochschulen und Industrie geliefert und bestimmten rund 10 Jahre die Rechentechnik der DDR. Es werden wohl 50.000 Personen mit dem ZRA 1 in Kontakt gekommen sein. Technisch stellt der ZRA 1 mit seinen Schaltkreisen auf Ferritkern-Basis weltweit einen Einzelfall dar. Das wird näher erläutert. Weitere technische Parameter werden beschrieben. Einzelheiten zur Vorgeschichte werden genannt. Eine Liste der Einsatzorte ist enthalten. Eine Bibliographie nennt 31 Literaturstellen. Der Text wurde nach Vorlagen und Bildern aus dem Bildarchiv von Carl Zeiss, Jena und Johannes Jänike, Jena gestaltet.
- TextdokumentBeitrag der Zeiss-Werke in Jena und Saalfeld zur Entwicklung der Rechentechnik in der DDR(Informatik in der DDR – eine Bilanz, 2006) Grunewald, Hans Jürgen
- TextdokumentZur Gründung des ersten Wissenschaftlichen Industriebetriebes der DDR, des VEB Elektronische Rechenmaschinen ELREMA - über die Anfänge der elektronischen Rechentechnik in Chemnitz(Informatik in der DDR – eine Bilanz, 2006) Schulze, Joachim
- TextdokumentEntwicklung und Anwendung der Analog-, Hybrid- und digitalen Rechentechnik zur Modellierung, Simulation und Optimierung technischer Prozesse und Systeme in der DDR(Informatik in der DDR – eine Bilanz, 2006) Krug, WilfriedIm Beitrag wird aus eigenem Erleben über eine Epoche der Analog-, Hybrid- und digitalen Rechentechnik zur Modellierung, Simulation und Optimierung von technischen Systemen in der DDR von 1951 bis 1989 berichtet. Dazu wird zunächst der fachliche Wertegang kurz zitiert, um die Entwicklungs- und Anwendungshintergründe dieser rechentechnischen Hard- und Softwarekomponenten besser verstehen zu können. Danach erfolgt eine chronologische Darstellung der einzelnen Entwicklungs- und Anwendungsetappen beginnend mit der Analogrechentechnik bis zum Jahr 1968, der Hybridrechentechnik bis in das Jahr 1974 hinein und der digitalen Rechentechnik bis zur Wende im Jahr 1989. Dies erfolgt stets aus der Sicht der Modellierung, Simulation und Optimierung technischer Prozesse und Systeme. Im Ausblick wird noch kurz auf die kontinuierliche Fortsetzung der Entwicklungslinien der Modellierung, Simulation und Optimierung aus der Zeit der DDR bis heute eingegangen. Ein zeitlicher Abriss wurde bereits in der Arbeitsgruppe der UAG ROBOTRON dazu erarbeitet [UAG04].
- TextdokumentInformatik-Grundlagenforschung im Kombinat ROBOTRON – ein Erfahrunsbericht(Informatik in der DDR – eine Bilanz, 2006) Brosch, Hans-JürgenIn den Jahren 1969 bis 1977 wurden in Fortsetzung von Arbeiten des Instituts für maschinelle Rechentechnik und des Instituts für Elektronik Dresden zweckorientierte Forschungen zu Informatik- und Technik-Grundlagen im Fachgebiet Grundlagenforschung des F- und E-Zentrums des Kombinats Robotron ausgeführt. Über die Motive für die Forschung, über die Themen, über die Probleme bei der Durchführung und die Gründe der Beendigung der Grundlagenarbeiten wird aus einer persönlichen Sicht berichtet. Um die den Aufbau des Sozialismus verheißende wissenschaftlich-technische Revolution (WTR) in der DDR nicht zu gefährden, wurden zur Förderung kybernetischer und systemtheoretischer Forschung neue Institutionen an Hochschulen und Akademie eingerichtet, nicht zuletzt auch aufgrund der Gründung des International Institute for Applied System Analysis (IIASA). In diesem Stadium entstand eine vor allem an technischen Anwendungen orientierte Arbeitsgruppe von Wissenschaftlern verschiedener Hochschulen, die sich mit der so genannten Theorie „unscharfer Mengen“ beschäftigten. Initiator dieser "GDR Working Group on Fuzzy Sets and Systems“ war Manfred Peschel, der damalige Leiter des Forschungsbereichs „Mathematik und Kybernetik“ der Akademie der Wissenschafter der DDR, dessen Leben und Werk als Wissenschaftler in der DDR gewürdigt wird, und dessen Schicksal in der neuen Bundesrepublik Deutschland zu Denken geben soll.