Auflistung i-com Band 12 (2013) Heft 1 nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelKonzeption und Evaluation des Merkmals „Extraversion“ bei einem Shoppingroboter(i-com: Vol. 12, No. 1, 2013) Ludwig, Yvonne; Döring, Nicola; Bley, AndreasEin Serviceroboter soll nützliche Funktionen anbieten, gut bedienbar sein und als sozialer Akteur ein freundliches und entgegenkommendes Verhalten gegenüber Nutzerinnen und Nutzern an den Tag legen. Der vorliegende Beitrag widmet sich den letztgenannten sozio-emotionalen Anforderungen. Einem marktreifen Shoppingroboter wurde auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes eine extravertierte Persönlichkeit verliehen mit der Erwartung, dass sich dadurch die soziale Akzeptanz des Roboters verbessert. Anhand einer experimentellen Feldstudie (n = 194 Versuchspersonen) in einem Baumarkt konnte die Optimierung bestätigt werden: Der extravertiert gestaltete Shoppingroboter wurde im Vergleich zum herkömmlichen Roboter als extravertierter wahrgenommen. Zudem zeigten die Nutzerinnen und Nutzer gegenüber dem extravertierten Shoppingroboter eine höhere soziale Akzeptanz als gegenüber dem herkömmlichen Shoppingroboter.
- ZeitschriftenartikelRouteMe – Routing in Ad-hoc-Netzen als pervasives Lernspiel(i-com: Vol. 12, No. 1, 2013) Zender, Raphael; Dehne, Julian; Geßner, Hendrik; Lucke, UlrikeExkursionen (Field Trips) verbinden Lerninhalte mit realen Erlebnissen außerhalb des Hörsaals und sind somit in einer Reihe von Fachrichtungen eine beliebte Methode für einen möglichst persistenten Wissenstransfer. Im Informatikunterricht ist diese Methode bisher nur sehr begrenzt einsetzbar, da Artefakte oftmals virtuell, theoretisch und prozessorientiert sind. Durch pervasive Technologien ist diese Lehrmethode jedoch inzwischen in einer augmentierten und virtuellen Form realisierbar. Dieser Artikel stellt das pervasive Lernspiel RouteMe vor, welches Ad-hoc-Netzwerke auf reale Umgebungen abbildet und Spieler auf eine interaktive Exkursion in die Welt dynamischer Routingprotokolle einlädt.
- ZeitschriftenartikelLiebe Leserinnen und Leser(i-com: Vol. 12, No. 1, 2013) Ziegler, Jürgen
- ZeitschriftenartikelCombining Mobile Devices and Medical Workstations for Diagnostic Reading of Medical Images(i-com: Vol. 12, No. 1, 2013) Ritter, Felix; Al Issawi, Jumana; Harz, Markus; Benten, Simon; Schilling, Kathy J.Wir präsentieren ein neues Konzept für die Kombination mobiler multi-touch Geräte und medizinischer Workstations, um über mobile Geräte eine mit medizinischen Workstations vergleichbare Qualität für die Betrachtung medizinischer Bilddaten anzubieten. Das patientenzentrierte, workflow-orientierte Design verbindet hierbei ein mobiles Touch-Gerät mit medizinisch zugelassenen Monitoren und passt die Steuerung sowie die auf dem mobilen Gerät dargestellten Inhalte und Informationen dem Standort und den Zugangsrechten des Benutzers an. Das Konzept der Software basiert auf einem Diagnosesystem für die Befundung von Brust-MR-Daten und exploriert die Eignung von Touch-Interaktionen für das diagnostische Betrachten von MR Patientendaten. Wir diskutieren die Vorteile für Radiologen sowie mögliche Herausforderungen. Des weiteren werden die Ergebnisse einer informellen Evaluation des Prototypen sowie einer quantitative Studie zur Geschwindigkeit und Präzision einer neuen multi-touch Geste zur Vermessung von Objekten in medizinischen Bilddaten beschrieben.
- ZeitschriftenartikelPrototypen auf dem Prüfstand. Bedeutsamkeit der Repräsentationsform im Rahmen der Konzeptevaluation(i-com: Vol. 12, No. 1, 2013) Diefenbach, Sarah; Chien, Wei-Chi; Lenz, Eva; Hassenzahl, MarcPrototyping ermöglicht es bereits in frühen Phasen des Produktentwicklungszyklus Rückmeldung zu Konzeptideen und verschiedenen Varianten der Ausgestaltung einzuholen. Voraussetzung für hilfreiche Einsichten durch Evaluationsstudien ist allerdings die Angemessenheit der Konzeptrepräsentation. Wird die Konzeptidee durch die gewählte Art der Darstellung unzureichend vermittelt, können Studienteilnehmer kein sinnvolles Feedback liefern und Evaluationsergebnisse werden wohlmöglich verfälscht. Die vorliegende Studie exploriert die Auswirkungen der Konzeptrepräsentation anhand der vergleichenden Evaluation eines Produktkonzepts in fünf Repräsentationsformen unterschiedlicher Reichhaltigkeit. Neben Effekten für Konzeptverständnis und Konzeptbeurteilung wurde auch die erlebte Wirkung der Darstellung hinsichtlich Effektivität, Emotionalität und Motivationspotential untersucht. Die Studienergebnisse zeigen, dass auch reduzierte Darstellungsformen bereits umfangreiche Einsichten in das Potential eines Konzepts ermöglichen und hinsichtlich bestimmter Fragestellungen sogar besonders geeignet sein können. Allgemeine Ableitungen zur Auswahl geeigneter Formen der Konzeptrepräsentation werden diskutiert.
- ZeitschriftenartikelMultistatus Interaktionsgeräte für interaktive Tische(i-com: Vol. 12, No. 1, 2013) Kunz, Andreas; Fjelds, Morten; Alavi, AliIn diesem Beitrag werden ein Verfahren und ein Prototyp vorgestellt, die es ermöglichen, viele Interaktionsgeräte gleichzeitig auf einer interaktiven Tischfläche zu betreiben, ohne dass die Reaktionszeit des Systems hierdurch reduziert wird. Darüber hinaus können die Interaktionsgeräte aktiv ihren Zustand über ein mehrstelliges Bitwort an das System signalisieren. Dies erlaubt eine zusätzliche, hochauflösende Eingabe von Information.
- ZeitschriftenartikelGreat minds think alike. Experimental study on lexical alignment in human-agent interaction(i-com: Vol. 12, No. 1, 2013) Rosenthal-von der Pütten, Astrid M.; Wiering, Leonard; Krämer, NicoleVor dem Hintergrund erster Ergebnisse zum lexikalischen Alignment gegenüber Computern, in denen gezeigt werden konnte, dass menschliche Nutzer sich in ihrer Wortwahl an die des Computers anpassen, wurde geprüft, ob es auch zu einer entsprechenden Anpassung an einen virtuellen Agenten im Rahmen eines Tutoring Systems kommt. In einem experimentellen between-subjects Design (N = 40) präsentierte eine virtuelle Agentin den TeilnehmerInnen unter Nutzung von entweder Laienausdrücken oder Fachbegriffen Informationen zu drei medizinischen Themen. Die Ergebnisse zeigen, dass die TeilnehmerInnen sich in beiden Bedingungen an die Wortwahl der Agentin anpassen, es kommt aber nicht zu unterschiedlichen Zuschreibungen hinsichtlich Kompetenz oder Sympathie.
- ZeitschriftenartikelEntwicklung mobiler Anwendungen für nutzergeneriertes Wissen in der ärztlichen Weiterbildung(i-com: Vol. 12, No. 1, 2013) Novak, Jasminko; Schröder, Svenja; Böckle, Martin; Verheyen, Per; Ziebarth, Sabrina; Hoppe, H. Ulrich; Kötteritzsch, Anna; Ziegler, Jürgen; Heintze, ChristophDieser Beitrag diskutiert mobile Anwendungen zur Erstellung nutzergenerierter Wissensobjekte für die Förderung des Wissensaustauschs in der ärztlichen Weiterbildung und präsentiert erste Ergebnisse eines Verbundvorhabens, in dem Anwendungen für diesen Bereich entwickelt werden. Der Fokus liegt auf einer multimodalen Lösung, die verschiedene mobile Interaktionstechnologien (Tablets, Smartphones, Smartpens), Medienformen und Nutzungsmodalitäten (mobil, stationär) kombiniert, um den Besonderheiten der Anwendungsdomäne (hohe Mobilität, wechselnde Nutzungskontexte, zeitliche Knappheit) gerecht zu werden. Die durchgeführten Untersuchungen deuten darauf hin, dass sowohl die Multimodalität als auch die angewandte Methodik, die ein nutzerorientiertes mit einem technologieorientierten Vorgehen kombiniert, wichtige Anforderungen für diese Domäne und vergleichbare Kontexte darstellen können.